Was ist euer Ziel mit dem Kampfsport?

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Ich war als Kind fasziniert von den Leuten die Bretter durchschlagen und sich nicht gefallen ließen. Denn ich war von klein auf der, der nicht in die Mannschaft gewählt wurde außer es fehlte einer oder es gibt um Fußball, denn wo ich stand, war kein Platz für einen Ball.....
Heute nennt man das "Mobbing" und es war mein Alltag.
Nach einem Umzug ein eine größere Stadt und einem neuen Bekanntkreis wollten 2 Freunde zum Karate und fragten ob ich Lust habe mitzukommen. Ich war skeptisch, unförmig undohne jegliche Kondition. Ichwollte mich endlich wehren können, nicht mehr nur Opfer sein und erwartete das ich da lernte zu verprügeln....
Gefunden habe ich etwas: Mein "Ich". Das gab mir Ruhe, Zuversicht, Gelassenheit. Ich wurde fit, schnell und fand Freunde, Freude, Spass und ein ganz anderes Leben.

Der "Weg" des Karate veränderte mein ganzes Leben und ich bin froh das ich diesen neuen Weg innerlich nie mehr verlassen musste.

Woher ich das weiß:Hobby – Braungurt in 2 und Blaugurt in 1 Stilrichtung
Wurdet ihr gemobbt, einfach zur Selbstverteidigung oder um Profi zu werden.

Nichts von dem Genannten.

Ich wollte einfach etwas, dass meine Persönlichkeit entwickelt und meinen Charakter schult und idealerweise einen körperlichen Ausgleich zum Sitzen darstellt.

Interesse an Wettkampf oder Selbstverteidigung hatte ich überhaupt nicht.

Mir wurde dann Aikido empfohlen und so folgte der Termin für das Probetraining.

So kam ich damals in die Kindergruppe des Vereins und bin bis heute mit großer Freunde und Enthusiasmus dabei geblieben.

Nebenbei hatten sich dann alle stillschweigenden Erwartungen erfüllt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 40 Jahren Training des Aikido.

Ich mache es (Judo) momentan einfach nur als Hobby. War auch schon an einem kleinen Wettkampf, aber nur zum Spass und um die Atmosphäre kennen zu lernen. Aber wenn ich noch etwas mehr Erfahrung gesammelt habe, möchte ich auch grössere Wettkämpfe gehen.

Ich habe schon als ganz kleines Kind gerne Sport getrieben, und als wir dann an ein anderes Ort gezogen sind, habe ich einen Judoverein in meinem neuen Ort entdeckt. Und da mir Judo gefiel begann ich damit. Ich wollte zwar schon mehrmals aufhören, da ich nicht mehr so Lust hatte, aber zum Glück konnte mich mein Trainer überreden zu bleiben. Denn ich bin schon echt stolz auf das was ich habe. Ich möchte aber natürlich möglichst bald den nächsten Gurt machen.

Ich habe mit Kickboxen angefangen und auch viel Krav Maga gemacht und ein wenig mit Grappling und Anderem ausprobiert.

Für mich läuft das auch primär unter die Kategorie Selbstverteidigung, aber es ist auch die einzige Form von organiertem Sport die mir bisher richtig Spaß gemacht hat.

Es ist einfach mein Leben, ich bin so aufgewachsen und erzogen worden es war einfach schon immer so und ist Tradition. Ein spezielles Ziel habe ich nicht, es ist schön das ich professionell kämpfen kann aber Hauptsache ist das es mich erfüllt und ich glücklich bin.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich trainiere seit meinem 6. Lebensjahr Muay Thai.