In den meisten Fällen kann man sie Spekulanten nennen, da sie ich ein Gottesbild zusammengereimt haben, das ihren eigenen Ideen und Vorlieben entspricht.

Wobei es unter ihnen schon einige geben kann, die (meistens aufgrund unbewusster Erinnerung an frühere Leben) näher an der Wahrheit.

Denn letztendlich stellen die einzelnen Religionen Stufen auf dem Weg zurück zu Gott dar. Und man praktiziert die Religion (wird in sie hineingeboren), die dem eigenen Bewusstseinsstand entspricht. Aufgrund entprechenden Karmas kann es aber passieren, dass man in einem für sich selbst "falschen" religiösen Umfeld aufwächst und sich erst wieder auf die Suche machen muss.

"Selbstgestrickte" Religion mag zwar angenehm zu praktizieren sein, wird aber niemals wirklichen Erfolg bringen. Das wäre wie sich auf die Reise nach einem weit entfernten Ziel zu machen, ohne sich über die Richtung zu informieren und eine Landkarte zu rate zu ziehen. Man wird sicherlich unterwegs viele schöne Orte sehen und auch irgendwo ankommen, aber mit ziemlicher Sicherheit nicht dort, wo man ursprünglich hin wollte.

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Die Veden, die älteste pirituelle Wissenschaft der Menschheit, sagen dazu folgendes:

Es gibt unzählige Lebewesen, die von Natur aus in der ewigen spirituellen Welt leben, wo auch Gott anwesend ist.

Einige von ihnen (z.B. wir) entwickeln die Idee, unabhängig von Gott oder besser als Er sein zu wollen. Sie haben Vorstellungen, die sie in der spirituellen Welt nicht realisieren können, aber den starken Wunsch, es zu tun. Nicht realisieren darum, weil sie die Harmonie zerstören würden.

Darum erschafft Gott in regelmäßigen Zeitabständen immer wieder die vergänglichen materiellen Universen, in denen diese Lebewesen (zu denen wir gehören) in einer Art Traum oder Simulation ihre Wünsche ausleben können, ohne wirklichen Schaden anzurichten.

Einer der Gesetzmäßigkeiten in den materiellen Universen ist, dass man unweigerlich mit seinen eigenen Handlungen, mit deren Resultaten konfrontiert wird (Karma). Das sorgt dafür, dass man nach vielen (illusorischen) Leben endlich "aufgibt" weil man aus all den meist schmerzhaften Erfahrungen gelernt hat. Dann ist man irgendwann so weit, wieder zu seiner wahren Identität zu "erwachen" und der "Traum", die "Simulation ist beendet.

Genau genommen sind all die Universen nichts als gigantische "Besserungsanstalten", illusorische "Spielplätze", auf denen wir unsere Wünsche ausleben dürfen, was aber nicht das Ziel ist. Das Ziel ist vielmehr, dass wir in die ewige spirituelle Welt zurückkehren.

Darum kann das Leben hier niemals nur angenehm sein. Denn aufgrund der Erfüllung unserer egoistischen Wünsche schaffen wir uns immer wieder selbst neues negatives Karma. Und dafür kann man Gott nicht verantwortlich machen. Denn alternativ dazu, um zu vermeiden, dass wir negative Wünsche und Verhaltensweisen entwickeln, hätte er uns als willenlose Roboter erschaffen müssen. Die wie ein perfektes Spielzeug gewissermaßen auf Knopfdruck einfach nur perfekt funktionieren. Was für ein Leben wäre das?

Die Universen sind voller Leben, alle Planeten sind bewohnt, man wird auf dem Planeten geboren, der dem eigenen Entwicklungsstand entspricht. Da es neben der uns bekannten grobstofflichen Materie auch noch feinstofflichere gibt und wir hier auf unserem Planeten im grobstofflichsten Bereich sind, sind wir aber in der Regel nicht in der Lage, die Bewohner anderer Planeten wahrzunehmen.

Das kann man verstehen wenn man weiß, dass wir schon bestimmte grobstoffliche Schwingungen oder Wellen weder sehen noch hören, sondern nur ihre Auswirkungen wahrnehmen können. Mikrowellen z.B. oder Elektrizität, Magnetismus, Radiowellen...

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Na ja, da könnte man fragen wer es denn hat "knallen" lassen.

Wenn dich das Thema interessiert und du englisch verstehst, dann lies das mal:

https://www.stephen-knapp.com/why_understand_the_creation_of_the_universe.htm

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Da hast du aber kreative Antworten bekommen:-)

Die Verwesung setzt ein, sobald der Körper nicht mehr mit Sauerstoff versorgt wird. Dann haben Bakterien und Pilze ein leichtes Spiel und können sich ungehindert ausbreiten.

Die Frage wäre, warum z.B. der Herzschlag aussetzt. Während es heute die gängige Vorstellung ist, dass wir das Resultat chemischer Prozesse sind, gibt es auch eine andere Erklärung.

Nämlich die, dass der aus "toter" Materie bestehende Körper solange lebt, wie eine spirituelle Seele in ihm anwesend ist. Sobald die Seele den Körper verlässt, weil er durch Alter, Krankheit oder Unfall unbrauchbar geworden ist, setzt der Herzschlag aus und innerhalb weniger Minuten die Verwesung ein.

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Warum sollte das für Ihn ein Problem sein? Denk mal wieviel "Anfragen" unsere großen Zentralcomputer gleichzeitig bearbeiten. Was die können, das kann Gott schon lange! Wenn es etwas gäbe, was Er nicht kann, dann wäre Er nicht Gott. Allmacht ist nur eine Seiner wunderbaren Eigenschaften.

Hier findet du eine Liste Seiner Eigenschaften: http://www.tempelberlin.de/krishna/

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Nur mal zur Klarstellung: Da liegt nicht dein Vater, sondern sein toter Körper, also das was man als sterbliche Überreste bezeichnet! Und deinem Vater ist es völlig egal, wo sein toter Körper liegt. Und wessen Körper noch in der Nähe liegen interessiert ihn mit Sicherheit auch nicht.

Dein Vater hat jetzt nämlich ein ganz anderes Problem: Er muss erst einmal mit der Tatsache klarkommen, dass zwar sein Körper gestorben ist, er selbst aber noch lebt. Das allein mag kein Problem sien, sondern eine eher angenehme Erkenntnis. Aber jetzt wird er mit seinem Karma konfrontiert. Und wenn er nicht wie ein Heiliger gelebt hat und darum sein Leben jetzt für einige Zeit in vollen Zügen genießen kann, dann bekommt er nun all das zurück, was er jemals anderen angetan hat. Glaub mir, in beiden Fällen ist die "letzte Ruhestätte" seines verstorbenen Körpers das letzte, woran er denken würde.

All das ist übrigens völlig unabhängig davon, welcher Religion er angehört, bzw. welche er praktiziert hat.

Also: Mach dir keine Sorgen darüber, wo der Körper deines Vaters liegt, sondern denke mal darüber nach, was aus dir wird, wenn du deinen Körper zu verlassen hast.

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Ich möchte meinen Vater vor meinem Tod noch einmal sehen?

... aber irgendwie auch nicht.

Ich leide an Leukämie. Die Diagnose habe ich schon vor 10 Jahren bekommen. In den letzten Wochen kam es vermehrt zu Schwindel, sodass ich mich überhaupt nicht mehr auf den Beinen halten konnte. Von der Chemotherapie konnte es nicht mehr sein, da ich schon lange austherapiert bin und auch nichts mehr gegen den Blutkrebs unternommen wurde.

Ich habe darauf bestanden, dass mir mein Arzt mitteilt, wann es nun vorbei ist. Er sagte, dass ich von einer Lebenserwartung von etwa 3 Monaten ausgehen dürfte. Das war Ende November...

Ich habe meinen Vater nur sehr selten gesehen, da er in Jordanien lebt. Ich würde mir wünschen, mich noch einmal von ihm verabschieden zu können, aber ich bringe es auch nicht über's Herz. Wie ich mit meiner Mutter umgehe, weiß ich auch noch nicht. Da ich das Ergebnis des letzten Arztbesuches für mich behalten habe, weiß sie nichts darüber, dass sie bald keinen Sohn mehr haben wird.

Sie hat die Diagnose immer verdrängt. Sie kann sich einfach nicht vorstellen, dass ich vor ihr sterben werde. Als meine Großmutter (also ihre Mutter) verstorben ist, war sie fürchterlich aufgelöst. Sie konnte mehrere Monate nicht arbeiten, benötigte Medikamente und einen Psychologen. Ich mache mir ernsthaft Sorgen.

Es gibt so Vieles, was man in meiner Situation falsch machen kann. Das Schlimmste ist aber, dass ich diesen Fehler nicht mehr korrigieren kann. Wozu würdet ihr mir raten?

Ich hasse Abschiede. Ich habe es nie gelernt. Noch habe ich die Wahl.

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Ich bin immer wieder schockiert darüber zu hören, wie wenig unsere "Schulmediziner" den Menschen wirklich helfen können.

Aber es gibt Alternativen und hier ist eine wirklich gute:

Es gibt einen ayurvedischen Arzt in Indien, ca 2 Autostunden von Delhi entfernt, der hat bisher so gut wie alle seine Krebspatienten geheilt. Nur "so gut wie", denn nicht jeder hat seine Anweisungen 100%ig befolgt.

Ich kenne einige Menschen, die bei ihm in Behandlung waren und heute kerngesund sind. Meine Nachbarin (ich lebe in Indien) hat gerade eine Behandlung angefangen (sie hat Brustkrebs) und es geht ihr schon nach einer Woche besser. Wobei sie natürlich noch nicht geheilt ist, aber die Wirkung der Medikamente ist verblüffend.

Die Behandlung zieht sich über einige Monate hin, man muss diszipliniert sein, aber das ist wohl kaum ein Problem wenn es um Leben oder Tod geht.

Also: Wenn du dir einen vorläufigen Reisepass (den kann man sofort mitnehmen), ein Visum, ein Flugticket und einen mehrmonatigen Aufenthalt in Indien (vielleicht 250 Euro pro Monat incl. Miete) irgendwie leisten kannst, dann kontaktiere mich einfach und ich gebe dir gern weitere Details. Es gibt einen Ort ca 1 Autostunde von dem Arzt entfernt, wo viele Menschen aus dem Westen leben und es gibt jemanden dort, den du immer um Rat fragen könntest (spricht sogar deutsch).

Einen Versuch wäre es wert, was meinst du? Du hast ja nichts zu verlieren.

Tut mir leid, wenn ich so scheinbar emotionslos mit dem Thema umgehe.Aber du hast ja hier schon viel emotionalen Beistand bekommen. Und für mich ist der Tod keine Katastrophe, weil ich weiß, dass wir den Tod unseres Körpers überleben.

Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute!

Hier mehr Informationen:

https://masternaharsingh.wordpress.com/2015/08/14/hello-world/

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Also mit der christlichen Version davon, was mit uns nach unserem Tod geschieht hatte ich immer meine Probleme. Das ging soweit, dass ich irgendwann gesagt habe: "Wenn Gott so sein sollte, dann will ich mit ihm nichts zu tun haben.

Seitdem ist viel Zeit vergangen, ich habe lange nach der Wahrheit gesucht und schließlich das gefunden, was man als das wohl umfassendste Wissen über "Gott und die Welt" bezeichnen muss.

Darum kann ich dir basierend auf den vedischen Schriften auf deine Frage folgende Antwort geben:

Nein, es gibt weder die "ewige Hölle" noch den "ewigen Himmel".

Aber wir werden die Ergebnisse unserer Handlungen selbst erfahren dürfen oder müssen. Nach dem Ableben unseres Körpers werden wir, die ewigen spirituellen Seelen entweder bald wieder in einem neuen Körper geboren, der unserem Karma und unseren Wünschen entspricht, oder wenn mehr positives oder negatives Karma angehäuft wurde auf einen der "himmlischen" oder "höllischen" Planeten weitergeleitet. Dort werden wir dann genau das gleiche genießen oder erleiden, was wir anderen Lebewesen getan haben. Und wenn das Karma "verbraucht" ist, dann geht es in einen neuen Körper.

Aber das ist kein ewiger Kreislauf, wenn es auch so erscheinen mag. Es gibt die Möglichkeit ihn ganz zu verlassen und zurück in die ewige spirituelle Welt zu gehen, von wo wir einmal gekommen sind. Und von dort aus werden wir nach den hier gemachten Erfahrungen nie wieder den Wunsch haben, uns noch einmal in diese Welt zu begeben.

Die verschiedenen Religionen sind gewissermaßen Stufen auf dem Weg zurück, deren Vorgänge an das spirituelle Verständnis und den Grad der Bereitschaft sich Gott wieder zu ergeben verschiedener Menschen angepasst sind. In allen Religionen kann man Gott näher kommen. Der schnellste und sicherste Weg zurück ist Bhakti-Yoga, das kann von jedem praktiziert werden. Srila A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada hat das in seinen Bücher und Übersetzungen vedischer Schriften sehr genau erklärt.

Was Selbstmörder angeht, die haben schwere Zeiten vor sich. Denn nach ihrem "Tod" bleiben sie in ihrem feinstofflichen Körper so lange an die Erde gebunden, wie sie noch zu leben gehabt hätten. Ihre Gefühle, ihre Verzweiflung die sie zum Selbstmord geführt haben bleiben bei ihnen, ohne dass sie die Möglichkeit hätten, die auslösende Situation irgendwie zu verändern. Erst wenn ihre vorgegebene Zeit vorüber ist gehen sie weiter. Und wohin es dann geht, darüber entscheiden wieder ihr Karma und ihre Wünsche.

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Gegeben nicht, aber erlaubt, das ist ein großer Unterschied!

In den vedischen Schriften wird gesagt, dass die Menschen ursprünglich ohne all das auskamen, da sie spiritruell viel weiter entwickelt waren. Im Laufe der Zeit jedoch sind wir so sehr degradiert, dass wir kaum noch überleben könnten, wenn wir all den Unsinn nicht hätten.

Es wird auch gesagt, dass es verschieden Planetensysteme gibt, auf denen entsprechend des geistigen Entwicklungsstandes solche Dinge entweder gar nicht notwendig sind oder wo die Technik wegen fortgeschrittener Degradierung viel weiter entwickelt ist als bei uns.

Unser Planet befindet sich genau dazwischen, wir werden von beiden Seiten inspiriert, die Mehrheit der Menschheit ist aber so "technikbesessen", dass man auf warnende Stimmen nicht hört und gar z.B. nicht mehr wahrnimmen will, wie wir unsere Lebensgrundlage systematisch selbst zerstören.

Wir wollen anderen Ländern einen ähnlichen "Entwicklungsstand ermöglichen, vergessen aber dabei, dass er mehrere Planeten erfordern würde um die Rohstoffe für den dann zwangsläufig entstandenen Konsum der Menschheit zu liefern.

Wie gesagt - Gott lässt das zu, denn wir besitzen wohl in den meisten Fällen leider nur diese drittklassige Art von Intelligenz, die nur aus schmerzhafter Erfahrung lernt. Wenn überhaupt, denn so wie es im Moment aussieht, hat man aus den bisherigen (klar sichtbaren) Fehlern nichts gelernt!

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Wenn das was du sagst der Wahrheit entspricht, dann bist du wohl einer der wenigen Menschen, die diese Dialoge in ihrem Inneren noch wahrnehmen.

Keine von diesen beiden Stimmen gehört übrigens dir. Denn du als ewige spirituelle Seele bist nur der Beobachter. Der "Meister" wie du ihn nennst ist die sogenannte Überseele, in den Veden "Paramatma" genannt. Das ist ein Aspekt Gottes, der jedes Lebewesen begleitet und gute Ratschläge gibt, denen aber meistens nicht zugehört wird, weshalb diese Stimme dann irgendwann verstummt.

Der Dialog findet mit dem "Geist" statt, der dir wahrscheinlich eher als Unterbewusstsein bekannt ist. Im Geist sind alle früheren Erfahrungen und Wünsche gespeichert. Und der Geist versucht um jeden Preis diese unerfüllten Wünsche doch noch zu erfüllen, bzw dich aufgrund früherer Erfahrungen von allerlei "Unheil" zu bewahren, das meistens in Wirklichkeit gar nicht existiert. Außerdem verlangt er immer wieder nach Dingen, die dir früher einmal gefallen/gutgetan haben und ist ständig darauf bedacht, deine Sinnesorgane zufriedenzustellen.

Nun hast du den Geist ja schon als weniger intelligent (das von dir benutzte Wort darf ich hier nicht schreiben) erkannt, das wird dir helfen, einfach "wegzuhören", wenn er mal wieder lauter ist als der "Meister". Wenn du nicht mehr auf ihn hörst, dann wird er irgendwann aufgeben, dir ständig vorzugaukeln die von ihm ausgesandten Gefühle, Gedanken und Ideen seien deine eigenen. Und dann kann er sogar so etwas wie ein Freund werden, der dir hilft, das richtige zu tun.

Was das "Martyrium" angeht, Paramatma ist unendlich geduldig und leidet nicht, wenn der Geist mal wieder Überhand gewinnt. Der Geist hingegen kann es nur schwer ertragen, wenn er "verliert".

Viel Erfolg!

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Das ist eine Form der Etikette, die immer mehr in Vergessenheit gerät. Man sitzt nicht während eine höhergestellte Person steht.

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Ja, man kann im Traum sterben. Ich habe mal als Kind geträumt zu ertrinken. Das war wirklich real und kein Vergnügen. Allerdings als mein Körper dann tot auf dem Grund des tiefen Graben lag durfte ich feststellen, dass ich selbst immer noch lebte. Das hat mir die Angst vor dem Tod genommen, was also eine gute Erfahrung.

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Diese Frage ist die typische atheistische Ausrede dafür, dass sie an keinen Gott glauben können, wollen oder was auch immer.

Um die Antwort zu verstehen, muss man über den "Tellerrand" unserer materiellen Welt hinaussehen, denn in der materiellen Schöpfung hat alles einen Anfang und ein Ende.

Aber jenseits der materiellen Welt gibt es eine ewige spirituelle Welt, in der nichts der Vergänglichkeit unterworfen ist, in der alles ewig existiert, sowohl Gott als auch alle Lebewesen.

Unsere Welt existiert nur vorübergehend, sie entsteht in regelmäßigen Abständen immer wieder neu und löst sich wieder auf. Wobei dieses vorübergehend ein so langer Zeitraum ist, dass es jenseits unseres Fassungsvermögens ist.

Und um wieviel weniger können wir eine ewige Existenz verstehen. Dabei sind wir (die spirituellen Seelen) ewig, aber zum Zwecke der "Nachschulung" vorübergend in einem vergänglichen Körper. Und weil wir uns völlig mit diesem Körper identifizieren können wir uns nicht vorstellen unsterblich zu sein. Wenn wir es uns auch wünschen mögen, weil die Erinnerung an unsere frühere ewige Existenz in der spirituellen Welt noch unbewusst vorhanden ist.

Das wird alles sehr genau im Srimad Bhagavatam (einer der wichtigsten der vedischen Schriften) beschrieben. Hier kannst du etwas darüber nachlesen (falls das eine wirklich Frage von dir war und du hier nicht nur kundtun wolltest, dass Gottes Existenz rein "logisch" ausgeschlossen ist):

http://www.prabhupada-books.de/srimad-bhagavatam/Srimad_Bhagavatam_Zweiter_Canto.pdf

http://www.prabhupada-books.de/srimad-bhagavatam/Srimad_Bhagavatam_Dritter_Canto_Teil_1.pdf

Das sind sehr umfangreiche Informationen, alles aufzuführen würde hier den Rahmen sprengen. Aber schon der Inhalt dieser beiden Bücher zeigt, dass die Existenz Gottes alles andere als "unlogisch" ist - wenn man nur die entsprechenden Informationen hat.

Mit weltlicher, materieller Logik allerdings kann man das dennoch nicht verstehen. Ebensowenig wie ein Fisch verstehen kann, dass es eine Welt außerhalb des Wassers gibt, deren Bewohner durch Lungen atmen.

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Jede Religion ist für diejenigen wahr und richtig, die sie ernsthaft praktizieren und damit zufrieden sind.

Ist eines von beiden nicht der Fall, also wenn man entweder unzufrieden ist oder es versäumt den von der eigenen Religion vorgegebenen Vorgang ernsthaft zu praktizieren, dann ist es an der Zeit, sich umzuschauen, ob es eine andere Religion gibt, die einen mehr zufriedenstellen kann.

Im Idealfall macht man dann auf einer höheren Stufe weiter. Denn die Religionen wurden den Menschen gegeben um Gott entsprechend ihrer persönlichen Stimmung und Möglichkeit/Fähigkeit wieder näher zu kommen.

Man wird in die Religion hineingeboren, die man im vergangenen Leben praktiziert hat, oder auf einer höheren oder niedrigeren Stufe - jenachdem in welche Richtung die eigene Entwicklung gegangen ist.

Letztendlich geht es aber darum, äußere Religion (die in der Regel darauf abziehlt, in dieser Welt etwas von Gott zu erhalten) aufzugeben, sich Gott voll und ganz zuzuwenden.

In der "Bhagavad-gita Wie Sie Ist" sagt Gott selbst: "Gib alle Arten von Religion auf und ergib dich einfach mir. Ich werde dich von allen sündhaften Reaktionen befreien. Fürchte dich nicht"

Mit "allen sündhaften Reaktionen" sind die Resultate früherer Handlungen gemeint, also Karma.

Für mich persönlich ist Bhakti-Yoga der beste und auch einfachste Vorgang, den man praktizieren kann. Da geht es nicht mehr um irdische Vorteile nach dem Motto "unser täglich Brot gib und heute...", denn man versteht früher oder später, dass Gott uns ohnehin mit allem versorgt (soweit unser Karma das zulässt) und uns oft mehr gibt, als wir verdienen. Man bittet Ihn nicht mehr um materielle Dinge, sondern hat den Wunsch Ihm zu dienen (schreckliche Vorstellung für die meisten "normalen" Menschen) und diese materielle Welt hinter sich zu lassen, also zurück nach Hause zu gehen, dorthin, woher wir vor langer Zeit gekommen sind.

In den vedischen Schriften findet man so viele Informationen über Gott als Person - das bietet keine Religion! Dort wird zwar (z.B. im Christentum) verlangt dass wir Gott lieben sollen. Aber mal ehrlich - wer kann schon jemanden lieben, den er nicht kennt. Von Macht beeindruckt/eingeschüchtert zu sein und sich darum vorsichtshalber unterzuordnen, das kann man wirklich nicht Liebe nennen.

Liebe ist, wenn die persönlichen Eigenschaften einer Person uns so bezaubern, dass wir gar nicht mehr anders können, als diese Person zu lieben und zufriedenzustellen.

Wenn du Gott, unsere Beziehung zu Ihm und Religionen wirklich verstehen willst, dann lies mal die Bücher von A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada.

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Die Veden erklären das so:

Diese materielle Welt, in der absolut alles er Vergänglichkeit unterworfen ist, ist nicht unser wirkliches zuhause. Wir gehören von Natur aus in die ewige spirituelle Welt, sind nur hier in einer Art vorübergehenden "Verbannung", um bestimmte Erfahrungen zu machen und daraus zu lernen.

Leid entsteht, weil wir nicht verstehen, dass alle unsere Handlungen auf uns selbst zurückfallen.

Einerseits haben wir also unter unserem Karma, den Reaktionen unserer eigenen Handlungen, zu leiden, - entweder aus diesem, oder aus einem früheren Leben.

Und darüber hinaus "prüft" Gott uns nicht, sondern "TRAINIERT" uns gewissermaßen damit wir selbst herausfinden, was uns wichtig ist. Damit wir wissen, wo wir stehen.

Wer zu sehr darauf bedacht ist, sich in dieser Welt, die als eine Art "Besserungsanstalt" fungiert, gemütlich einzurichten und "auf Teufel komm raus" zu genießen, der ist noch nicht bereit, sich Gott voll und ganz wieder zuzuwenden und in der Lage, zurück nach Hause zu gehen

Falls du englisch verstehst, kannst du hier mehr über Karma erfahren:

https://www.stephen-knapp.com/Karma_what_is_%20it.htm

oder hier:

http://www.iskcon.org/karma/

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Keine Ahnung worüber "Jemand" redet, aber über Zitate aus der Bibel die "beweisen" wie "grausam" Gott ist, wird doch genug geredet. Das fällt dir vielleicht nicht auf, weil du von Angriffen auf den Koran gestört bist.

Weißt du, die menschliche Natur ist so, dass man immer ein Feindbild braucht, um die eigenen Fehler großzügig übersehen zu können.

Christen schimpfen auf Muslime,

Muslime auf Christen,

Gläubige ganz allgemein auf Ungläubige,

Atheisten auf Gläubige und Religion ganz allgemein oder man macht sich lustig über sie.

Ich finde es schade, das Gläubige, gleich welcher Religion sie angehören, sich nicht auf das konzentrieren, was sie gemeinsam haben, sondern sich gegenseitig angreifen.

Was ist denn so schlimm daran, wenn jemand Gott auf andere Art und Weise verehrt, oder Ihn mit einem anderen Namen anspricht?

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Ja, habe ich. Ich praktiziere Bhakti-Yoga und habe Einweihung von einem autorisierten spirituellen Meister genommen.

Da verspricht der spirituelle Meister, alles in seiner Macht stehende zu tun, um dem Schüler den Weg zurück nach Hause, in die spirituelle Welt zu ebnen.

Und der Schüler verspricht (vor dem spirituellen Meister und vor Gott), dass er bestimmten Regeln folgt. Als z.B. keinen Alkohol und andere Drogen nimmt und den täglichen Vorgang der Mantrameditation praktiziert und auch einige andere Dinge.

Und mein Leben hat sich danach sehr verändert, nicht (nur) äußerlich, sondern ich selbst habe mich positiv verändert. Über eigene positive Veränderungen und über gemachte Gotteserfahrungen spricht man in der Regel nicht, denn das ist privat.

Aber ich kann sagen, dass ich Gottes Gegenwart deutlich spüre und auch viele Erfahrungen gemacht habe die beweisen, dass Gott Einfluss auf mein Leben hat und es auch wirklich beeinflusst - um sicherzustellen, dass ich auf dem richtigen Weg bleibe.

Und ich bin immer beschützt. Wo auch immer ich bin, was auch immer ich mache (und das sind manchmal schon etwas "gefährliche " Sachen, denn ich lebe jetzt in Indien), mir ist danach noch nie nicht einmal etwas wirklich unangenehmes passiert.

Gott offenbart sich uns in dem Maße, in dem wir uns ihm "ergeben". Er drängt sich niemandem auf, aber wenn wir uns Ihm zuwenden, dann zeigt Er sich Schritt für Schritt. Und was wir dann erleben dürfen, das steht außerhalb jedes Zweifels.

Mehr zu sagen wäre hier sinnlos, das macht man in Ausnahmefällen mal Menschen gegenüber, die auf der gleichen spirituellen Stufe stehen, auf der man sich selbst befindet. Denn wenn jemand das nicht glauben möchte oder kann, dann würde es nicht einen einzigen autentischen Beweis geben, der ausreichend wäre um diese Person zu überzeugen.

Das will ich auch gar nicht, wollte vielmehr nur die Frage beantworten.

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Das soll bei Moslems und Hindus glücksverheißend sein, Moslems bemalen z.B. die Hände der Braut vor einer Hochzeitszeremonie.

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Vielleicht warst du im letzten Leben kein Mensch, sondern z.B. ein Tier, dass extrem unter den Menschen zu leiden hatte. Das ist ja bei den sogenannten "Nutztieren" in den meisten Fällen traurige Realität. Wenn du starke Nerven hast, dann schau dir mal Videos mit Szenen aus dem Schlachthaus an. Wer so etwas zu erleiden hatte, mag Menschen mit Sicherheit nicht mehr!

In der Regel bekommt man dann im nächsten Leben einen Körper, mit dem man seinen Mörder töten kann. Also sei vorsichtig, denn wenn man das tut, dann geht die Karmakette endlos weiter. Ich würde dir raten, zumindest Vegetarier zu werden, damit du aus diesem Kreislauf herauskommst. 

Dieses Bild illustriert das sehr deutlich:

https://www.google.co.in/search?q=Srila+Prabhupada+the+laws+of+karma&rlz=1C1CHBF_enIN752IN752&tbm=isch&source=iu&ictx=1&fir=fo03mkgay5fLmM%253A%252C1JWec4aP1e0YhM%252C_&usg=__9ahKVSV0iU2XUFjz8Rk91m8Z2Rk%3D&sa=X&ved=0ahUKEwj88K26xv7XAhVFM48KHc2BBEoQ9QEIVzAI#imgrc=fo03mkgay5fLmM:

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