Denkt ihr Bürgergeldempfänger kriegen genug oder sogar zu viel?

Ja kriegen zu viel (bin kein Empfänger) 55%
Kriegen zu wenig (bin kein Empfänger) 34%
Nein kriegen genug (bin kein Empfänger) 3%
Ja kriegen zu viel 3%
Kriegen zu wenig 3%
Nein kriegen genug 0%
Was ist Bürgergeld? 0%

29 Stimmen

13 Antworten

Kriegen zu wenig (bin kein Empfänger)

Kriege ich immer mit. Ausgehen unmöglich. Ok da meckert jeder der das liest das die nicht sollen. Aber die haben noch nicht mal eine Chance Rücklagen zu bilden.

Rentner z.B. gehören ja auch dazu. Mehr Rente wird gleich wieder was abgezogen. Es darf nichts kaputt gegen du kannst nicht mal Medis kaufen. Zahnbehandlungen, neue Schuhe, warme Sachen. Geschweige denn auch deshalb am Leben teilnehmen. Nicht mal Weihnachtsgebäck oder ähnlich.

Jeder der meckert könnte mal an Corona denken wo alle als grosses Problem sahen nicht zum Friseur zu können. Oder ausgehen. Omg sonst kollektiv hobbylose. Die können das nie

Armutsflüchtlinge gehören z.B. nicht zu denen die es verdienen, Illegale, Clan-er. Incl Lebensmittelmarken. In keinem Land ist es so gemütlich. In Spanien müssen die auch erstmal paar Jahre einzahlen. Falls sich jmd noch wundert wieso alle nach D wollen. Werden aber auch von den anderen Ländern weitergeschickt. Sogar USA. D will ja

Das würde auch div. andere Anhangs-Import-Probleme gleich mitlösen. Tafeln, Wohnungsnot Pisa etc. Das Geld der o.g landet im Ausland, nicht in der dt. Wirtschaft. Das so Gesparte sollten Empfänger erhalten die es wirklich verdienen/brauchen. Landet auch wieder im Wirtschaftskreislauf. Potentielle Kunden sind auch Teil einer Zielgruppe

Bearbeitet: Tippfehlerkorrektur, sry :-)


RiddickBln  07.12.2023, 12:18

Sehr schön gesagt 👍

Ja kriegen zu viel (bin kein Empfänger)

Zumindest diejenigen die sich in diesem System eingerichtet haben.

Dabei passiert es leider dass die wirklich bedürftigen eben nicht genug bekommen.

Ich würde keine der Antworten wählen. Die, die zu faul zum Arbeiten sind, bekommen zu viel. Die, die lange gearbeitet haben, schuldlos ihre Arbeit verloren haben, und nicht Neues finden können, bekommen zu wenig.

Ja kriegen zu viel (bin kein Empfänger)

Das Verhältnis von Bürgergeld zu Arbeitseinkommen passt einfach nicht mehr.

Eine Standard-Familie (2 Erwachsene, 2 Kinder <18, wohnort München) bekommt 3000€+ Bürgergeld.

Ein vollzeit-Arbeitender in D verdient im Median 2500€ (netto).

Das heißt, eine Familie in der jemand 40h die Woche schuften geht hat am Ende genauso viel Geld wie die ****** ******** die nur rumsitzen. Das ist absurd. Da die Gehälter am freien Markt verhandelt werden und den Wohlstand der Gesellschaft repräsentieren, hat sich das Bürgergeld am Medianeinkommen zu orientieren.

Das Bürgergeld ist viel zu hoch, es soll ein Existenzminimum absichern, nicht ein sorgenfreies Leben bereiten. Ich habe selbst viele Jahre von wenig Geld gelebt und weiß wovon ich spreche.


zooper  25.12.2023, 11:20

Dir ist bewusst das die Frau in deinem Beispiel auch arbeiten kann und somit Netto eher 5000 rauskommen? Und somit 2000 mehr als beim BG?

MertIs  25.12.2023, 14:55
@zooper

Jep. Dennoch bleibt festzustellen, dass eine Familie in der eine Person 40h die Woche arbeitet am Ende genauso viel Geld hat wie eine Familie in der keiner arbeiten geht, und das ist mit meinen Vorstellungen von Leistungsgerechtigkeit nicht zu vereinen.

zooper  25.12.2023, 16:28
@MertIs

Bürgergeld bedeutet nicht das du einfach nicht arbeiten gehen kannst. Informier dich bitte da nochmal :)

MertIs  25.12.2023, 17:04
@zooper

Ich denke ich bin ganz gut informiert und verstehe nicht was du mir sagen willst.

zooper  25.12.2023, 21:35
@MertIs

Okay, dann helf ich: als Bürgergeldempfänger hast du Pflichten. Zum Beispiel musst du dich bewerben & bei Trainings mitmachen. Das wird alles überprüft. Zusätzlich musst du jede Arbeit annehmen, die dir zumutbar ist, was so gut wie alles ist. Und zu guter letzt darfst du kein Jobangebot ablehnen.

Man kann nicht einfach sagen so Bürgergeld und jetzt nix mehr machen bzw. auf die faule Haut legen. Dann wird dir ganz schnell dieses Geld gestrichen.

MertIs  25.12.2023, 21:45
@zooper

Achso, ja, die "Pflichten" empfinde ich halt nicht als nennenswert, die bestehen eh nur auf dem papier. Es ist keine Kunst dafür zu sorgen dass man dummerweise keine Jobangebote bekommt, das ist nicht so schwer. Im schlimmsten Fall ist man halt etwas ungeschickt... kenne durchaus Leute die genau das machen. Klappt wunderbar, da wird überhaupt nichts gestrichen. Sind sicher nur Einzelfälle.

Kriegen zu wenig (bin kein Empfänger)

Bürgergeld ist wirklich nicht die Welt. Mit dem bisschen Geld kommt man im normalen Leben kaum über den 10. des Monats hinaus.

Dass es zu viele Menschen gibt, denen das Geld trotz Arbeit nicht reicht ist eine ganz andere Baustelle, die auch unbedingt angegangen werden sollte.

Eigentlich sollte man daran arbeiten, dass man sich ein einfaches Leben leisten kann und nicht jeden Cent 2 mal umdrehen muss.

Auch für uns ist es momentan durchaus bemerkbar, dass das Geld weniger Wert wird. Wir fühlen uns trotz leichter Gehaltssteigerung als hätten wir weniger Geld als noch vor 5 Jahren.