Klimaschutz = unnötig?

7 Antworten

Meist ist der Mittelweg der beste. Also: Darauf achten, dass in der Gegenwart auch noch jeder gut leben kann und nicht Menschen mit geringem Einkommen vergessen werden, aber gleichzeitig darauf achten, wie Entscheidungen in der Gegenwart sich in 100, 500, 1000 Jahren möglicherweise auswirken könnten und dann an LANGSAMEN und MACHBAREN Veränderungen arbeiten bzw. darauf hinarbeiten, aber machbar sollten sie halt für alle und nicht nur für wenige Wohlhabende sein!

Und ja, der Planet hat sich immer verändert und immer haben Menschen das bisher überlebt, allerdings nicht alle Tiere (Eiszeiten, Säbelzahntiger, Dinosaurier etc.). Also, die Chance, dass der Mensch bis zum Schluss überlebt, ist nicht ganz gering, je nachdem, was passiert.

Global gesehen könnte eine Katastrophe, die die Menschheit drastisch reduziert, sogar gut für den Planeten sein. Aber natürlich möchte keiner miterleben, wie sein Land, sein Kontinent etc. für Menschen unbewohnbar wird oder dass sich nicht mehr alle genug Essen oder Wasser leisten können.

Marco7667 
Fragesteller
 26.04.2023, 17:07

So kann man ja nicht rechnen, die Menschheit exestiert , wenn man auf die älteste Gattung blickt seit rund 2 Millionen Jahren, Tiere etc seit Milliarden von Jahren. Klar ist der Mensch auf Grund von Intelligenz etc sicher in der Lage seine eigene Spezies lange weiter zu erhalten, doch irgendwann ist nun mal alles zu Ende, auf Welche Weise auch immer.

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vorosandras  17.07.2023, 20:12
@Marco7667

Aufgrund seiner Intelligenz ist der Mensch wohl genau die Spezies, die am wenigsten überleben wird, da sie so intelligent ist, sich ihren (unter anderem) eigenen Lebensraum zu zerstören, andererseits nicht intelligent genug, um zu merken, dass sie mit diesem Konzept selber nicht überleben wird. Hieran sieht man gut, dass Dummheit nicht unbedingt die Abwesenheit von Intelligenz ist, der Mensch wäre ja schließlich intelligent (das Gehirn ist bei dieser Art nach jetzigem Stand am weitesten entwickelt), aber trotzdem ist der Mensch in dem Sinne die dümmste Art, da er sich als einziger in dem Ausmaß seinen eigenen Lebensraum zerstört. Das bittere Ende der Menschheit ist näher denn je (in den nächsten Jahrzehnten oder spätestens Jahrhunderten wird es wohl so weit kommen). Am realistischsten halte ich nicht das Szenario, dass der Mensch durch den Klimawandel direkt ausstirbt, sondern eher das Szenario, dass es durch den Klimawandel zu immer mehr Knappheit auch lebenswichtiger Ressourcen kommen wird und sich die Menschheit durch einen Krieg selber auslöscht. Hier sieht man: intelligent ist nicht gleich schlau und Dummheit ist auch (oder besonders) bei Intelligenz möglich.

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Tasha  17.07.2023, 20:40
@vorosandras

Kann ich mir absolut nicht vorstellen!

Die Menschheit hat immer überlebt - nicht der einzelne Mensch, aber die Menschheit - und fast jeden Winkel des Planeten besiedelt, selbst zu Zeiten, als das ellenlange, beschwerliche Reisen erforderte. Wüsten, Eiswüsten, kleine, vegetationsarme Inseln, Gegenden, in denen es kaum essbare Pflanzen gab usw. - alles fand menschliche Ansiedlungen, die da auch Jahrhunderte lang blieben, obwohl andere gesagt hätten, dass sie nie, niemals so überleben könnten.

Daher denke ich, wird die Menschheit als Ganzes auch den Klimawandel und andere Naturkatastrophen überleben! Vielleicht nicht alle Menschen, nicht überall, nicht in der jetzigen Lebensweise, aber an sich schon!

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BibiSunlight  26.04.2023, 17:09
Und ja, der Planet hat sich immer verändert und immer haben Menschen das bisher überlebt, allerdings nicht alle Tiere (Eiszeiten, Säbelzahntiger, Dinosaurier etc.)

Menschen sind eine relativ neue Tierart, die es bisher längst nicht so lange gibt, wie es Mammuts, Säbelzahntiger und erst Recht sämtliche bekannte Dinosaurierarten gab.

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Tasha  26.04.2023, 17:11
@BibiSunlight

Das auch, aber möglicherweise hatte der Mensch bisher auch meist mehr Anpassungsmöglichkeiten als diverse ausgestorbene Tierarten (Dinosaurier vermutlich ausgenommen).

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Ich finde auch, dass wir Mord legalisieren sollten. Früher oder später sterben die Leute ja eh. Da ist es doch egal, wie viele Jahre sie noch ein gutes Leben haben.

Shithappened  26.04.2023, 16:51

Ja, klingt vernünftig. Meinen Nachbarn wollte ich eh schon loswerden.

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Wäre es nicht besser sich auf die Gegenwart zu konzentrieren?

Besser für wen?

Wäre es besser die Toiletten nicht mehr zu reinigen? Nach dem ich drauf war stört es mich ja nicht das sie danach dreckig ist...

Marco7667 
Fragesteller
 27.04.2023, 23:07

Wäre es dir auch dann nicht gleichgültig, würdest du von dieser Toilette gehen und dich danach nicht mehr daran zu erinnern, dass diese je exestiert hat?

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pupsnase2  28.04.2023, 08:23
@Marco7667

Nein wie soll mir etwas gleichgültig sein wenn ich mich nicht dran erinnere

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Marco7667 
Fragesteller
 28.04.2023, 15:31
@pupsnase2

Im voraus kann es dir doch gleichgültig sein ?

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Wirksamen Klimaschutz wird es mit der Menschheit nicht geben, das ist zwar zwingend nötig, aber nicht möglich. Die einzelnen kleinen Aktionen, die jetzt laufen, sind nicht mal ein Tropfen auf dem heißen Stein und von daher unnötig.

Die Luft besteht nur zu 0,04% aus Kohlendioxid (CO2).

Deutschland zum Beispiel produziert nur 2,7% davon.

Das sind 0,00108 % der gesammten Emissionen Weltweit.

Selbst wenn Deutschland nicht existieren würde, hätte das keine nennenswerte Auswirkung auf das Klima.

Das ist mir eben zufällig in die Hände gefallen...

https://www.tiktok.com/@anitabergau/video/7231813913225055515?is_from_webapp=1&sender_device=pc&web_id=7083636334187972101

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Fachinformatiker
pupsnase2  26.04.2023, 16:58

Und was soll das jetzt Aussagen?

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M4RC3LL0  26.04.2023, 16:59
@pupsnase2 Die Frage war:
Klimaschutz = unnötig?

Ja, ist er. Ganz einfach, kurz und knapp.

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pupsnase2  26.04.2023, 17:01
@M4RC3LL0

Das doch Quatsch. Wenn jetzt komplett Asien auf Klimaschutz achten würde und 50% einsparen würde...dann immer noch so? Oder Alle

Dann kann man auch sagen wählen ist unnütz. Deine Stimme sind nur 0,000..Prozent also unnütz.

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M4RC3LL0  26.04.2023, 17:14
@pupsnase2

Du scheinst es nicht zu verstehen. Die Luft ist sowieso mit Co2 angereichert. Ob wir ein bisschen dazu beitragen oder nicht, spielt keine Rolle.

Es macht einfach keinen Unterschied!

Bei einer Wahl zählt jede Stimme, denn die 100% setzen sich aus allen Stimmen zusammen. Wenn aber 99,96% des Ergebnisses bereits feststehen und du jetzt wählen gehst, steht deine Stimme allein gegen 99,959% der anderen.

Du scheinst die Prozentrechnung nicht ganz verinnerlicht zu haben...
Das verändert am Ende die letzte Ziffer der 4 Nachkommastelle...

Es wird jedes Jahr doppelt so viel Co2 gebunden, wie durch Emissionen erzeugt wird.

Das heißt, solange wir das Co2 nicht wie durch ein Wunder aus der Luft entfernen, wird es in den nächsten 100 Jahren keinen Unterschied machen. Selbst wenn wir jetzt aufhören zu existieren oder durch eine Krankheit ausgelöscht werden. Das Co2 bleibt in der Luft und war schon immer da.

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BibiSunlight  26.04.2023, 17:31
@M4RC3LL0

auweia...du hast sowohl Probleme mit Daten als auch mit logischer Deduktion. Wie wär's, wenn du dich Mal ausführlich mit Fachveröffentlichungen zum Thema auseinandersetzt, bevor du hier den Dicken markierst... ;)

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M4RC3LL0  26.04.2023, 17:34
@BibiSunlight

Das korrigiere doch den Teil, den du für falsch hältst :)

Ich wäre sehr gespannt, wie du die Daten wiederlegen möchtest, die aus verschiedenen Quellen wie dem Bundesamt selbst, dem deutschen Verkehrsamt, oder Statista etc habe.

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