Denkt ihr Bürgergeldempfänger kriegen genug oder sogar zu viel?
29 Stimmen
13 Antworten
Kriege ich immer mit. Ausgehen unmöglich. Ok da meckert jeder der das liest das die nicht sollen. Aber die haben noch nicht mal eine Chance Rücklagen zu bilden.
Rentner z.B. gehören ja auch dazu. Mehr Rente wird gleich wieder was abgezogen. Es darf nichts kaputt gegen du kannst nicht mal Medis kaufen. Zahnbehandlungen, neue Schuhe, warme Sachen. Geschweige denn auch deshalb am Leben teilnehmen. Nicht mal Weihnachtsgebäck oder ähnlich.
Jeder der meckert könnte mal an Corona denken wo alle als grosses Problem sahen nicht zum Friseur zu können. Oder ausgehen. Omg sonst kollektiv hobbylose. Die können das nie
Armutsflüchtlinge gehören z.B. nicht zu denen die es verdienen, Illegale, Clan-er. Incl Lebensmittelmarken. In keinem Land ist es so gemütlich. In Spanien müssen die auch erstmal paar Jahre einzahlen. Falls sich jmd noch wundert wieso alle nach D wollen. Werden aber auch von den anderen Ländern weitergeschickt. Sogar USA. D will ja
Das würde auch div. andere Anhangs-Import-Probleme gleich mitlösen. Tafeln, Wohnungsnot Pisa etc. Das Geld der o.g landet im Ausland, nicht in der dt. Wirtschaft. Das so Gesparte sollten Empfänger erhalten die es wirklich verdienen/brauchen. Landet auch wieder im Wirtschaftskreislauf. Potentielle Kunden sind auch Teil einer Zielgruppe
Bearbeitet: Tippfehlerkorrektur, sry :-)
Zumindest diejenigen die sich in diesem System eingerichtet haben.
Dabei passiert es leider dass die wirklich bedürftigen eben nicht genug bekommen.
Ich würde keine der Antworten wählen. Die, die zu faul zum Arbeiten sind, bekommen zu viel. Die, die lange gearbeitet haben, schuldlos ihre Arbeit verloren haben, und nicht Neues finden können, bekommen zu wenig.
Das Verhältnis von Bürgergeld zu Arbeitseinkommen passt einfach nicht mehr.
Eine Standard-Familie (2 Erwachsene, 2 Kinder <18, wohnort München) bekommt 3000€+ Bürgergeld.
Ein vollzeit-Arbeitender in D verdient im Median 2500€ (netto).
Das heißt, eine Familie in der jemand 40h die Woche schuften geht hat am Ende genauso viel Geld wie die ****** ******** die nur rumsitzen. Das ist absurd. Da die Gehälter am freien Markt verhandelt werden und den Wohlstand der Gesellschaft repräsentieren, hat sich das Bürgergeld am Medianeinkommen zu orientieren.
Das Bürgergeld ist viel zu hoch, es soll ein Existenzminimum absichern, nicht ein sorgenfreies Leben bereiten. Ich habe selbst viele Jahre von wenig Geld gelebt und weiß wovon ich spreche.
Okay, dann helf ich: als Bürgergeldempfänger hast du Pflichten. Zum Beispiel musst du dich bewerben & bei Trainings mitmachen. Das wird alles überprüft. Zusätzlich musst du jede Arbeit annehmen, die dir zumutbar ist, was so gut wie alles ist. Und zu guter letzt darfst du kein Jobangebot ablehnen.
Man kann nicht einfach sagen so Bürgergeld und jetzt nix mehr machen bzw. auf die faule Haut legen. Dann wird dir ganz schnell dieses Geld gestrichen.
Achso, ja, die "Pflichten" empfinde ich halt nicht als nennenswert, die bestehen eh nur auf dem papier. Es ist keine Kunst dafür zu sorgen dass man dummerweise keine Jobangebote bekommt, das ist nicht so schwer. Im schlimmsten Fall ist man halt etwas ungeschickt... kenne durchaus Leute die genau das machen. Klappt wunderbar, da wird überhaupt nichts gestrichen. Sind sicher nur Einzelfälle.
Bürgergeld ist wirklich nicht die Welt. Mit dem bisschen Geld kommt man im normalen Leben kaum über den 10. des Monats hinaus.
Dass es zu viele Menschen gibt, denen das Geld trotz Arbeit nicht reicht ist eine ganz andere Baustelle, die auch unbedingt angegangen werden sollte.
Eigentlich sollte man daran arbeiten, dass man sich ein einfaches Leben leisten kann und nicht jeden Cent 2 mal umdrehen muss.
Auch für uns ist es momentan durchaus bemerkbar, dass das Geld weniger Wert wird. Wir fühlen uns trotz leichter Gehaltssteigerung als hätten wir weniger Geld als noch vor 5 Jahren.
Dir ist bewusst das die Frau in deinem Beispiel auch arbeiten kann und somit Netto eher 5000 rauskommen? Und somit 2000 mehr als beim BG?