Stimmt es wirklich, dass die meisten Bürgergeldempfänger Ausländer sind?

Nein 66%
Ja 34%

35 Stimmen

8 Antworten

Nein

Was denk ich 60-70% aller Menschen vergessen ist das es auch

Fälle gibt , in denen Menschen trotz Arbeit Buergergeld erhalten, weil Sie im Niedriglohnsektor arbeiten u. nur so viele Stunden arbeiten das es eher Mini oder Teilzeit ist.

Und es lässt sich ja sofort berechnen wie viel man raus bekommt

wenn der Lohn 13€/h ist und man nur 25-30 Stunden/Woche arbeitet , weil man vielleicht alleinerziehend ist.

Zudem ist es auch so das Asylsuchende/Zugewanderte faktisch überhaupt keine Arbeitserlaubnis haben u. z.T erst nach Monaten eine

amtliche Erlaubnis zum Arbeiten bekommen.

Ein weiterer Punkt sind z.T auch Widersprüche z.b

wenn Ausländer aktiv arbeiten gibt es manche die behaupten ,,Ausländer nehmen den(Deutschen/Einheimischen) die gute arbeit weg,, aber wenn man nicht arbeitet, weil man wie oben erwähnt bspw noch nicht arbeiten darf bzw warten muss - was vielleicht Monate dauern kann - vielleicht weiß einer wie lange das durchschnittlich dauert - wird behauptet man hält nur die Hand auf und ist faul.

Nein

Prozentual gesehen ja, von der Anzahl her nein.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich komme aus Alaman-istan

Nein

Man muss bei solchen Statistiken auch folgende Fakten berücksichtigen:

- Wenn man in Deutschland Asyl beantragt, darf man die ersten Monate auch noch nicht arbeiten gehen. Das bedeutet, man ist in dieser Zeit schonmal auf soziale Leistungen angewiesen.

- Wenn man in ein anderes Land kommt, braucht man auch doch eine gewisse Zeit bis man die Sprache soweit gelernt hat, das man zumindest einige Grundkenntnisse hat (was man für die meisten Berufe ja doch braucht).

- Auch Anerkennung von Schulabschlüssen oder Berufsabschlüssen ist ein großes Thema. Oft muss das in den ersten Monaten erstmal geprüft werden und manchmal werden Abschlüsse hier auch nicht anerkannt und müssen erstmal nachgeholt werden.

All das sind Gründe die dazu Beitragen, dass viele eben gerade in der ersten Zeit auf Sozialleistungen angewiesen sind und erhöht damit auch die Anzahl.

Die deutliche Mehrheit nutzt diese Leistungen aber nur vorübergehend und gehen auch sobald wie möglich arbeiten und fassen Fuß auf dem Arbeitsmarkt.

Dann gibt es beim Bürgergeld noch das Thema Langzeitarbeitslosigkeit (unabhängig von der Nationalität). Hier gibt es auch viele die im höheren Alter aufgrund von Krankheit oder Behinderung keinen Job mehr finden. Oder alleinerziehende Mütter / Väter die für ihr Kind den Job aufgegeben haben und dann Jahre später keinen Anschluss mehr finden auf dem Arbeitsmarkt. Viele davon bekommen dann nur noch geringbezahlte Jobs (z.B. als Reinigungskraft) und nutzen das Bürgergeld als Aufstockung. Diese Gruppen machen auch immer noch den größten Teil der Bürgergeldempfänger aus.

Leider gibt es natürlich auch die wo arbeiten können und es tatsächlich ausnutzen. Hier sollten Sanktionen auch härter greifen. Solche gibt es aber unabhängig der Nationalität.

Nein

Hii,

Ne,das stimmt nicht,würde ich sagen.😅😅

LG Maike^^

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich beantworte gerne eure Fragen🌊🦢

Ist wie mit der Kriminalität: kommt drauf an wie du das ins Verhältnis setzt.

Wenn du schaust wie viele Ausländer es in Deutschland gibt und wie viele Deutsche sind, dann stellst du natürlich fest, dass es 4 oder 5x so viele deutsche gibt. Trotzdem sind 50% der Bürgergeldempfänger Ausländer. Im Verhältnis kann man also sagen, Ausländer beziehen viel öfter Bürgergeld.

Für Haftstrafen gilt das gleiche.