Was ist wichtiger: Klimaschutz oder der Erhalt der persönlichen Freiheit?
Also für mich ist ganz klar die Freiheit wichtiger. Würde ich gerne mal von euch wissen wollen. Liebe Grüße.
Das Ergebnis basiert auf 34 Abstimmungen
6 Antworten
Hoppla! Das scheinen mir keine Gegensatzpaare zu sein. Daher wähle ich mal das unpopulärere als Antwort!
Um das klar zu stellen: Klimaschutz, ja! Diktatur, zu welchen auch noch so guten Zweck auch immer, nein!
Unnötige Dramatisierungen, wie "frei, aber verdurstet" lasse ich mal weg, da das nicht zielführend im Diskurs ist.
Das hehre Ziel muss es doch sein, im Diskurs aus den anerkannten, menschlichen, negativen Einflüssen aufs Klima und unter Schlussfolgerungen mit Hilfe der reinen Vernunft, allen Menschen zu ermöglichen, sich für (auch ganz unterschiedliche) wirksame Klimaschutzmaßnahmen zu einigen.
Das schließt – und hier das zweite: Hoppla! – mit ein, dass eine demokratisch gewählte Regierung sinnvolle Gesetzgebung mit erlaubten und dagegen auch dann verbotenen Dingen beschließt.
Nur so wird ein Schuh draus: Im Diskurs bleiben, Ignoranten links liegen lassen und zu den best möglichen Klimaschutzmaßnahmen kommen!!!
Hoppla! Das scheinen mir keine Gegensatzpaare zu sein.
So ist es!
Offenbar hat der Fragesteller ZEIT66 aber gar kein Interesse an einer Diskussion.
Deshalb ignoriert ZEIT66 alle Nachfragen zu seiner Frage. Die Nachfragen werden sichtbar beim Anklicken des blauen Buttons "Nachfragen" unten rechts im Beschreibungsfeld der Frage.
Die ignorierte erste Nachfrage lautet:
hardliner2019 01.09.23, 21:47:40
Inwiefern stellen
Klimaschutz und
persönliche Freiheit
aus deiner Sicht einen Antagonismus dar?
Wieso sollen sich beide Begriffe wechselseitig ausschließen?
- Offenkundig geht es dem Fragesteller nur darum, mit seiner Suggestivfrage Stimmung zu machen, indem er so tut, als schlössen sich Freiheit und Klimaschutz wechselseitig aus.
- Dies ergibt sich auch aus seinen Kommentaren zu mehreren Antworten.
Wenn du verhungerst und verdurstest, weil durch die Hitze die Ernte verkümmert und die Brunnen austrocknen, dann ist es mit deiner persönlichen Freiheit auch ganz schnell vorbei...
Wir leben hier in Deutschland aktuell noch im Luxus und bekommen wenig vom menschengemachten Klimawandel mit. Das darf einen aber nicht so arrogant und selbstgefällig machen zu glauben das Weltklima ginge einen gar nichts an und man könne bei 35°C gemütlich in seinem Gartenpool planschen und Cocktails trinken... Das Grundwasser geht auch bei UNS schon merkbar zurück! Es wird insgesamt trockner. Das Thema Wasserknappheit wird in den nächsten 10 Jahren größer werden. Und man muss auch an die kommenden Generationen denken!
Was genau verstehst Du unter Freiheit? Die Freiheit auf der Autobahn die Gegenspur zu befahren? Oder die Freiheit Dir in irgendeinem Laden irgendwas zu nehmen ohne zu bezahlen? Wir brauchen Gesetze die unser Zusammenleben regeln, denn es geht nicht anders! Man kann natürlich kontrovers darüber sprechen ob ein Gesetz wirklich notwendig ist, aber wenn Du auf alles pfeifen willst, gehst Du besser in die Wildnis.
Das Eine, ist ohne das Andere, Nichts wert.
Wer immer nur denkt Entweder-Oder der denkt zu beschränkt.
Klimaschutz ist schon auch wichtig.
Problem is nur das wir gefühlt das einzige Land sind was das halbswegs ernst nimmt. Zumindest tun viele es nicht.
Also es beteiligen sich so wenige das es nichts bringt sich einzuschränken ^^
Wird dann nachfolgende Generation stärker betreffen aber damit haben wir ja nichts mehr zu tun.
Genauso, wie man auf andere schaut die nichts machen und es kopiert könnte jeder andere deins kopieren wenn du was machst. Also - du entscheidest mit: Aufwärts- oder Abwärtsspirale...
Warst du mal in den USA ? Die können nicht mal Plastik von Pappe unterscheiden. Keine Sau interessiert das dort. China, Japan ? Weltweit gesehen passiert zu wenig als das es wirklich was bringen würde. Ob ich da nun mit Fahrrad oder Auto zur Arbeit fahre ?
Es findet ja ein Umdenken so langsam statt und ich achte privat auch drauf nicht zu verschwenderisch mit allem umzugehen. Dennoch, ich glaube so richtig wird sich erst was ändern wenn wirklich negative Auswirkungen zu spüren sind.
Wir sind mitverantwortlich für den hohen CO²-Ausstoß in (unter anderem) China und zwar durch unseren Konsum derer Produkte. Wenn wir nach CO²-ärmer produzierten Produkten verlangen würden, würde China diese Nachfrage bedienen (ehe es andere tun).
Problem is nur das wir gefühlt das einzige Land sind was das halbswegs ernst nimmt.
Was tun andere Länder denn so, was weißt du darüber?
"Problem is nur das wir gefühlt das einzige Land sind was das halbswegs ernst nimmt."
"gefühlt", genau. Es gibt genügend Länder, die schon was tun Und "die machen nix" ist halt ohnehin die dümmste aller Ausreden.