Religionen?

verreisterNutzer  15.12.2022, 18:54

Aber trotzdem..Es hat ja kein schaden..am ende bist du Tot und es passiert nichts aber wenn du in eine Religion Beitritts könnte was passieren stell es dir ja Mal vor..

verreisterNutzer 
Fragesteller
 15.12.2022, 18:54

Wie soll ich glauben, wenn ich nicht kann, weil ich nicht überzeugt bin?

verreisterNutzer  15.12.2022, 18:55

Du kannst ja beide Religionen ausprobieren.Atheisten glauben ja an die evulutions Theorie der so ist an nicht bewiesen ist nur ne Vermutung

verreisterNutzer 
Fragesteller
 15.12.2022, 18:57

Wieso ausprobieren? Wie geht das? Welchen Zweck habe ich, wenn ich gar nicht glauben kann?

verreisterNutzer  15.12.2022, 18:58

Du kannst Erfahrungen sammeln.Dann kannst du es besser urteilen

verreisterNutzer 
Fragesteller
 15.12.2022, 19:31

Was soll ich erfahren als Beispiel?

15 Antworten

Es sind ja nicht mehrere Religionen richtig. Es ist(wenn überhaupt) nur eine Richtig und die Gläubigen denken selbstverständlich, dass sie selbst Recht haben.

Und falls es Gott wirklich gibt, ist dessen Wahrnehmung und Meinung die korrekte und die der Menschen falsch, auch wenn es für uns widersprüchlich wirkt.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich bin ein Atheist

So gehts mir auch, und ich fuehle mich gut dabei. Bis jetzt hat mir noch kein Gottesvertreter auf Erden plausible/akzeptable Antworten auf meine Fragen gegeben. Ist ja nicht so, dass ich es nicht probiert haette.

Wenn ich morgens mit reinem Gewissen in den Spiegel gucken kann, muss das reichen. Alles weitere wird sich finden.

Du machst es dir etwas leicht 🤭.

Hast du nie daran gedacht, dass man Aussagen auch nachprüfen kann?

sind sie zuverlässig oder nicht.

Als ich ein paar Jahre mehr als du hatte, erging es mir ähnlich.

Keine Moslems

Aber zeugen Jehovas, Mormonen und eine Pfingstliche Freikirche.

Also noch schlimmer, alles Christen 🧐.

Und jeder behauptete er sei in der Richtigen Kirche, jeder meinte er orientiere sich mehr als die Anderen an der Bibel.

Nun die Bibel ist ja ein Buch, das man Lesen kann.

Und wer darin Liesst, der wird gewahr, dass dort von einem sprechenden Gott die Rede ist.

Wenn es also diesen Sprechenden Gott gibt, dann ist doch die Logische Handlung darauf, dass man ihn sucht und ihn selbst sagen lässt, wer denn recht hat.

Nun ich habe ihn dann gesucht und er hat mir Geantwortet.

Nicht so wie ich es erwartet hatte, aber so wie ich es brauchte und ich es dann auch verstand.

Was danach kam ist eine andere Geschichte.

Nur Jetzt weiss ich, dass alle mit denen ich damals in Kontakt war, falsch waren.

Die Zeugen Jehovas

Die Mormonen

Wie auch die Pfingstliche Freikirche.

Du fragst dich wohl wieso?

Denn all diese hatten keinen Sprechenden Gott 🤔😂.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen
Zicke52  05.02.2023, 08:24

Auch im Koran ist von einem sprechenden Gott die Rede.

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Kosmike  05.02.2023, 11:27
@Zicke52

Also davon weiss ich nichts und ich kenne keinen einzigen Moslem der an einen Sprechenden Gott glaubt.

Die halten so etwas für völligen Unsinn.

Denn Gott ist ihnen zu Gross, als dass er mit und zu den Menschen spricht.

Woher hast du diese Idee?

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Zicke52  06.02.2023, 08:55
@Kosmike

Naja, immerhin ist der Koran seitens Gott in Ich-Form geschrieben. Ach, du meinst, weil Gabriel als Sekretär fungiert hat? Wenn ein Chef seiner Sekretärin einen Brief diktiert, stehen in dem Brief also nicht die Worte des Chefs?

Und was den "sprechenden" Gott der Bibel betrifft - hier handelt es sich auch nur von Erzählungen Dritter, dass er zu ihnen gesprochen hätte. Wobei die Erzählungen sehr widersprüchlich sind. Mal kann man Gott nicht sehen, weil man sonst sofort tot umfallen würde. Dann diskutiert Abraham mit ihm bei den Eichen von Mamre ist isst Kalbsbraten mit ihm. Und Jakob geht sogar auf Tuchfühlung mit Gott und besiegt ihn im Kampf.

Also: Nichts als eine Aneinanderreihung der Gottesvorstellungen der jeweiligen Autoren.

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Kosmike  06.02.2023, 12:28
@Zicke52

Also du hast wohl nicht viel Ahnung?

im Islam hat Gott durch Gabriel nur zu Mohamed gesprochen.

In der Bibel spricht er auch zu jedem einzelnen Menschen auch heute noch.

Und die Widersprüchlichkeit die du zu sehen glaubst, sind nur darin begründet, dass du nicht verstehst.

Aber wer schon nicht weiss, was jeder Mensch ist, wie soll sonst noch etwas verstanden werden.

Es gibt aber Bedingungen an die man sich halten muss, damit er zu einem Menschen redet.

Wer diese Bedingungen nicht zu erfüllen bereit ist, kann auch nicht mitreden.

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Zicke52  06.02.2023, 13:18
@Kosmike

Nein, in der Bibel spricht er nicht zu jedem Menschen, er spricht nur zu ausgewählten Propheten. Behaupten die jedenfalls. Unbefugte dürfen sich nicht mal dem Zelt nähern, in dem Gott angeblich wohnt. Klar, sonst hätten sie ja festgestellt, dass da niemand ist.

Klar verstehe ich nicht, wie Abraham mit dem Gott, den niemand sehen darf, weil er sonst tot umfiele, eine Brotzeit einnehmen kann. Aber wenigstens verstehst du alles. Schön für dich.

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Kosmike  06.02.2023, 18:54
@Zicke52
Nein, in der Bibel spricht er nicht zu jedem Menschen,

Da solltest du dir ein komplette Bibel organisieren und nicht die mit dermassen vielen fehlenden Seiten 😲.

Aber sicher spricht er nicht zu allen, das sagt er schon.

aber zu den Bestimmten allen.

Welche sind das wohl?

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Wir tun uns oft schwer, Gottes Weisheit und Vorsehung in der Welt zu verstehen, und das kann zu Verwirrung und sogar Groll führen. Ich werde versuchen, auf das allgemeine Thema deiner Frage einzugehen und hoffe, dass du das Folgende mit offenem Herzen liest:

Der Großteil deiner Frage bzw. deines Widerspruchs dreht sich darum, warum Gott bestimmten Menschen bestimmte Eigenschaften gegeben hat und anderen nicht. Du bezeichnest dies als ungerecht. Und da Gott sagt, dass er gerecht ist, scheinst du zu behaupten, dass dies nach den von dir angeführten Beispielen eindeutig nicht stimmt. Deine Frage geht jedoch von einer Annahme aus, und wenn du die Fehler verstehst, die dieser Annahme zugrunde liegen, kannst du deine Frage bzw. deinen Einwand beantworten.

Du gehst fälschlicherweise davon aus, dass "Gerechtigkeit" im Wesentlichen bedeutet, alle Menschen absolut gleich zu behandeln. Daher ist jeder Fall, in dem jemand nicht genau das bekommt, was eine andere Person bekommt, ungerecht. Aber das ist nicht das, was Gerechtigkeit ist. Gerechtigkeit bedeutet vielmehr, jemandem sein Recht zu geben. Das Gegenteil von Gerechtigkeit, "Ungerechtigkeit", ist es, jemandem sein Recht vorzuenthalten oder zu verweigern. Gott ist absolut gerecht, er wird niemals jemandem seine Rechte vorenthalten.

Im Folgenden werde ich diesen zentralen Punkt vertiefen, indem ich mich zunächst auf die Frage konzentriere, ob Gott irgendjemandem etwas schuldet, und dann erforsche, was Gott uns versprochen hat, sowie die Fairness, Gerechtigkeit, Großzügigkeit und Freigebigkeit, die er uns allen gezeigt hat.

Ist Gott uns etwas schuldig?

Gleich zu Beginn müssen wir betonen, dass Gott uns nichts schuldet. Er hat uns als einen Akt der Großzügigkeit und Freigebigkeit von ihm erschaffen, und diese Schöpfung ist uns nicht geschuldet. Was er uns gibt, ist ein reiner Akt der Großzügigkeit und Freigebigkeit. Welche Beweise haben wir, um das Gegenteil zu behaupten? Wenn wir behaupten, dass uns etwas zusteht, brauchen wir einen Beweis dafür, dass uns diese Rechte zustehen. Welchen Beweis haben wir? Wir haben keinen Beweis und wir haben keine Rechte, die Gott erfüllen muss.

Deshalb ist es wichtig, dass wir gleich zu Beginn feststellen: Gott schuldet uns im Prinzip nichts. Wenn er also einige von uns groß, einige klein, einige blond, einige mit braunen oder schwarzen Haaren erschafft, einige in wohlhabende Familien hineingeboren hat und andere nicht, einige mit schweren Krankheiten versucht und andere ein gesundes Leben führen lässt... nichts davon kann als ungerecht angesehen werden, denn es gibt keine Rechte, die uns geschuldet werden und die erfüllt werden müssen. Äußere Segnungen werden nicht gegeben, weil sie den betreffenden Personen geschuldet sind, und diejenigen, die diese Segnungen nicht erhalten, werden nicht benachteiligt oder ungerecht behandelt.

Das sollte nicht schwer zu verstehen oder zu begreifen sein, denn diesen Gedankengang kennen wir auch aus unserem täglichen Leben. Stell dir vor, du hast vier gute Freunde und du beschließt, zwei von ihnen an einem Wochenende zum Mittagessen einzuladen. Das tust du ein paar Wochenenden hintereinander. Dann beschließt du eines Wochenendes, nur einen der beiden einzuladen. Wenn derjenige, der bisher immer kam und nun nicht eingeladen ist, Einspruch erhebt und sagt: "Das ist ungerecht! Du bist ungerecht!" Würdest du dann nicht sagen: "Warte, warum? Ich muss dich nicht einladen. Meine erste Einladung war ein Akt der Freundlichkeit, den ich dir nicht schuldig bin. Du hast auch nicht widersprochen, als ich nur euch beide eingeladen habe und nicht die anderen. Ich schulde dir keine Einladung."

Ein anderes Beispiel wäre, wenn ein Fremder an seine Tür klopft. Der Fremde bittet um etwas Geld und so gibt er ihm 20 Dollar. Ein paar Stunden später klopft ein anderer Fremder an und bittet ebenfalls um Geld. Diesmal gibt er dieser zweiten Person 10 Dollar. Wenn die beiden Fremden sich nun treffen und der zweite zurückkommt und sich beschwert, weil er weniger bekommen hat, hat er dann das Recht dazu? Nein, natürlich nicht. Er ist keinem der beiden etwas schuldig. Ob er ihnen den gleichen Betrag oder unterschiedliche Beträge gibt, ist ihm völlig freigestellt. Ein reiner Akt der Großzügigkeit.

Ich hoffe, du kannst an den obigen Beispielen erkennen, wie falsch es ist, jede Ungleichheit in solchen Fällen als Ungerechtigkeit zu betrachten. Wir können die falsche Annahme erkennen, wenn es um den Umgang von Menschen miteinander geht. Deshalb sollte sie noch deutlicher sein, wenn es um Gott geht.

Gott hat uns für bestimmte Dinge eine Belohnung versprochen

Gott hat uns durch die Prophezeiung mitgeteilt, dass wir, wenn wir bestimmte Dinge tun, mit besonderen Belohnungen belohnt werden. Dieses Belohnungsversprechen ist an sich schon ein Akt der Großzügigkeit: Er musste kein Belohnungssystem für unsere Anbetung einrichten. Er verdient unsere Anbetung in jedem Fall. Dennoch wird er dieses Versprechen nicht brechen. Er schuldet uns nichts, denn er hat uns versprochen und mitgeteilt, dass er gute Taten belohnen wird. Diese guten Taten und Belohnungen sind kein Recht, das uns zusteht, sondern eine von ihm versprochene Großzügigkeit. Wie wunderbar großzügig und sanft ist der Herr der Welten.

Hier können wir einen weiteren möglichen Fehler in der Annahme der gestellten Frage aufzeigen. Wann hat Gott uns versprochen, dass wir alle genau das gleiche Leben in dieser Welt führen werden? Hat er gesagt, wir würden alle gleich aussehen? Die gleichen Chancen haben? Hat uns die Prophezeiung gesagt, dass er uns alle in Bezug auf Größe, Gewicht, Reichtum, Familie usw. gleich behandeln wird? Da uns diese Dinge nicht prinzipiell zustehen und er nicht versprochen hat, uns darin gleich zu behandeln, wo sind dann die Unterdrückung und die Ungerechtigkeit? Gott ist nicht nur gerecht, er geht mit seiner Großzügigkeit und Freigebigkeit sogar noch darüber hinaus.

Belohnung für Prüfungen und Schwierigkeiten

Jede Schwierigkeit und jede äußere Prüfung oder Unterdrückung, die wir durchmachen, wird im nächsten Leben berücksichtigt werden. Diejenigen, die viel Reichtum haben, werden nicht so geprüft wie die, die keinen Reichtum hatten. Diejenigen, die gesund sind, werden nicht auf dieselbe Weise geprüft wie diejenigen, die von einer schweren Krankheit betroffen sind. Gott weiß, was Er gibt und wem Er gibt, und Er wird am Tag des Gerichts niemanden unterdrücken. Und das, obwohl er niemandem von uns etwas schuldet. Theoretisch könnte Er uns sagen, dass alles, was wir an Segnungen erhalten haben, von Ihm stammt und wir einfach dankbar sein sollten, aber Er wird es nicht dabei belassen, sondern uns für unsere Schwierigkeiten entschädigen. Das sind nicht die Handlungen von jemandem, der ungerecht ist, sondern die Handlungen des Großzügigen, des Weisen.

Abschließende Zusammenfassung

Der Begriff der Ungerechtigkeit oder Unterdrückung trifft nur auf Fälle zu, in denen eine Person etwas missbraucht, das jemand anderem gehört oder über das er die Hoheit hat. Allah ist der Souverän. Jeder und alles gehört Ihm. Er kann mit seiner Schöpfung machen, was er will. Er handelt jedoch nicht nur auf der Grundlage dessen, was ihm geschuldet wird, was nichts ist, sondern er handelt aus Großzügigkeit und Weisheit. Alles, was er uns gibt oder vorenthält, geschieht aus Großzügigkeit, Freigebigkeit und Weisheit. Er ist der Inbegriff von Gerechtigkeit, Großzügigkeit und Barmherzigkeit... Er hat aus seiner Großzügigkeit heraus Belohnung für bestimmte Taten versprochen. Er wird uns für unsere Schwierigkeiten entschädigen und sie aus seiner Großzügigkeit heraus berücksichtigen. All das geschieht nicht, weil uns diese Dinge geschuldet werden, sondern aus seiner Großzügigkeit und Barmherzigkeit heraus. Wo ist also die Ungerechtigkeit in all dem? Es ist der Gipfel der Gerechtigkeit, der Fairness, der Großzügigkeit und der Großzügigkeit. [Auszug aus islamqa.org/hanafi/seekersguidance-hanafi/167722]

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Islamisches Wissen gemäß der Ahlus Sunnah wal Jama'ah
Ratlose45  28.12.2022, 23:32

wer soll denn diesen Roman lesen?

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Zicke52  06.02.2023, 09:05

"Gott ist absolut gerecht, er wird niemals jemandem seine Rechte vorenthalten"

Welche Rechte?

"wir haben keine Rechte, die Gott erfüllen muss"

Wenn wir doch keine haben?

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Ich weiß ich bin spät aber:

Ich denke Gott egal welcher es ist würde mehr deine Taten als deinen Glauben betrachten. Der Islam und Christentum hat von deinen Taten viel gemeinsam. Das kommt von einen relativ striktem Christ aber ja.

Probiere deine Taten so zu haben, daß du bei keinem in der Hölle landen würdest.