Bei einer privaten Krankenversicherung heißt „Gesundheitsprüfung“, dass der Versicherer dich zu deinem aktuellen und früheren Gesundheitszustand befragt – oft über einen Fragebogen.

Du musst z. B. angeben:

  • ob du in den letzten Jahren Krankheiten, Verletzungen oder Operationen hattest
  • ob du regelmäßig Medikamente einnimmst
  • ob chronische Erkrankungen bestehen
  • welche Ärzte du in einem bestimmten Zeitraum aufgesucht hast

Der Versicherer nutzt diese Angaben, um das Risiko einzuschätzen.

Mögliche Folgen:

  • normale Annahme ohne Zuschläge
  • Risikozuschlag (höherer Beitrag)
  • Leistungsausschluss (bestimmte Behandlungen nicht versichert)
  • in manchen Fällen Ablehnung

Ganz wichtig: Die Angaben müssen vollständig und wahrheitsgemäß sein – falsche oder verschwiegene Infos können später zum Verlust des Versicherungsschutzes führen.
Das solltest du nicht ohne einem Auszug deiner Krankenakte und der Hilfe einem spezialisierten Makler machen. Das könnte zu unangenehmen Folgen führen.

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Das kommt auf Inhalt des Vertrages an. Du kannst einen 600er SLC nicht mit einem Käfer von 1960 vergleichen.
Die Frage ist ja, was Du an Einschlüssen benötigst.....

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In einer Ausbildung bekommst Du auch "Druck", aber etwas anders. Aber einen anderen Weg zu wählen, dazu ist es fast nie zu spät.

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Gegenfrage: Warum sollte es nicht möglich sein? So ist das Leben......
Das gab es immer und wird es immer geben.
Ich habe Frau auch ganz normal beim wichteln gezogen.

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600 Euro pro Monat

Kommt auf Tarif, Gesellschaft, Altersrückstellungen, Entwicklung der Gesamtkosten und auf anderes an. Eine pauschale Aussage lässt sich nicht treffen.
Es macht Sinn durch einen keinen Betrag eine eigene Altersrückstellung durch Fonds zu erwirtschaften. Du sparst ggü. der GKV ja einiges, da sollten 50-100,- p.Monat drin sein. Und wenn Du es zum Schluss nicht brauchst, hast Du Geld.

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Es gilt das Behandlungsdatum, ergo zur Privaten. Solltest Du doch wissen....

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Für die private Altersvorsorge eignet sich oft ein ETF-Sparplan, der weltweit gestreut in Aktien investiert. So profitierst du langfristig von der Wertentwicklung der Weltwirtschaft, und die Kosten bleiben niedrig. Du zahlst einfach regelmäßig einen festen Betrag ein und lässt das Geld lange arbeiten.

Da die passende Lösung aber auch von deiner Risikobereitschaft, Laufzeit und persönlichen Situation abhängt, ist es sinnvoll, zusätzlich einen unabhängigen Versicherungsmakler oder Finanzberater einzubeziehen, der dein Gesamtbild kennt und individuell berät.
Eine Versicherungslösung wäre grundsätzlich falsch.

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A: Das wäre ein Eigenschaden. Da zahlt keine Versicherung.
B: Nein, solche Verträge gibt es nicht.

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In privaten Berufsunfähigkeits­versicherungen (BU) ist „berufsunfähig“ keine gesetzliche, sondern eine vertragliche Definition – und die steht genau in den Bedingungen deiner Police.

Typisch (sinngemäß) heißt das in den meisten modernen Verträgen:

Berufsunfähig bist du, wenn du wegen Krankheit, Körperverletzung oder Kräfteverfall voraussichtlich mindestens 6 Monate zu mindestens 50 % außerstande bist, deinen zuletzt ausgeübten Beruf so wie er ohne gesundheitliche Einschränkung ausgestaltet war, auszuüben.

Kernpunkte dabei:

  • 50 %-Regel: Kannst du weniger als die Hälfte deiner bisherigen beruflichen Tätigkeiten machen, gilt das als BU.
  • Prognosezeitraum: Der Arzt muss bestätigen, dass das mindestens 6 Monate so bleiben wird (oder schon so lange andauert).
  • Zuletzt ausgeübter Beruf: Es zählt, wie du ihn konkret ausgeübt hast, nicht wie er theoretisch im Berufsbild steht.
  • Keine Verweisung (bei guten Tarifen): Gute BU-Verträge verzichten auf die „abstrakte Verweisung“, d. h. der Versicherer kann dich nicht einfach auf einen anderen Beruf verweisen, der dir theoretisch noch möglich wäre.

Das hat nichts mit dem Alter zu tun!
Und nach Vertrag kannst Du ggf. auf andere Tätigkeiten verwiesen werden, dann gibt es auch nicht.
Außerdem sind die meisten Verträge nur bis zum EA 65-67 geschlossen. Also, selbst wenn, endet die Zahlung dann.

Es macht Sinn einen guten Vertrag mit langer Leistungsdauer, bzw. lebenslanger Rente zu schliessen.

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Sollte der Fall eintreten, also in 50-100 Jahren, werde ich das nicht mehr erleben. Und ich hoffe das die Menschheit sich soweit entwickelt hat, das sie es verkraftet und richtig einsetzt. Sonst wird das passieren: https://www.youtube.com/watch?v=tJF9k1R0bPc

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Da das nur eine animierte Szene ist: Wo kann man den sehen, was das Teil wirklich kann? Ein Trickfilm ist keine Bedrohung. Und erstmal abwarten was es leistet, wie anfällig es ist.
Und ich habe keine Angst um meinen Job, denn ich brauche weder Schippe noch Besen....

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