Warum sind Christen meist friedlicher als Muslime?

8 Antworten

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Weil das Christentum sich heutzutage deutlich mehr am NEUEN, weniger dem alten Testament orientiert, welches deutlich weniger gewalttätig ist als der Koran und die Hadithe.

Mango469  15.04.2023, 14:50

Kein Wunder dass sie so aggressiv auf meine Frage reagierten sie sind Islamophobisch

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DavidSiqueiros  15.04.2023, 19:11
@Mango469

NEIN, bin ich nicht! - Ich bin Islamkritisch!

Das Adjektiv "islamophobisch" gibt es gar nicht: Es heißt "islamophob".

Und dass der Koran und Hadithe voller Gewaltaufrufe stecken, hat mit "Islamophobie" NICHTS und Faktizität jede Menge zu tun!

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Theway7  29.04.2023, 10:21

Du weiss schon dass das alte Testament der alte Bund und das Neue Testament der neue Bund Gottes ist ?

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Theway7  16.03.2024, 15:29
@CarlosMerida

Ja ! Jeremia 31:31 ist ein Vers aus der Bibel. Er lautet: "Siehe, es kommen Tage, spricht der HERR, da will ich einen neuen Bund schließen mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda."

Es ist ein wunderschöner Vers, der von Gottes Versprechen spricht, einen neuen Bund mit seinem Volk zu schließen.

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Das liegt eher daran, dass die Christen ihren Glauben inzwischen nicht mehr über alles andere stellen, es giebt ja auch imemr weniger wirklich Bibeltreue Christen.

Früher war das Christentum mindestens genau so 'kriegerisch'.

Es liegt weniegr am Glauben als an der örtlichen Kultur. Christen in Russland z.B. sind auch oft sher viel strikter, auch anderen gegenüber.

Es komtm darauf an, wie wichtig es allgemein in der Kultur ist, Stärke zu zeigen.

Für viele Menschen hier sind z.B. die Grundrechte wichtiger als die Durchsetzung ihres Glaubens.

Die Christen sind durchglüht vom "Liebeszwang". Auch gegenüber ihren Feinden. Weil ihr "Herr Jesus" ihnen das geboten hat (Bergpredigt...). Selbst wenn es sie Land und Existenz kostet, meinen sie, lieben zu müssen.

Der Islam kennt so eine Universal-Liebe nicht. Er ist so strukturiert, sich alle Vorteile zu nehmen, die man bekommen kann und den Glauben maximal zu verbreiten. Weiterhin haben Moslems große Angst, das "Paradies" zu verpassen und sehen das schon gefährdet, wenn sie kritische Worte nur hören.

akl1969  26.03.2023, 13:38

Auch eine sehr treffende Beobachtung. Christen kommen auch als Opfer für ihren Glauben ins Paradies, auch wenn sie von einem Muslimen, der durch die Tat seiner Ansicht nach ins Paradies kommt. Das wird dann sehr interessant, wenn beide Ansichten recht haben und vor dem Himmelstor auftauchen. Ob dann Gott die Streithähne reinlässt?

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Glücklicher Weise oder?
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Schauen wir mal in die Vergangenheit, wo der christliche Glaube noch eine Waffe war. Wie oft sind Armeen durch Europa gezogen und haben das Kreuz vor sich her getragen? Gerade Deutschland hat in dem Zusammenhang seine Lektion gelernt, als zwei unterschiedliche Kreuzträger kreuz und quer im Namen des richtigen Glaubens Städte und Dörfer massakriert haben. Sie dreißig Jähriger Krieg. Das hat im Glauben allgemein sehr viel relativiert. Wer sich in der Geschichte umschaut findet da so Schlachten wie die von Magdeburg.
20. Mai 1631 überfällt der kaiserliche General Tilly die Stadt, die mit seiner gemischten Bevölkerung eigentlich neutral bleiben wollte. Der General lässt es zu, dass seine Söldner die Stadt brandschatzen und dabei Männer, Frauen und Kinder abschlachten, zwanzigtausend sterben damals. 2/3 der Bevölkerung der Stadt. Keiner fragte damals nach Christus, obwohl das alles in seinem Namen geschah.
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Was lernen wir also aus solchen Geschichten, die so oder so ähnlich überall in der Welt passieren? Religion ist immer nur ein Grund, warum sich die Menschen gegenseitig das schlimmste an den Hals wünschen. Eigentlich geht es nur um Macht und Einfluss und so Leid es mir tut, der Islam ist da keinen deut besser oder schlechter als andere Religiöse Ausrichtungen:

Meine persönliche Meinung dazu? Wenn wir dereinst vor die göttliche Allmächtigkeit treten, wird er uns allen den nicht mehr vorhandenen Arsch aufreißen.

Sie nehmen ihre Religion in aller Regel weder so ernst, noch so wichtig, wie die Muslime - und die Inhalte sind weniger kriegsheischend.