Trump dürfte das ungefähr so viel leid tun wie jedem Durchschnittsbürger hier, nämlich gar nicht, weil nun nicht seine eigenen Angehörigen betroffen sind. Er ist Politiker und hat sich als Präsident der USA (POTUS) an die Direktiven zu richten, die der amerikanische Tiefenstaat, also die einflußreichen Geldmächte von BlackRock, Wall Street, Großunternehmern (nicht nur Elon Musk) und natürlich die berüchtigte zionistische Lobby ihm vorgeben. Wieviel von "seiner" Politik wirklich von ihm selbst stammt, können wir kaum abschätzen, aber mit größter Wahrscheinlichkeit weniger als 5%.
Wenn also etwas im Hintergrund geplant wird, so ist nicht Trump der Planer. Er ist als Marionette nur Ausführer der Pläne anderer, weitaus mächtigerer Personen. Was diese wirklich wollen, können wir kaum sagen. Viele Analytiker politischer Hintergründe ("Verschwörungsanalytiker") stellen Thesen auf und machen Vorhersagen, die oft auch richtig sind, zuweilen aber eben auch nicht.
So gibt es in Deutschland z. B. Männer wie Wolfgang Eggert, die davon ausgehen, dass zu den mächtigsten Gruppen hinter den Regierungen die jüdisch-messianistische Sekte Chabad-Lubawitsch stecken würde. Das sind zwar Juden, aber keine Zionisten, sondern Messianisten, nach deren Ideologie ihr Messias erst dann erscheinen können, wenn Israel vernichtet wird. Sollten von diesen die entscheidenden Einflüsse auf Trump ausgehen, so könnte dieser wirklich den Iran soweit provozieren, dass dieser Israel angreift, der Judenstaat zurückschlägt, Russland dem Iran beisteht, der Westen Israel und wir im Dritten Weltkrieg sind, in dem Israel vernichtet und Europa verwüstet werden wird.
Das sind aber alles nur Spekulationen. Offiziell steht Trump nicht diesen Kreisen, sondern vielmehr den Zionisten nahe. Die israelische Presse feiert Trump sogar als ersten jüdischen Präsidenten der Vereinigten Staaten. Somit tendiere ich nicht dazu, radikaleren Thesen wie denen von Wolfgang Eggert Glauben zu schenken. Ich höre aber, was solche Leute sagen. -
Tatsächlich hat sich Trump in der jüngsten Affäre mit dem Iran auch besonnen verhalten. Er hat seine B-2 ausprobiert und der Welt den Megaphallus des US-Militarismus stolz präsentieren können. Die Atomanlagen wurden wahrscheinlich zwar nicht wirklich zerstört, doch Trump kann sich auf dieses Narrativ gegenüber der westlichen Öffentlichkeit berufen. Der Iran antwortet mit ein paar Raketen auf USA-Stützpunkte, die auch keinen Totalschaden anrichten und alle haben das Gesicht gewahrt, auch die Israelis.