Warum sollte man die FDP wählen, wenn man nicht reich ist?
Warum sollte ein Nichtreicher eigentlich die FDP wählen? Welche Vorteile hat ein Nichtreicher davon sollte die FDP ihre Politik tatsächlich umsetzen, würde sie genügend Wähler haben? Ist die FDP nicht vor allem eine Reichenpartei? Warum sollte vor allen ein armer Mensch in Deutschland die FDP wählen? Ich meine wie sollte Sozialabbau den Armen helfen?
10 Antworten
Vorab (meine Meinung): Die FDP ist nicht rein eine Partei, die zu Gunsten der "Reichen" ist, sondern auch durchaus frischen Wind für die Mittel- und Unterschicht bringen kann.
Nehmen wir kurz an du bist ein Normalbürger der Mittelschicht. Hier sind meiner Meinung nach die Vorteile, die die FDP dir bringen kann:
· Steuerliche Vorteile: Die FDP kämpft (sowie auch jede andere liberale Partei) für steuerliche Vorteile. Nicht nur für die Reichen, sondern auch für die Mittelschicht.
· Allgemein Liberale Werte: legaler Drogenkonsum, mehr Eigenverantwortung, etc... (muss dir aber auch Bewusst sein, dass diese liberale Art auch mehr Selbstverantwortung fordert.)
· Bildung für deine Kinder: Die FDP setzt sich für starke Bildung unserer Kinder ein und dass jeder individuell gefördert wird ein.
· Chancengleichheit im Beruf: Die FDP ist eine Partei, die für die Gleichberechtigung von Mann und Frau egal welcher Schicht kämpft.
· Setzt sich für Minderheiten ein: Falls du einer Minderheit angehörst (wie z.B. der LGBT-Community) ist die FDP sicher auf deiner Seite. Die FDP kämpft nämlich für Homo-Ehe und weiters auch das homosexuelle Paare Kinder adoptieren können.
· Beschäftigt sich mit Zukunftsfragen: Die FDP ist für Digitalisierung und für einen Breitband-Ausbau in ganz Deutschland. Weiters will diese Partei auch ein Digitalministerium.
So, ich hoffe ich konnte dir damit ein bisschen die Werte der FDP vermitteln und auch zeigen, welche Vorteile die FDP für JEDEN bringen kann. Schöne Grüsse!
Die FDP ist für einen schmalen Staat. Das heist, dass der Staat sehr gekürzt werden soll. Also z.B. Abbau von Bürokratie und Beamtenapparat.
Die FDP will weiters einen Sozialstaat, der wie ein Trampolin ist. Sollte z.B. jemand aus irgendwelchen Gründen plötzlich in die finanziellen Ruinen gestürzt werden, soll der Sozialstaat denjenigen so schnell wie möglich wieder in die Arbeitswelt zurück bringen. Das heist im Klartext: Geringer Mindestlohn für geringe Zeit und eine Reformierung des derzeitigen Harz4-Gesetz. Das derzeitige Harz4-Gesetz wird oft eher wie eine Hängematte bezeichnet, das will die FDP nicht.
Arbeitnehmerschutz und Verbraucherschutz sind auch eher minimalistisch gehalten. Die FDP wäre z.B. für die Einführung eines 12-Stunden Tags, dass jemand eben 12 Stunden arbeiten kann, wenn er das möchte. Arbeitgeber sollen mit ihren Angestellten frei gestalten können, wie ihr Arbeitsleben ausschaut und das eben ohne staatliche Einschränkungen. Das heist, ein Arbeitgeber kann durchaus 12 Stunden-Tage fordern und ihre Arbeitnehmer unterbezahlen, wenn er jemanden findet der auch einverstanden ist 12-Stunden für zu wenig Geld zu arbeiten.
Die oben aufgezählten Punkte finde ich auf jeden Fall gut! Ich würde zwar wahrscheinlich nicht die FDP wählen, weil ich erstens nicht in Deutschland lebe und zweitens keine Partei meine 100%-ige persönliche Meinung wiederspiegelt.
Das Parteiprogramm der FDP deckte sich damals komplett mit meinen Interessen, daher hab ich sie gewählt - als Nichtreiche. Und ich war mit deren Arbeit auch zufrieden. Allerdings war das noch zu Zeiten Westerwelle. Für mich sind die mittlerweile mehr Fähnchen im Wind und daher nicht mehr wählbar. Leider.
Würde mich schon interessieren warum .. gerade in der Schwarz Gelben Koalition war das Profil der FDP doch schwer zu erkennen, was auch für das Wahldesaster 2013 verantwortlich war. Unter Lindner sehe ich klare Aussagen .. sieh auch meine Antwort hier.
Und ich finde es nach wievor konsquent und richtig dass man nicht der Versuchung erlegen ist, in einer Regierung mitzumachen, in der nichts vom Programm der FDP umgestzt werden konnte.
Puuh. Im Detail weiß ich das heute nicht mehr. Sie hielten jedenfalls ihr Versprechen „mehr Netto vom Brutto“ und sorgten auch für die Abschaffung der Praxisgebühr. Die Abschaffung der GEZ konnten sie leider nicht durchsetzen.
Manche Ansichten sind ja vernünftig, Aber was ist mit dem Abbau des Sozialstaates?
Die Einzelleistungen sollen überprüft und in einem Bürgergeld zusammen gefasst werden. Kann gut sein - wenn die Bürokratie wegfällt, kann schlecht sein - wenn Bedürftige dadurch härter eingeschränkt werden. Ich müsste mich da mehr einlesen um mich zu positionieren. Was ich aber für Zeitverschwendung halte. Wie gesagt, für mich nicht mehr wählbar, da sie ein Windfähnchen sind.
Was erwartest du von einer Bürgerlichen Partei?
Du wirst es nicht Müde mit deinem Fragen oder? Mimst du heute wieder den,, armen ", Hoffnungslos 1234 oder Hilflos 07 :))?
Anyway
Es gibt in DE Nicht so viel Armut wie sie gerne beschworen wird. Was in DE teils,, arm " ist, ist in andern Ländern etwas wo mit man sehr gut leben kann.
Mit etwas mehr Geschick und zurücknahme lässt sich auch so ein passables Leben führen und die FDP bietet jedem die Chance sich im Leben zu steigern nur ohne sinnlose Gleichmacherei.
Sinnvollerweise will die FDP auch die entlasten die Arbeiten, einbezahlen und aktiv am Fortschritt von sich und des Staates arbeiten
Siehe die Antwort von Kajjo
Dummes Neoliberales Geschwätz, aber was soll man auch von der jungen Union erwarten?
Was will man von dir Troll schon erwarten?
Pseudo-Fragen die vom Standpunkt wechseln wie du es grade brauchst und die so einen Stuß und Wortverdrehung beinhalten
Aber kleiner Tipp am Rande, hat dir noch nie was genutzt ;)
- Hast du dir das Programm denn zumindest auf der Homepage der FDP mal durchgelesen?
- Bildung für jedermann, Freiheit und Menschenrechte, sinnvolles Wirtschaften des Staates, bessere Ausstattung von Polizei und Justiz, Vorantreiben des Glasfaserausbaus, so wenig Regulierung wie möglich -- das sind doch sinnvolle Vorhaben, oder?
- Sicherlich steht die FDP eher auf der Seite jener, die den Sozialstaat bezahlen als auf der Seite der Empfänger. Jeder, der arbeitet und steuern zahlt, wird letztlich von den Zielen der FDP profitieren. Wer sich nur vom Staat alimentieren lassen will, wird wohl wenig profitieren. Ich finde letztere Haltung aber auch absolut unverständlich.
- Ich finde eine schwarzweiße Einteilung in "reich und arm" ist überhaupt nicht zielführend und keine sinnvolle Diskussionsgrundlage. Die allermeisten Menschen sind Deutschland sind weder wirklich arm noch wirklich reich.
Das allgemeine Gewäsch im Parteiprogramm? Willst du uns auf den Arm nehmen?
Nach Parteiprogrammen kannst du jede Partei wählen, ich habe sie mir nämlich mal alle durchgelesen, wenn ich sie auch nicht mehr im Kopf habe.
Die FDP hat sich von einer sozial-liberalen Partei zu einer markt-liberalen Partei gewandelt.
In der Wirklichkeit soll jedes Gesetz beseitigt werden, das Profitmachen behindert.
Mich würde mal interessieren, wieviele Trump-Anhänger es gibt in der FDP.
Jamaika-Sondierungen: Christian Lindner fühlt sich mit Donald Trump in ein Ecke gestellt
Ob das so ohne Grund geschah?
Ja, Parteiprogramme sind oftmals Gewäsch, aber sie zeigen schon die groben Richtlinien und Ziele.
Sicherlich kann fast jeder Wähler in fast jedem Parteiprogramm einige attraktive Punkte finden, aber der Wahl-o-mat zeigt doch z.B. schon deutlich verschiedene Anteile an Übereinstimmung. Mit den Linken teile ich nur extrem wenige Ziele, mit der FDP erheblich mehr.
Die FDP hat mit Westerwelle den ersten homosexuellen Minister gestellt, noch dazu Vizekanzler. Die FDP verfolgt durchaus auch soziale Ziele.
Sozial inwiefern? Sozialabbau und deregulierung des Arbeitsmarktes ist nicht wirklich sozial.
Was sagst du denn zu den von mir genannten Punkten aus dem FDP-Parteiprogramm?
Was genau ist für dich "sozial"? Inwiefern fordert die FDP denn Sozialabbau?
Eine Deregulierung des Arbeitsmarktes ist genau dann sozial vorteilhaft, wenn dadurch mehr Menschen Arbeit haben und ihr eigenes Leben finanzieren können. Eine Überregulierung des Arbeitsmarktes ist schädlich für Arbeitsplätze. Schon jetzt wandern doch immer mehr Service- und Produktionsbetriebe ins Ausland ab. Das kann ja auch nicht der Sinn sein. In Deutschland wird alles strenger und statt dass die Arbeitsbedingungen besser werden, wird die gleiche Arbeit unter viel schlechteren Bedingungen in Tschechien, Spanien, Mexiko oder gar China und Indien erledigt. 80% aller wichtigen Medikamente werden inzwischen in China und Indien produziert, früher war Deutschland führend. PKW-Produktion ist auch großteils abgewandert und viele neue Bereiche kommen dazu. Da werden wir mit noch mehr Regulierung sicherlich nicht den Arbeitslosen in Deutschland helfen...
Willst du wirklich Arbeitsbedingungen wie in Drittweltländern? Hauptsache sie haben einen Job oder? Auch wenn sie davon kaum leben können und sich zu Tode schuften 12-16 Stunden 6 Tage die Woche?
Nein, das will ich nicht. Ich bin durchaus mit den groben Rahmenbedingungen in Deutschland zufrieden und finde sie gut.
Aber die Balance aus sinnvollen Arbeitnehmerrechten und marktwirtschaftlichen Erfordernissen muss gewahrt und nicht noch weiter verzerrt werden.
Du antwortest leider nie auf meine Argumente. Findest du es gut, dass 80% der Medikamente inzwischen in Asien produziert werden? Dass der Anteil der PKW-Produktion in den 20 Jahren zu drastisch gesunken ist? Oder was würdest du gegen diese Tendenzen tun?
Es geht auch nicht nur um Sozial- und Arbeitsrecht, sondern auch Umweltrecht, Einschränkung der Forschung, Pseudo-Moral und dergleichen.
Die einzige Möglichkeit diese Jobs zurückzubringen ist ihnen weniger zu zahlen, und die Leute mehr arbeiten zu lassen als in diesen Ländern, willst du das wirklich? Sollten wir nicht gegen Ausbeuter vorgehen?
Ich denke nicht, dass Spanien oder Tschechien als "Ausbeuter" bezeichnet werden sollten. Die Welt ist nicht schwarzweiß.
Mehr arbeiten? Ja, ich empfinde die 35-Stunden-Woche als falsch. 40 Stunden ist uneingeschränkt sozialverträglich und nicht falsch. Fast alle Menschen arbeiten in Deutschland mehr als 35 Stunden, nämlich meistens 38,5 oder 40 und sind damit durchaus zufrieden.
Die Gehälter in der PKW-Industrie sind absurd hoch. Im Vergleich zu einem Kfz-Mechaniker in einer freien Werkstatt verdient ein VW-Angestellter etwa das Doppelte. Und nein, ich finde nicht, dass das sein muss und ich finde nicht, dass normale Kfz-Mechaniker viel zu schlecht bezahlt werden, vor allem nicht im Vergleich zu Handwerkern wie Elektrikern oder Maurern auf dem Bau.
Oder ein anderes Beispiel: Chemielaboraten bei Shell verdienen etwa das Doppelte von solchen in kleinen Laboratorien oder als bei staatlichen Untersuchungsämtern. Muss das sein? Kein Wundern, dass immer mehr Labore nach Indien verlegt werden. Schade, oder?
Wohlgemerkt, ich gönne jedem sein Gehalt. Jeder verdient gerne viel. Aber man muss sich eben nicht wundern, wenn dann deutsche Arbeitsplätze wegfallen und durch ausländische ersetzt werden. Und nein, nicht jede Korrektur von Missständen ist Ausbeutung.
Warum nicht generell versuchen Gehälter zu erhöhen? Kann es nicht sein, dass die Gehälter in anderen Unternehmen eher zu niedrig sind? Vor allem wenn sie kaum zum Leben reichen? Doch Gehälter die kaum zum Leben reichen sind Ausbeutung. Ich rede von Drittweltländer, wir müssten alle Arbeitsgesetze auflösen um mit denen Mitzuhalten.
Nein, wir müssten nur kleine Anpassungen durchführen, um wieder konkurrieren zu können. Das Tolle ist ja gerade, dass in Deutschland aufgrund von Ausbildungsstand, Verläßlichkeit, Sozialstruktur die Produktionsbedingungen eigentlich sehr gut sind. Der Stundenlohn im Vergleich mit dem Ausland ist eben nicht all-entscheidend. Aber inzwischen sind die Zustände so sehr verzerrt, dass es schwierig wird. Du denkst wirklich viel zu schwarzweiß.
Die Gehälter in Deutschland sind in vielen Bereichen zu hoch, nur in manchen Bereichen zu niedrig. Du müsstest mehr im Auge haben, wie noch der Lohnanteil aller Dinge ist, die du selbst (!) kaufst. Dann würdest du das vielleicht auch realistischer sehen. Und du müsstest mal schauen, wie viel Dinge du kaufst, die in China/Taiwan/Korea hergestellt werden und wie absurd teuer manchmal gleichwertige Dinge aus Deutschland wären. Und dich fragen, ob du zu dem Preisaufschlag wirklich bereit wärest.
"Kaum zum Leben reichen" ist auch so ein Schlagwort, das an der Lebenswirklichkeit vorbeigeht. Es geht eher um die Ansprüche. Wie viele Zimer, wie viele Quadratmeter, wie viel Luxus braucht man denn "um zu leben". Als Student habe ich ein kleines Zimmer in einer WG gehabt, mit geteiltem Bad mit vier Leuten. Und wir waren stolz darauf und haben unser Leben genossen! Wir waren glücklich! Warum kann ein H4-Empfänger damit nicht auch glücklich sein? Warum muss ein Ehepaar mit Kindern etwa Euro 2000,00 monatlich steuerfrei H4 bekommen und darf dann auch noch jammern, wie knapp das wäre? Ist das wirklich realistisch? Findest du das wirklich?
Schon mal das jetzige System kritisert? Warum die ärmsten noch ärmer machen und in Schuhschachteln hausen lassen, wenn die Reichen 200 Zimmer Villas haben? Glaubst du wirklich die Armen sind das Problem?
Wir haben definitiv ein Problem mit "H4-Dynastien", die gar nicht gewohnt sind zu arbeiten und sich im Sozialstaat eingerichtet haben. Über 60% der Bundesausgaben sind für Soziales. Das ist doch nicht mehr sinnvoll. Wir bräuchten Innovation, Breitbandausbau, Forschungsförderung, Bildungsausbau.
Ich kritisieren unser System ziemlich häufig, aber wohl aus einer anderen Perspektive als du.
Wer eine Wohnung hat, ist nicht arm. Unsere Definition von Armut geht völlig am internationalen Vergleich vorbei. Jeder muss halt selbst dafür arbeiten, wie gut er wohnen kann. Dass die Wohnungsbaupolitik in Deutschland verfehlt ist, ist klar. Auch da müsste viel getan werden -- auch da wirst du gegenteilige Ansichten haben.
Doch natürlich kann man arm trotz Wohnung sein, vor allem wenn diese so klein ist wie eine Schuhschachtel. Weisst du warum es Hartz 4 "Dynastien" gibt? Wie les keine vernünftige Jobs für sie gibt. Eigentlich wünsche ich Menschen nicht schlechtes, aber vielleicht täte es dir mal gut alles zu verlieren was du hast.
Warum gibt es denn keine "vernünftigen Jobs für sie"? Nun mal die Fakten auf den Tisch. Wer sollte die Jobs schaffen? Woran liegt es deiner Meinung nach?
Meiner Meinung nach liegt es daran, dass diese Menschen minderqualifiziert sind und wir in Deutschland immer weniger minderqualifizierte Arbeiten haben. Zweitens liegt es daran, dass sie so viel H4 bekommen, dass ein ihren Fähigkeiten entsprechender Job nicht viel mehr einbringen würde.
Das Gerede von Schuhschachteln ist einfach nur mies. Wohnungen mit Bad, Küche, sauberem Trinkwasser und genug Warmwasser und Heizung sind ein Traum für viele Familien außerhalb Deutschlands. Deine Ansprüche sind völlig verzerrt.
Ich streiche meine Wände selbst, ich repariere das meiste selbst, ich stecke viel Mühe und Arbeit rein. Viele H4-Wohnungen sind verwahrlost, obwohl die Leute nichts zu tun haben.
Vernünftige Jobs heisst Jobs von dem man Leben kann, also mehr als Mindestlohn, deutlich mehr. Ein Traum für welche Familien denn? Wenn du von drittweltländer redest ja, aber ist das nicht ein Unding? Es gibt Menschen die in Slums leben, während andere in 300 Zimmer Villen leben. Warum sollten vernünftige Wohnungen verzerrt sein ,wenn Manager riesige Schlösser besitzen? Arbeiten sie 1000 mal härter? Reparieren und renovieren kostet Geld, Geld was Hartz 4 Empfänger nicht haben. Ganz ehrlich deine masslose Arroganz kotzt mich an.
Deine absurden Vergleiche mit 300 Zimmern bringen doch nichts. Solche Häuser gibt es quasi nicht. 10 Zimmer sind auch schon sehr viel. Aber wenn man es sich selbst verdient hat, dann ist das eben so.
Ach ja, weißt du, wie Lafontaine und Wagenknecht wohnen? In einer Villa! 360 qm Wohnfläche, dazu 20.000 qm Land. Und von denen lässt du dich links aufhetzen?
Die Linke unterstützt den Kapitalismus immer noch, also nein ich bin nicht für die Linke. Hartz 4 ist erniedrigend, und viele bleiben Jahrelang dort drin stecken.
Ja, manche haben ihren Sinn, aber Deutschland hat gewiss viel zu viele Gesetze, Vorschriften, Regulierungen und vor allem viel zu viel Bürokratie.
Ich nannte doch oben schon einige attraktive Bausteine des Programms: Bildung für jedermann, Freiheit und Menschenrechte, sinnvolles Wirtschaften des Staates, bessere Ausstattung von Polizei und Justiz, Vorantreiben des Glasfaserausbaus.
Das wären zum Beispiel sinnvolle Gründe. Ein weiterer Grund kann sein, dass sich auch ärmere Menschen nicht unbedingt mit den Zielen der linken Parteien identifizieren können.
Es bleibt aber leider offen, was du wirklich mit "arm" meinst.
Wunder dich nicht
Schön seit 1234 Identitäten stellt er unter verschiedenen Voraussetzungen unter Antworten seine Einzeiler die manchmal auch komplett an Frage und Antwort vorbeigehen
Vieleicht weil sie gegen vernünftige Löhne sind?
Naja manche Regulationen haben durchaus ihren Sinn.
Ich bin nicht nur FDP Wähler, sondern auch FDP Mitglied.
In meinem Ortsverband gibt es kein reiches Mitglied und hier in Berlin kenne ich nur 2 Mitglieder die reich sind.
Die FDP, so wie ich sie als Insider kenne, ist die Partei, die dafür ist gute Bildung für alle bereit zu stellen.
Es ist die Partei, die möchte, dass jeder einen Beruf hat, der ihn ernährt.
Die Partei, die will, dass jeder der sich selbständig machen möchte die ohne große bürokratische Hindernisse machen kann.
Und die Partei, dass jeder der hart arbeitet, auch von seinem verdienten Geld leben kann.
jeder soll sich selbstädig machen und wo ist die fdp dann wenn die selbstädigkeit schief geht?
die partei der ausgrenzer?
es ist die partei der möchte gerne? der gebühren empfänger? schaue mal wie der markt ausseiht bei den apotheken? usw?
schaue mal ob es auch kleine beamte in der fdp in % gibt?
rede mal bei der fdp über gewerkschaften? (vertritt genau so die intressen wie der arbeitgeber verband)?
nein so ein ne-liberaler verein ist fast wie afd? versteck dies nur mehr?
Was ist mit den Arbeitsgesetzen, Mindestlohn und Sozialhilfe?