Warum hat Gott das Universum erschaffen? Dient es zur Kolonialisierung der Menschen auf anderen Planeten? Oder weshalb?

22 Antworten

Gott wollte Lebewesen, mit denen Er eine Beziehung aufbauen kann, die auf echter und wahrer Liebe basiert. Dazu gehört, dass sich die Geschöpfe aufgrund freier Wahl für oder gegen Gott entscheiden können. Nur durch freie Entscheidung können Liebe und Beziehung echt und wahrhaftig sein.

Mit dem Universum hat uns Gott m. E. einen kleinen Einblick in seine Größe, Macht und Weisheit gegeben.

Auch können wir erkennen, dass wir in diesem riesigen Universum mit vielen Milliarden von Galaxien sehr klein und gar nicht so bedeutend sind, wie wir meist denken.

Trotzdem liebt Gott jeden einzelnen von uns und ist sogar in Jesus Menschen geworden, um stellvertretend am Kreuz für unsere Sünden zu sterben. Da wir alle in Worten, Taten und Gedanken sündigen, verfehlen wir eigentlich den Maßstab des heiligen, reinen und gerechten Gottes, der deshalb Sünde nicht tolerieren kann. Wenn wir an Gott glauben und um Vergebung unserer Schuld bitten, können wir von aller Schuld reingewaschen vor Gott bestehen. Dies nicht aus unseren Werken, sondern weil Gott alles für uns getan hat. Ihm gehört aller Dank, alles Lob und alle Ehre dafür und nicht uns selbst!

"Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben" (Johannes 3,16).

willgott  28.05.2020, 07:22

Danke! Das ist reine Wahrheit.

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chrisbyrd  28.05.2020, 10:59
@willgott

Freut mich sehr, dass du das auch so siehst und an Jesus glaubst!

Ganz liebe Grüße und Gottes Segen wünsche ich dir!

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Keine Ahnung. Wahrscheinlich gibt es Gott ja nicht einmal. Und wenn ja wären seine Taten bis jetzt ziemlich gemein. Er hätte wohl die Persönlichkeit eines kleinen Kindes das rum heult weil seine Mutter ihm keine Süßigkeiten kaufen will. Und selbst wenn es ihn geben würde was ja auch bewiesenermaßen ziemlich unrealistisch ist wieso soll er dann besser als die Menschen sein und über ihnen Stehen. Wenn die Menschen zum Beispiel Roboter bauen würden die sich dann irgendwann auch weiterentwickeln würden und vielleicht eine Persönlichkeit und Gefühle bekommen würden dann würden wir ja auch nicht über ihnen stehen. Wenn es Gott wirklich gebe sollte man einen Weg finden ihn zu beseitigen damit er keine Gefahr mehr für die Menschheit darstellen kann. Eventuell auch als Strafe für seine Überheblichkeit und auch dafür dass er so viele Menschen umgebracht hat.

Ein Bibelschreiber formulierte den Lebenszweck des Menschen so:

„Ich habe die Beschäftigung gesehen, die Gott den Menschensöhnen gegeben hat, mit der sie beschäftigt sein sollen. Alles hat er schön gemacht zu seiner Zeit. Auch die unabsehbare Zeit hat er in ihr Herz gelegt, damit der Mensch das Werk nie herausfinde, das der wahre Gott gemacht hat vom Anfang bis zum Ende. Ich habe erkannt, dass es nichts Besseres für sie gibt, als sich zu freuen und zeitlebens Gutes zu tun, und auch, dass jeder Mensch essen und trinken und Gutes sehen sollte für all seine harte Arbeit. Es ist die Gabe Gottes“ (Pred. 3:10-13).

Der Mensch wird also nie aufhören, Neues über Gott und seine Schöpfung zu lernen.

Dieser Aussage zufolge hat Gott das Universum zu dem Zweck erschaffen, damit der Mensch ewig und glücklich auf einer paradiesischen Erde leben kann.

Gibt es nur auf der Erde Leben?

 „Was die Himmel betrifft, Jehova gehören die Himmel, aber die Erde hat er den Menschensöhnen gegeben“ (Psalm 115:16).

Diesem Text nach zu urteilen, gibt es im ganzen Universum nur EINEN Ort, an dem Menschen leben können: das ist die Erde, die Jehova Gott speziell zu diesem Zweck erschaffen hat.

Tauchjunge 
Fragesteller
 05.01.2018, 19:21

Warum will man dann den Mars Kolonialisieren?
Warum schaut man dann überhaupt nach Exoplaneten?

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OhNobody  05.01.2018, 22:05
@Tauchjunge

Menschen machen die Erde kaputt, schaun aber, ob sie auf anderen Planeten siedeln können. Ist doch schizophren — oder?

Wir brauchen keine anderen Planeten. Die Erde ist super. Nur müssen die verschwinden, die die Erde verderben. Und dafür sorgt Gott. Er wird „ die verderben, die die Erde verderben“ (Offb. 11:18).

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Die Veden, die älteste pirituelle Wissenschaft der Menschheit, sagen dazu folgendes:

Es gibt unzählige Lebewesen, die von Natur aus in der ewigen spirituellen Welt leben, wo auch Gott anwesend ist.

Einige von ihnen (z.B. wir) entwickeln die Idee, unabhängig von Gott oder besser als Er sein zu wollen. Sie haben Vorstellungen, die sie in der spirituellen Welt nicht realisieren können, aber den starken Wunsch, es zu tun. Nicht realisieren darum, weil sie die Harmonie zerstören würden.

Darum erschafft Gott in regelmäßigen Zeitabständen immer wieder die vergänglichen materiellen Universen, in denen diese Lebewesen (zu denen wir gehören) in einer Art Traum oder Simulation ihre Wünsche ausleben können, ohne wirklichen Schaden anzurichten.

Einer der Gesetzmäßigkeiten in den materiellen Universen ist, dass man unweigerlich mit seinen eigenen Handlungen, mit deren Resultaten konfrontiert wird (Karma). Das sorgt dafür, dass man nach vielen (illusorischen) Leben endlich "aufgibt" weil man aus all den meist schmerzhaften Erfahrungen gelernt hat. Dann ist man irgendwann so weit, wieder zu seiner wahren Identität zu "erwachen" und der "Traum", die "Simulation ist beendet.

Genau genommen sind all die Universen nichts als gigantische "Besserungsanstalten", illusorische "Spielplätze", auf denen wir unsere Wünsche ausleben dürfen, was aber nicht das Ziel ist. Das Ziel ist vielmehr, dass wir in die ewige spirituelle Welt zurückkehren.

Darum kann das Leben hier niemals nur angenehm sein. Denn aufgrund der Erfüllung unserer egoistischen Wünsche schaffen wir uns immer wieder selbst neues negatives Karma. Und dafür kann man Gott nicht verantwortlich machen. Denn alternativ dazu, um zu vermeiden, dass wir negative Wünsche und Verhaltensweisen entwickeln, hätte er uns als willenlose Roboter erschaffen müssen. Die wie ein perfektes Spielzeug gewissermaßen auf Knopfdruck einfach nur perfekt funktionieren. Was für ein Leben wäre das?

Die Universen sind voller Leben, alle Planeten sind bewohnt, man wird auf dem Planeten geboren, der dem eigenen Entwicklungsstand entspricht. Da es neben der uns bekannten grobstofflichen Materie auch noch feinstofflichere gibt und wir hier auf unserem Planeten im grobstofflichsten Bereich sind, sind wir aber in der Regel nicht in der Lage, die Bewohner anderer Planeten wahrzunehmen.

Das kann man verstehen wenn man weiß, dass wir schon bestimmte grobstoffliche Schwingungen oder Wellen weder sehen noch hören, sondern nur ihre Auswirkungen wahrnehmen können. Mikrowellen z.B. oder Elektrizität, Magnetismus, Radiowellen...

Fantho  05.01.2018, 21:51

Jemand, der schon mehr Wissen besitzt - Danke Dir!

Gruß Fantho

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Wer oder was das Universum geschaffen hat weiß ich nicht, aber ich denke es dient als eine Art Lernumgebung damit wir innerhalb der Begrenzung eines bestimmten Regelwerks interagieren können um zu lernen und uns weiterzuentickeln. Ich sehe es auch als eine Art Großprojekt zu dem jeder seinen ganz kleinen Teil beiträgt.

Zockrades  05.01.2018, 13:37

Das alles wäre für uns aber umsonst, wenn wir nach dem Tod unser Bewusstsein verlieren würden. Reinkarnation oder anderes wäre sinnvoll

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BerwinEnzemann  05.01.2018, 13:39
@Zockrades

Ich sehe keinen Wiederspruch zu Reinkarnation. Und vielleicht verlieren wir ja nicht unser Bewusstsein sondern nur die durch die physikalischen und körperlichen Aspekte definierte Identität, behalten aber das gelernte Potenzial.

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