Warum nennt man die Apostolischen Väter "Väter"?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Vielleicht, weil Paulus über Timotheus, Titus u. a. als seine Kinder im Glauben spricht:

  • "Deshalb habe ich Timotheus zu euch gesandt, der mein geliebtes und treues Kind im Herrn ist; der wird euch an meine Wege in Christus erinnern, wie ich überall in jeder Gemeinde lehre" (1. Korinther 4,17).
  • "An Timotheus, [mein] echtes Kind im Glauben: Gnade, Barmherzigkeit, Friede [sei mit dir] von Gott, unserem Vater, und Christus Jesus, unserem Herrn!" (1. Timotheus 1,2).
  • Tit 1,4 "An Titus, [mein] echtes Kind nach unserem gemeinsamen Glauben: Gnade, Barmherzigkeit, Friede [sei mit dir] von Gott, dem Vater, und dem Herrn Jesus Christus, unserem Retter!" (Titus 1,4).
  • "Ich bitte dich für mein Kind, das ich in meinen Fesseln gezeugt habe, Onesimus" (Philemon 1,10).

Zu Matthäus 23,8 noch ein paar Aussagen von Bibelkommentaren:

MacArthur-Studienbibel:

  • "Rabbi ... Vater ... Meister. Hier verurteilt Jesus nicht Titel an sich, sondern Stolz und Anmaßung. Paulus spricht häufig von »Lehrern« in der Gemeinde und bezeichnet sich selber als »Vater« der Korinther (1Kor 4,15). Offenbar verbietet das auch nicht den Erweis von Respekt (vgl. 1Th 5,11.12; 1Tim 5,1). Christus untersagt lediglich den Gebrauch solcher Bezeichnungen als geistliche Titel oder in einem demonstrativen Sinne, indem man Menschen eine unangemessene geistliche Autorität zuschreibt, als wären sie selbst anstatt Gott die Quelle der Wahrheit."

Walvoord-Kommentar:

  • "Die Heuchelei und der Unglaube der religiösen Führer des Volkes, der in Kapitel 22 zutage trat, veranlasste Jesus zu einer strengen Mahnung. Er wandte sich an das Volk und an seine Jünger, die im Tempel waren und seinen Debatten mit den Gelehrten zugehört hatten, und warnte sie vor der Lehre ihrer Führer. Ihre geistliche Autorität war zwar nach wie vor anzuerkennen (sie sitzen auf dem Stuhl des Mose, d. h. sie lehren das Gesetz), doch das heuchlerische Gebaren, das sie aus ihrem theologischen Wissen ableiteten, konnte keinesfalls als Vorbild dienen. Sie legten den Menschen schwere Bürden auf und waren dabei selbst nicht gerecht (Mt 23,4). Alle ihre Werke taten sie, um von den Leuten gesehen zu werden. Ihre Gebetsriemen, Lederbänder mit kleinen Lederbeutelchen, die Pergamentstreifen mit Versen aus dem Alten Testament enthielten und die sie um den linken Arm und vor der Stirn trugen (2Mo 13,9.16; 5Mo 6,8; 5Mo 11,18), waren breit und auffallend. Die Quasten an ihren Kleidern (4Mo 15,38) waren ebenfalls groß und gut sichtbar. Sie liebten Ehrenplätze bei Tisch und ließen sich gern von den Leuten Rabbi nennen, als ob sie Gelehrte wären. So sollten sich die Nachfolger Jesu gerade nicht verhalten. Sie sollten nicht nach Titeln (wie Rabbi, Vater, Lehrer) und gesellschaftlicher Stellung streben, sondern untereinander wie Brüder sein (Mt 23,8). Jesus sagte nicht, dass es keine Autorität unter den Jüngern geben sollte. Doch er betonte, dass der Dienst für ihn - den einen Meister (didaskalos, wörtlich: "Lehrer") und einen Lehrer (kathEgEtEs, ein bevollmächtigter Führer"; das Wort steht nur an dieser einen Stelle im Neuen Testament) - wichtiger war als irdische Ehrentitel. Die Jünger sollten nie von sich aus oder als Selbstzweck nach Führungspositionen streben, sondern sie stets als Möglichkeit sehen, anderen zu dienen. Die Pharisäer, die sich selbst erhöhten, würden erniedrigt werden; die Menschen, die Jesus folgten und sich selbst erniedrigten, indem sie dienten, sollten eines Tages erhöht werden."

MacDonald-Kommentar:

  • "Hier warnte der Herr seine Jünger davor, besondere Titel zu verwenden, die nur Gott vorbehalten sind. Wir sollten nicht jemandem den besonderen Titel Rabbi geben, denn wir haben einen Lehrer, nämlich Jesus. Wir sollten niemanden »Vater nennen, denn Gott ist unser Vater«. Weston schreibt dazu sehr weise: Wir haben hier eine Erklärung hinsichtlich der grundlegenden Beziehungen des Menschen zu Gott. Dreierlei macht einen Christen aus – was er ist, was er glaubt und was er tut, das heißt Lehre, Erfahrung und Praxis. Der Mensch braucht zu seinem geistlichen Wohlergehen dreierlei: Leben, Unterweisung und Führung, eben das, was der Herr in den neun Worten des Evangeliums verkündigt: »Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben« … Man soll keinen Menschen als Vater anerkennen, denn kein Mensch kann geistliches Leben schenken oder erhalten. Kein Mensch soll als unfehlbarer Lehrer anerkannt werden, niemandem soll erlaubt werden, den Dienst eines geistlichen Leiters zu übernehmen, denn deine Beziehung zu Gott und zu Christus ist so eng wie die Beziehung jeder anderen Person. Die offensichtliche Bedeutung der Worte des Retters ist, dass im Reich der Himmel alle Gläubigen eine Bruderschaft von Gleichgestellten bilden, in der kein Platz für Titel ist, die den einen über den anderen stellen. Doch denken wir an die teilweise pompösen Titel, die wir in unserer heutigen Christenheit kennen: Herr Pastor, Herr Pfarrer, heiliger Vater, Hochwürden und viele, viele andere. Sogar der scheinbar harmlose lateinische Titel »Doktor« bedeutet »Lehrer«. (Diese Warnung bezieht sich natürlich auf geistliche und nicht auf natürliche oder akademische Bezeichnungen. Zum Beispiel wird hier weder verboten, dass ein Kind seinen Vater »Vater« nennt, noch dass ein Arzt vom Patienten mit »Herr Doktor« angeredet wird.) So weit es um irdische Beziehungen geht, gilt die Regel: »Furcht, dem die Furcht, die Ehre, dem die Ehre gebührt« (Röm 13,7)."

Die Aussagen von MacDonald gefallen mir diesbezüglich eigentlich am besten...

LoveinChrist 
Fragesteller
 05.10.2022, 14:29

Oja, vielen Dank!! Das sehe ich auch so.

1
Ignatius1  05.10.2022, 16:03

Hat aber nichts mit der Frage zu tun ,es ging darum ob die Anrede apostolische Väter

Von der Bibel nicht verboten wäre .

Und bereits in der Bibel werden die Priester Presbyter genannt .

Du hast sichtlich auch nicht verstanden dass mitHochwürden nicht der Mensch gemeint ist,sondern das Amt .

Hoch Würden.=er trägt die Hohe würde des Christus mit sich .

Ebenso der "Heilige Vater "

Die Anrede gilt dem Amt ,nicht dem Träger .

1
chrisbyrd  07.10.2022, 10:24

Vielen Dank für den "Stern", ganz liebe Grüße und Gottes Segen!

0

Es gibt sogar einer der sich mit heiliger Vater ansprechen lässt, obwohl er ein unvollkommener, sündiger Mensch ist. Und das ist nicht nach dem Willen Jesu und deinem Vater.

Du hast schon die richtige Bibelstelle in deiner Frage erwähnt und die Aussage Jesu zu beachten, ist schon richtig.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Fortlaufendes Studium

Wenn man jemand zum Glauben der Wahrheit bringen darf (denn es ist der Geist, der einem vom himmlischen Vater gewährt wird) hat man quasi ein "geistiges" Kind und ist somit sein "geistiger" Vater.

LoveinChrist 
Fragesteller
 05.10.2022, 13:09

Das erklärt nicht, wieso Jesus uns das verbietet, es aber dennoch gemacht wird. Auch der Papst, der wirklich nicht "mein" Papst ist, wird "Vater" genannt. Und das nicht nur, weil er Menschen zum Glauben an den Vater im Himmel führt.

1
LoveinChrist 
Fragesteller
 05.10.2022, 13:15
@LoveinChrist

Außerdem: Sogesehen, sollte dann jeder Christ hoffentlich ein geistlicher "Vater" sein oder eine geistliche "Mutter".

1
Ignatius1  05.10.2022, 16:34
@LoveinChrist

Es wurde nur im absoluten Sinne Verboten.

Die ganze Bibel beweist s doch .SElbst die Apostel liesen sich Vater nennen. 🙄.

Du liest Dinge in die Bibel hinein die dort nicht stehen..

Aber belegen

Kannst du s anhand der Bibel nicht ..daher stellst du ja die Frage auch ..

0
Johannes17Vers3  05.10.2022, 19:17
@LoveinChrist

Der Papst (Papa) wird von den Katholiken so genannt. Wird heute eher als Titel als Beziehung gedacht. Jesus sagte zu seinen Jüngern, dass sie niemand auf der Erde Papa nennen sollen, nur den himmlischen. Nur diese hatten auch den Geist Gottes.

0
Ignatius1  06.10.2022, 14:50
@Johannes17Vers3

Wie ich bereits ausführlich anhand der Bibel bewiesen habe ist das eine Grundfalsche Behauptung !

0
LoveinChrist 
Fragesteller
 05.10.2022, 13:21

Trotzdem danke für deine Mühe!

1
Friedliebender  05.10.2022, 18:35

Das stimmt schon, dennoch werden sie nicht ,,Vater" genannt, höchstens Bruder und Freund. Doch seinen leiblichen Vater kann man ruhig Vater nennen, da er das auch ist.

0

Nein! das ist offensichtlich nicht gegen die Bibel .

➡️Diese Worte Jesu bedeuten, dass man keinen Menschen auf Erden fn einem absoluten Sinn als Vater (oder als Lehrer oder als Führenden) anerkennen sollte. dem man absolute Folgsamkeit schulde, wn allein Gott und Christus gebühr Sie bekommen. 

aber nicht, dass es verboten ist, jemanden als Vater (oder Lehrer oder Führenden) zu bezeichnen . wenn damit keine solche Verabsolutierung verbunden ist. Denn: 

  1. Jesus und die Apostel verwenden im Neuen Testament den Vatertitel nicht nur zur Bezeichnung Gottes , sondem auch zur Bezeichnung menschlicher Väter.
  2. So sagte Jesus: „Ehere Vater und Mutter" (Mt 19,19). Der Evangelist Lukas bezeichnet den menschlichen Pflegevater Jesu. den hl. Josef, ohne Scheu als Jesu .Vater", wenn er im Anschluss an die Prophezeiungen des greisen Simeon üiber das 40 Tage alte Jesuskind schribt: „Sein Vater und seine Mutter wunderten sich üiber das. was über ihn gesagt wurde" (Lk 2,33).
  3. und der Engel Gabriel nannte gegenüber Maria den König David Jesu „Vater" (Lk 1,32). Auch Mariä die Mutter Jesu. bezeichnete in ihren Mann Joseph, den Pflegevater Jesu, als Jesu Vater. als sie den seit drei Taßen vermissten zwölfjährigen Jesus im Tempel .wiederfand: "Kind , wie konntest du uns das antun? Siehe dein ater und ich suchen dich voller Angst" (Lk 2,48). Im 
  4. Im Ersten Johannesbrief redet der Apostel Johannes zweimal ausdrücklich die .Väter" unter seinen Leuten an: „lhr Vater, ich schreibe euch „(l Joh 2,13); Jhr Väter. ich habe euch Geschrieben.-' (l Joh 2.14).
  5. Auch im übertragenen Sinn werden Menschen im Neuen Testament als .Väter"' bezeichnet (ebenso wie auch im Alten Testament).' So erklärt Paulus, man solle einen alten Menschen nicht schelten. "sondem ihn bitten wie einen Vater " (l Tim 5,1). Petrus sprach vom „Gott unsere Väter" (Apg 3.13).
  6. In einem Gebet der ersten Christen heisst es - abraham unser Vater „Du hast gesprochen - durch den Mund unseres Vaters David " (Apg 4,25).
  7. Jakobus erinnert daran wie unser Vater raham gerechtfertigt wurde( Jak 2,21)Man beachte, dass David und Abraham nicht als natürliche Väter im natürlichen Sinne , sondem in einem geistlichen Sinn anerkannt werden. In diesem Sinn wird der Heilige Paulus Paulus sogar als VAter aller glaubenden (Röm 4.11) und „unser aller Vater '' (Röm 4.16) bezeichne. Paulus hatte keine Scheu, sogar sich selbst als geistigen „ "Vater" der von ihm bekehrten Christen zu sehen:
  8. Den Theessalonichern. schrieb er , er habe jeden einzelnen von ihnen ermahnt „wie ein Ihrer seine Kinder" (l Thess 2,11;l Thess 2,7) Die Christen von Korinth bezeichnete er in l Kor 4,14 als „meine geliebten Kinder" und fügte hinzu, sie hätten zwar viele Pädagogen, aber nur „wenige Väter', und als einen von diesen geistigen Vätern betrachtete sich Paulus offenbar selbst, wenn er hinzuftügte: „durch das Evangelium habe ich euch gezeugt". Im Einklang bezeichnete er auch seinen Schüler Onesumus als „Kind, das Ich gezeugt habe„ (Phlm 10) und redete die Christen in Galatien als „ meine Kinder" an (Gal 4,19). Die Anrede „meine Kinder" benutzte auch der Apostel Johannes (l Joh 2, 1). So dürfte für die Leser der Paulus- und Johannesbriefe wohl auch die Gegen anrede „ unser VAter Paulus " und unser VatercJohannes" in Betracht gekommen sein.
  9. Und wenn' Paulus seinen Schüler Timotieus als .Kind 
  10. Timotheus" (l 'llm 1,18) und „mein Kind" (2 2,1) anredete,kann man sich vorstellen, dass Timotheus mit Vater Paulus antwortete . 

Fazit:

1..

Dass die direkte Annrede von kirchlichen Amtsträgem als .Vater im Neuen Testament nicht ausdrücklich vorkommt. dürfte also wohl nur darauf zurückzuführen sein, dass die neutestamentlichen Schriften nur die Briefe der Apostel und Vorsteher an die Gemeinden enthalten, nicht aber die Briefe der Gemeinden an die Apostel und Vorsteher.

2.

Durch Punkt l ist die Frage bereits beantwortet:

➡️Die Deutung von Mt 23,8-IO als striktes Verbot, einen Menschen als „Vater" zu bezeichnen. lässt sich mit dem Rest des Neuen Testaments nicht vereinbaren.

⚠️ Wäre Mt 23,8-19 als Abschaffung des VAtertitels zu deuten, so musste man auch den in Verbindung mit dem Vatertitel genannten Titel Lehrer / Führender und naheliegender weise auch jeden hierzu synonymen Titel als abgeschaft ansehen.

⚠️Aber auch das ist nachweislich nicht der Fall. Zwar kommt das in Mt 23,10 für Lehrer / Führender benutzte griechische Wort „kathegetes" nur hier vor, doch tauchen die synonymen Be- zeichnungen „didaskalos" (Lehrer) und „hegoumenos" (Führender) noch an einigen anderen Stellen im Neuen Tes- tament auf, und zwar keineswegs bloß auf Christus bezogen.

⚠️Die Bezeichnung „Lehrer" wurde statt dessen der offzielle Titel eines Kirchenamtes (Apg 13, 1/l Kor 12,28-29; Eph 4,11; Jak 3,1; vgl. Gal 6,6),

⚠️und Paulus bezeichnete sich selbst sogar als „lehrer der Völker" (l Tim 2,7). Ebenso gab es „Führende" in der Kirche, die auch so bezeichnet wurdenSo heißt es im Hebräerbrief: „Gedenkt der Führenden unter euch. die euch das thora Gottes vekündigt haben" (Hebr 13,7; Hebr 13,17 und Hebr. 13,24). 

⚠️Und Könige 1,12, wo Elischa, der Schüler des Propheten Elija, dem gen Himmel fahrenden Propheten Elija die Worte „mein Vater, mein Vater -!' nachrief. Redetec der König von Israel den Elischa mit „mein Vater" an (2 Kön 6,21/2 Kön 13,

⚠️Jesus Sirach nennt die berühmten biblischen Gestalten „unsere Väter' (Sir 44,1). 

⚠️ABraham wird ausser in Jak 2.21 an vielen weiteren Stellen als Vorbild und „Vater" für die Glaubenden dargestellt ( Apg 3.25; Röm 4.11-12 im Kontext von 4,1-12

2,Gal 3,7.29; Hebr 11,8-10; Jak 2,21-22).

⚠️Auch die Juden sehen ihn (bzw. sollen ihn sehen) als leiblichen und geistlichen „Vater" (Röm 4,1 /4,12. Mt 3,9; Lk 1,55; 1,73; 3,8;

Und so weiter und so fort Hebr 13,17 und Hebr 13,24). 1,12, wo Elischa, der Schüler des Propheten Elija, dem gen Himmel fahrenden Propheten Elija die Wolle „mein Vater, mein Vater -! nachrief. 

⚠️ der König von Israel den Elischa mit „mein Vater" an (2 Kön 6,2/ 2 Kön 13,14). Jesus Sirach nennt die beruehmten biblischen Gestalten der Geschichte „unsere Väter' (Sir 44,1). 

⚠️Ausserdem wird außer in Jak 2.21 an vielen weiteren Stellen als Vorbild und „Vater" für die Glaubenden dargestellt (vBL Apg 3.2S; Röm 4.11-12 im Kontext 

2; Gal 3,7.29; Hebr 11,8-10; Jak 2,21-22). Auch die Juden sehen ihn (bzw. sollen ihn sehen) als leiblichen und geistlichen ihren „Vater" (Röm 4,1 / Mt 3,9; Lk 1,55; 1,73; 3,8; 16,24; Joh 8,39.56). 

SCHLUSSFOLGERUNG :

Man kann sich also eigentlich nur über diese Frage wundern von Leuten, die Behaupten sie wären Bibelfest.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Katechistin Theologische H.Schule
Friedliebender  05.10.2022, 18:42

Warum sagte Jesus dann, dass sich seine Jünger nicht so nennen sollten? Die apostolischen Briefe widersprechen nicht dem, was Jesus schrieb, du leider schon.

0

Väter ist in diesem Zusammenhang der Ausdruck für die Alten der Zeit nach, sie werden persönlich nicht als Vater angesprochen - aber wir sind quasi ihre Nachkommen.

„Was wollen wir denn sagen, dass Abraham, unser Vater, nach dem Fleisch erlangt hat? Denn was sagt die Schrift? »Abraham aber glaubte Gott, und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet«.“

‭‭Römer‬ ‭4:1, 3‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/rom.4.1-3.SCH2000