Warum können Deutsche nicht selbst bestimmen, welche und wie viele Ausländer in ihr Land reingelassen werden? Es ist doch eine "Demokratie"?

8 Antworten

Auch in einer Demokratie gibt es regeln und Gesetze. Es wird dir keine Demokratie z.B. Mord erlauben egal ob du das willst.

Und im Falle Deutschlandes gibt es das Grundgesetz das Asyl als Grundrecht gewährt. Hat mit Menschenrechten zu tun die zu einer Demokratie im Normalfall gewahrt werden.

Was im Grundgesetz steht, ist die Basis unseres Zusammenlebens.

Das Recht auf Asyl gilt für Personen, die in ihrem Herkunftsland eine unmittelbare Gefahr für Leib und Leben durch Verfolgung fürchten müssen (Vollschutz oder subsidiärer Schutz="Subschutz")

Zwischen 1933 - 45 haben Millionen Bewohner Deutschlands nur überlebt, weil sie von anderen Staaten aufgenommen wurden. Das hatten die Väter unseres Grundgesetz Gottseidank im Hinterkopf behalten.

calaris  28.06.2023, 22:01

Zwischen 1945 -48 haben zig Millionen Deutsche nur überlebt, weil die USA Deutschland im Kalten Krieg gegen die Sowjetunion benötigten. Sonst wäre anstelle des Marshall-Planes der Morgenthau-Plan zur Anwendung gekommen.

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cybersenior  28.06.2023, 22:31
@calaris

Ich kann soweit mitgehen: der Marschall-Plan sollte Westdeutschland immunisieren gegen das vergiftete "Angebot" der Sowjets für ein neutrales Gesamtdeutschland. Ohne die Frontstellung zu den Sowjets hätte man das Land weitgehend sich selbst überlassen -natürlich demilitarisiert.

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cybersenior  28.06.2023, 22:38
@cybersenior

P.S. Warum meinst Du, daß zig Millionen Deutsche 1945-48 in Gehahr waren abgesehen von der wirtschaftlichen Not nach Kriegsende?

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calaris  29.06.2023, 00:23
@cybersenior

Aufgrund des bereits erwähnten Morganthau-Planes („Germany is our Problem“), einer 1944 erschienenen antideutschen Hetzschrift des US-Finanzminister Henry Morgenthau, der die vollständige Deindustrialisierung Deutschlands und die Umwandlung des Landes in einen Agrarstaat nach dem Vorbild der „Dritten Welt“ sowie eine territoriale Vierteilung Deutschlands vorsah. Ziel war es, den Sinn des Krieges, die nachhaltige Ausschaltung des potentiell so starken Wirtschaftsrivalen Deutschland, vollständig zu verwirklichen. Die Umsetzung dieses von US-Präsident Roosevelt begeistert befürworteten Planes hätte den Hungertod von über 20 Millionen Menschen bedeutet. Sie scheiterte nicht an moralischen Hemmungen der US-Politiker, sondern vielmehr am öffentlichen Druck gegen diesen Plan des Massenmordes sowie an Roosevelts Tod 1945 und dem Umdenken von dessen Nachfolger Truman, der die Deutschen klugerweise einspannen und ihr wirtschaftliches und militärisches Potential gegen die UdSSR nutzen wollte (Truman-Doktrin vom März 1947). Die USA schmierten den Europäern Honig ums Maul (Marshall-Plan), damit diese der kommunistischen Indoktrination widerstehen würden und sich nicht dem sowjetischen, sondern dem amerikanischen Machtbereich (NATO) anschließen würden. Mit Ausnahme der meisten osteuropäischen Länder, die man aber bereits in Jalta (Februar 1945) den Sowjets ausgeliefert hatte, klappte diese bei vielen vom ERP kurzfristig profitierenden europäischen Staaten auch ganz gut.

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Monarchie ist die Herrschaft bestimmter Menschen über andere. In der Demokratie hingegen ist es umgekehrt. -

Wer über das Wesen des Politischen wirklich, d. h. tiefgründig und nicht in den hohlen Phrasen der Presse-Schmiererei und Medienhysterik nachdenkt, dem wird klar, dass die Herrschaft einer Masse der Sache nach ein Ding der Unmöglichkeit ist. So wie ein großes Passagierflugzeug mit hunderten Passagieren nicht von diesen allen gemeinsam gesteuert wird, sondern nur von einem einzigen Piloten, so wird auch kein Staat von der großen Masse seiner Bewohner gesteuert, sondern von Eliten, die entweder direkt und offen sichtbar auftreten (Monarchie, totalitäre Systeme) oder sich hinter Marionetten verbergen ("Demokratie", d. h. parlamentarische Republik). Die "Demokratien" haben aus Sicht der herrschenden Eliten gegenüber Monarchien und marxistischen oder faschistischen Systemen den Vorzug, dass man dem Pöbel vorgaukeln kann, mitbestimmen zu dürfen in Form von "Wahlen" von Politikern. Der Pöbel reflektiert ja nicht einmal die triviale Tatsache, dass die "wählbaren" Politiker in den Parteien vorausgewählt werden, wie soll er da schon verstehen, dass die Parteien selbst bereits von den herrschenden Eliten geschaffen wurden? Oder, wie es eine "unserer" Marionetten, der Herr Seehofer, einmal im Bonmot ausgedrückt hatte:

"Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt und diejenigen, die gewählt werden. haben nichts zu entscheiden."

Dieser Wahn des vermeintlichen Mitbestimmens sorgt beim Volk zwar stets für Frust, wenn es dann erleben muss, dass der Honig, den eine Marionette als Wahlkampfrhetorik dem Pöbel ums Maul geschmiert hat, nun doch wieder nicht fließen wird, doch andererseits können die Ideologen der "Demokratie" der Masse immer wieder vorhalten, dass es doch sonst nur die kriminellen totalitären Systeme des Marxismus und Faschismus sowie die veraltete Monarchie geben würde und die parlamentarische Republik somit alternativlos ist, um ein Merkelwort zu gebrauchen.

Die Integration der Völker - zunächst der weißen Völker des Abendlandes - in das globale System eines Weltstaates steht aber auf der politischen Agenda der Eliten und die Masseneinwanderung farbiger Massen in dieses Abendland ist die Voraussetzung für das Gelingen des Weltstaatsgedankens: Dieser funktioniert nämlich nur dann, wenn die regionalen Unterschiede innerhalb eines solchen Weltstaates ein bestimmtes Maß nicht überschreiten. Wenn in der Region "Europa" die Leute eigene Autos fahren, mit dem Flugzeug reisen und bereits einfache Arbeiter über allen erdenklichen Luxus der Unterhaltungselektronik verfügen, die Eingeborenen der Region "Subsahara" in maroden Holzhütten hausen, in Lumpen und von der Hand in den Mund leben, so ist ein solcher Staat nicht regierbar: Die reicheren Regionen müssten ständig gigantische Mengen an Geld in die ärmeren pumpen, was permanenten Frust der Leute in den reicheren Regionen bedeuten würde und den ärmeren doch nicht helfen könnte. Da es nämlich nicht möglich ist, die "Entwicklungsländer" auf das Niveau der westlichen Länder zu entwickeln, müssen somit die letzteren langfristig umgekehrt auf das Niveau der ersteren herangeführt werden. Dazu dient die Masseneinwanderung von bildungsfernen Afrikanern und Mohammedanern ebenso wie die Zerstörung unserer Industrie und Energiegewinnung unter dem Vorwand des "Umweltschutzes" und der "Klimarettung". Der Niedergang Deutschlands und anderer hochentwickelter Länder, den wir gegenwärtig erleben, ist somit weder Zufall noch ein "historisches Gesetz", sondern die Folge einer planmäßig arbeitenden politischen Agenda.

Einweltideologen wie Thomas Barnett, George Soros oder Klaus Schwab geben dies mittlerweile relativ offen zu. Das können sie ja auch, da der politisch unmündige Pöbel als Antwort auf seine Ersetzung durch Farbige nach mehr "Demokratie" schreit, anstatt zu erkennen, dass es gerade dieses politische System ist, das die jetzt herrschenden Eliten erst an die Macht gebracht hat. -

ASparrow  29.06.2023, 19:22

Zunächst steht ja erst einmal die EU-Integration bevor, die Schaffung eines europaweiten Superstaates. Wie ein "Weltstaat" funktionieren soll, ist mir schleierhaft, da ja schon dieser Superstaat kaum Aussichten auf Erfolg haben wird.

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Husteplume  20.01.2024, 05:57

populistisches Geschwurbel

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Asyl ist gesetzlich, im Grundgesetz verankert.
Es ist nicht Privatrecht.

Es ist die Pflicht des Staates, das Grundgesetz durchzusetzen.

Antidemokrat002  25.06.2023, 20:39

was für ein Hohn.. die Deutschen können nichts entscheiden.

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Asporc  25.06.2023, 20:43
@Antidemokrat002

Dann geht doch in ein Land wo du es besser hast. China oder Russland z.B.!

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Antidemokrat002  25.06.2023, 20:46
@Asporc

man kann andere Länder unterstützen und Leute warnen , weil korrupte Leute regieren muss, ich nicht auswandern.

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Das Grundgesetz bildet die Grundlage der deutschen Demokratie.

Und dort kannst du lesen:

Nach Artikel 16a des Grundgesetzes ( GG ) der Bundesrepublik Deutschland genießen politisch verfolgte Menschen Asyl. Das Asylrecht hat in Deutschland als Grundrecht Verfassungsrang.

Darüber hinaus werden Flüchtlinge aufgenommen, deren Leben aus unterschiedlichen Gründen bedroht ist. Glücklicherweise wird diese Politik von der demokratischen Mehrheit in Deutschland unterstützt.

AFD-Anhänger können erst dann diese Politik verändern, wenn sie auf demokratischem Weg in Deutschland die regierungsbildenden Partei geworden sind.

Dann aber wäre aus meiner Sicht unsere Demokratie in großer Gefahr.