Wozu hat Gott 2.000.000.000.000 Galaxien mit 70.000.000.000.000.000.000.000 Sterne im Universum erschaffen?

Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen

Das macht Sinn 63%
Das macht kein Sinn 37%
magen82  06.03.2024, 21:28

was wären denn Alternativen gewesen?

EVYTNG 
Fragesteller
 06.03.2024, 21:30

Wozu ist die Frage!

Pascal889  06.03.2024, 21:48

Wer hat gesagt dass es so viele gibt? Hast du sie gezählt?

EVYTNG 
Fragesteller
 06.03.2024, 21:49

Wieso hinterfragst du nicht erstmal deinen Gott? Hast du ihn gesehen?

Pascal889  07.03.2024, 07:30

Nein aber ich glaube. Genauso wie du glaubst dass es so viele Galaxien und Sterne gibt.

EVYTNG 
Fragesteller
 07.03.2024, 16:19

Du erklärst deinen Glauben für die Wahrheit, dabei bedeutet wahrer Glaube, dass man nur vermutet! Du bist Dogmatiker! Ich dagegen weiß, dass es so viele Galaxien und Sterne gibt.

Pascal889  07.03.2024, 20:21

Wie hast du sie gezählt?

EVYTNG 
Fragesteller
 07.03.2024, 20:22

Das ist wissenschaftlich nachprüfbar. Astronomie ist so eine Wissenschaft. Theologie dagegen eine Scheinwissenschaft.

Pascal889  07.03.2024, 22:00

Wie hat man diese riesigen Zahlen ermittelt? Womit hat man die Sterne und Galaxien gezählt? Oder ist das nur eine grobe Einschätzung. Du musst ja auch den Hintergrund kennen.

EVYTNG 
Fragesteller
 07.03.2024, 22:04

Hochrechnung. Mathematisch beweisbar. Alleine im beobachtbaren Universum gibt es knapp 1 Billion Galaxien. Wieso macht dein Gott sowas?

Pascal889  07.03.2024, 22:25

“Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, und die Ausdehnung verkündigt das Werk seiner Hände.„

‭‭Psalmen‬ ‭19‬:‭2‬

Um sein Wunder zu zeigen. Alles ist zu seiner Ehre geschaffen.

EVYTNG 
Fragesteller
 07.03.2024, 22:35

Strotzt nur so voller Widersprüche und Unklarheiten. Nichts für einen wahren Atheisten.

Pascal889  07.03.2024, 23:43

Atheisten und Gläubige leben nach dem genau gleichen Prinzip. Beide glauben an etwas das sich nicht fest beweisen lässt. Einstein zul Beispiel war auch kein Atheist.

EVYTNG 
Fragesteller
 08.03.2024, 00:03

Selbst wenn sich Gott offenbaren würde, ist seine Existenz anzweifelbar.

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Das macht kein Sinn

Noch viel absurder:

Gott trägt die positiven Eigenschaften eines menschlichen Wesens in superlativer Ausprägung, hat aber nahezu ALLES außerhalb der Erde im höchsten Maße Lebensfeindlich gemacht.

Schwarze Löcher und Sonnen, so groß wie unser Sonnensystem.

Leere Räume, die Licht selbst nach 300 Mio Jahren nicht durchquert hat.

Temperaturextreme vier mal so kalt wie Trockeneis oder so heiß, dass die sie in Exponenten gemessen werden müssen.

Und und und...

Das Spricht nicht für die Macht eines Gottes, sondern für seine Nichtexistenz und die absolute Irrelevanz für das Leben als solches...


Majordomus  07.03.2024, 05:37

Gott kann doch Leben auf so unendlich viele Möglichkeiten schaffen. Wer sagt denn dass es so aussieht wie bei uns.

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stescope  07.03.2024, 08:22
@Majordomus
Gott kann doch Leben auf so unendlich viele Möglichkeiten schaffen.

Ich glaube mein Kommentar und ein Blick inden Himmel widerlegt das deutlich. Die Anzahl der Planeten, auf denen Leben nach biologischen Bedingungen möglicht ist, ist verschwindend gering. 24 Planeten in Summe bis heute, die auch nur theoretisch die Voraussetzungen dafür aufweisen. Der Rest der untersuchten Planeten ist dementsprechend lebensfeindlich.

Wer sagt denn dass es so aussieht wie bei uns.

Die Erfinder der Bibel, die unter anderem weder Dinosaurier noch die Unendlichen Weiten gewürdigt haben? Sein Sohn, der zwei Arme und zwei Beine hatte? Die Moralkonstrukte, die sowas wie "Sünde" beschreiben? Gottes Abbild?

Und du verwendest das Wort "Gott" ohne unbesitmmten Artikel, weshalb der Begriff für dich eine Namensgebung und somit eine Personifikation nach einem menschlichen Persönlichkeitskonstrukt ist.

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Majordomus  07.03.2024, 08:49
@stescope

Wir sind noch nicht mal auf dem eigenen Planeten sicher alle Lebensformen dem Grundsatz nach entdeckt zu haben. Wie kommt man nur auf die m.E. engstirnige Idee, dass jedes Leben auf Kohlenstroff und Wasser beruhen muss (in unserem Sinne biologisch). Nur weil ich mir etwas nicht vorstellen kann und über diese unendlichen Enfernung auch nicht sehen kann, heißt dass doch nicht das es keine Art von Leben gibt.

Und du verwendest das Wort "Gott" ohne unbesitmmten Artikel, weshalb der Begriff für dich eine Namensgebung und somit eine Personifikation nach einem menschlichen Persönlichkeitskonstrukt ist.

??? Keine Ahnung was Sie mir damit sagen wollen.

Das Gott uns nach seinem Bilde schuf heißt doch nicht zwangsläufig mit Armen und Beinen und einem Kopf. Was macht denn eine Persönlichkeit aus? Vielleicht das sie Denken, Wollen und Empfinden kann? Ist das vielleicht mit seinem Bilde gemeint?

Das die Bibel Dinosaurier nicht erwähnt könnte vielleicht darin begründet liegen, dass sie für den Menschen und seine Entwicklung gänzlich ohne belang sind.

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stescope  07.03.2024, 14:24
@Majordomus
Wie kommt man nur auf die m.E. engstirnige Idee, dass jedes Leben auf Kohlenstroff und Wasser beruhen muss (in unserem Sinne biologisch).

Weil diese "engstirnige Idee" die Definition des Begriffs Leben berücksichtigt. Den Begriff umzudeuten, nur um selbst weniger engstirnig zu wirken, wirft dich aus jeder sachlichen Diskussion.

Nur weil ich mir etwas nicht vorstellen kann und über diese unendlichen Enfernung auch nicht sehen kann, heißt dass doch nicht das es keine Art von Leben gibt.

Es wird bestimmt andere Lebensformen geben, die auch unserer Defintion gerecht werden. Deshalb habe ich ja auch geschreiben, "der Rest der von uns untersuchten Planeten". Dass es noch darüber hinaus Planeten gibt ist klar, und dass es auch mehr Planeten gibt, die lebensfreundliche Bedingungen aufweisen auch. Aber das Verhältnis ist absolut unausgewogen. Über 4.500 Planeten wurden intensiv nach engen wissenschaftlichen Kriterien untersucht, 24 davon wären "theoretisch" gut bewohnbar. Wohlgemerkt: nach der Definition des Lebens.

??? Keine Ahnung was Sie mir damit sagen wollen.

Die Namensgebung dient der Vermenschlichung. Wenn du also bei dem Begriff "Gott" einen Artikel weg lässt, dann sprichst du von einem Gott, als wäre sein Name "Gott, und nicht seine Bezeichnung. Du hast also eine indoktrinierte Sichtweise, die in selbstverständlicher Weise die Vermenschlichung eines Gottes vorsieht.

Vielleicht das sie Denken, Wollen und Empfinden kann? Ist das vielleicht mit seinem Bilde gemeint?

Denken, Wollen und Empfinden kannst du ja mal ins Verhältnis zur Größe des Universums und der oben beschriebenen Lebensfeindlichkeit setzen. Würde ein Gott, der denken, wollen und empfinden kann, das Universum zu mindestens über 99 % lebensfeindlich machen?

Das die Bibel Dinosaurier nicht erwähnt könnte vielleicht darin begründet liegen, dass sie für den Menschen und seine Entwicklung gänzlich ohne belang sind.

Es ist schon komisch, dass die "belanglosen" Informationen stets die sind, die dem Menschen damals nicht vorlagen. Die wichtigen Informationen scheinen hingegen stets die zu sein, die sich ein Mensch auch ohne Gott hätte ausdenken können.

Dinosaurier, Planeten, Sonnen, schwarze Löcher. Es wäre ja vielleicht göttlich gewesen, nicht vom Ende der Welt, sondern das ganze Arche Noah-Prinzip auf Sternenreisen zu münzen, um einer weit in der Zukunft liegenden Sonneneruption oder ähnliches zu entkommen. Doch sowas erfordert halt, dass man es weiß... statt dessen wird geschrieben: es war ein mal... damals... nicht überprüfbar (zumindest nicht zum Zeitpunkt der Bibelschrieberei).

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Majordomus  07.03.2024, 15:15
@stescope
Über 4.500 Planeten wurden intensiv nach engen wissenschaftlichen Kriterien untersucht

Stellen sie sich mal auf den Standpunkt eines Wissenschaftler vor 300 Jahren, was hätte der untersuchen können? Und wäre der zu dem gleichen Ergebnis gekommen wie heutige oder zukünftige Wissenschaftler. Sie gehen selbstverständlich davon aus, dass wir über diese riesigen Entfernungen sichere Ergebnisse ermitteln können, das kann man sicher anzweifeln. Dort sind sehr viele (wohlbegründete) Annahmen Grundlage der Ergebnisse.

Weil diese "engstirnige Idee" die Definition des Begriffs Leben berücksichtigt. Den Begriff umzudeuten, nur um selbst weniger engstirnig zu wirken, wirft dich aus jeder sachlichen Diskussion.

Hier werden wir nicht einig werden, weil sie mich nicht verstehen wollen. Was ist denn die Definition von Leben. Sie gehen offenbar von einer rein erdähnlichen biologischen Definition aus. Ich setze diesen Rahmen weiter. Wenn man nicht danach sucht wird man daher auch nichts fiinden.

Denken, Wollen und Empfinden kannst du ja mal ins Verhältnis zur Größe des Universums und der oben beschriebenen Lebensfeindlichkeit setzen. Würde ein Gott, der denken, wollen und empfinden kann, das Universum zu mindestens über 99 % lebensfeindlich machen?

Diese Bemerkung ist Unsinn, da sie sich nicht im entferntesten auf meine Aussage bezieht. Es ging um das Bibelzitat. Er schuf den Menschen nach seinem Bilde. Da sie Personen eben nur nach Irdischer Definition zulassen, werden wir zwangsweise andere Vorstellungen dabei haben.

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stescope  07.03.2024, 15:54
@Majordomus
Stellen sie sich mal auf den Standpunkt eines Wissenschaftler vor 300 Jahren, was hätte der untersuchen können? Und wäre der zu dem gleichen Ergebnis gekommen wie heutige oder zukünftige Wissenschaftler.

Wir reden hier von der Bibel und den scheinbaren Wörtern eines Gottes. In diesen sind die Erkenntnisse der modernen Wissenschaft nicht im Ansatz erwähnt. Dass die Bibel den Wissensstand der damaligen "Wissenschaftler" hat, spricht dafür, dass sie vom Menschen gemäß seines Erkenntnishorizonts "erfunden" wurde.

Hier werden wir nicht einig werden, weil sie mich nicht verstehen wollen. Was ist denn die Definition von Leben.

Es gibt viele Definitionen von Lebewesen, abhängig davon, ob man die Biologie, die Psychologie, die äußere Erscheinung, das Verhalten oder ähnliches als Kontext halten will. Hier der Aufbau: "Lebewesen bestehen vorwiegend aus Wasser, organischen Kohlenstoffverbindungen und häufig aus mineralischen oder mineralisch verstärkten Schalen und Gerüststrukturen (Skelette)."

Sie gehen offenbar von einer rein erdähnlichen biologischen Definition aus.

Ja, weil der Begriff des Lebens bzw. Lebewesens nun mal so definiert ist. Das wo von du sprichst ist dann irgendwas anderes. Ein Android wäre ja auch kein lebendiges Wesen, sondern eine technisch agierende künstliche Intelligenz. Dass es sowas geben kann, ist sehr gut möglich, trägt dann aber eine andere Bezeichnung.

Diese Bemerkung ist Unsinn, da sie sich nicht im entferntesten auf meine Aussage bezieht. Es ging um das Bibelzitat. Er schuf den Menschen nach seinem Bilde. Da sie Personen eben nur nach Irdischer Definition zulassen, werden wir zwangsweise andere Vorstellungen dabei haben.

Um mein Beispiel mit der künstlichen Intelligenz aufzugreifen, kannst du dir ja mal die Frage stellen, wie ein Android mit KI diese "Denken, Wollen und Empfinden"-Eigenschaften bei einem Gott interpretiert.

Diese "Ebenbild"-Aussage aus der Bibel generalisiert den Gott nach der menschlichen Vorstellung - das heißt nicht, dass die Vorstellung nach dem Menschen limitiert ist und eine andere Spezies mehr oder andere Freiheiten hat.

Bspw. würden Spezien, die "alleine" im Weltall wären - bspw. ein Planet, der so organisch aufgebaut wäre, als würde er als alleiniges Individuum, als einziger Vertreter einer eigenen Spezies gelten - nie soziale Strukturen ausbilden, da diese Spezies keine Interaktion mit Artgenossen genießen würde.

In wie fern sollte so eine Spezies jetzt einen Bezug zu göttlichen Eigenschaften haben, die auf den sozialen Strukturen der menschlichen Spezies beruhen?

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Majordomus  07.03.2024, 17:25
@stescope

Ich wiederhole mich, wenn ich sage, wir haben unterschiedliche Vorstellungen was Leben sein kann. Damit setzen SIE die Grenzen, nicht Gott. Wenn Sie festlegen, das Leben so und so auzusehen hat, dann bleiben eben die 24 von 4500 Planeten übrig. Mir sagt es, Gott konnte mindestens 4476 andere Möglichkeiten finden , die sich meiner Wahrnehmung zum jetzigen Zeitpunkt enziehen.

Sie haben eine sehr feste Definition, wie Gott zu sein hat, dafür dass sie seine Existens ablehnen ist das recht unterhaltsam. ;-) Gott stellt sich uns so dar wie wir ihn erfassen können. Einem anderen Wesen stellt er sich so dar wie dieses Gott erfassen kann. Diese beiden Darstellungen werden mit großer Wahrscheinlichkeit nicht zusammenpassen und trotzdem ein Teil der Wahrheit sein.

Ob es dieses Planetenidividuum gibt, weiß ich nicht. Aber warum sollte es nicht Empfindungsfähig sein, Warum sollte Leben daran geknüpft sein, dass es soziale Strukturen ausbilden muss?

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stescope  07.03.2024, 17:44
@Majordomus
Ich wiederhole mich, wenn ich sage, wir haben unterschiedliche Vorstellungen was Leben sein kann.

Am Ende argumentierst du, dass das Weltall nicht lebensfeindlich ist.

Das lassen wir einfach mal so stehen, weil diese Behauptung so sehr den aktuellen Erkennntissen der Wissenschaft zuwiderläuft, dass die Annahme keine sachliche Diskussion zulässt.

Sie haben eine sehr feste Definition, wie Gott zu sein hat, dafür dass sie seine Existens ablehnen ist das recht unterhaltsam. ;-)

Das ist ja nicht meine Definition, sondern die der Bibel und Kirchen.

Ich zeige nur auf, woran erkannt werden kann, dass diese Götter erfunden werden. Und dass ein Gott auf der Ebene der Identifikation schon vor 2000 jahren für den letzten Bauern und seinem kleinen Sohn zugänglich waren, zeigt halt einen Sachverhalt auf, der in keinem Verhältnis zur Komplexität des Universums steht. Und es zeigt halt auf, dass der Bauer und sein Sohn sich in Gott wiedererkennen können.

Darüber hinaus gibt es Gründe, warum ich den Glauben an einem Gott ablehne. Diese basieren schon auf Gedankengängen. Wundern müsstest du dich, wenn es keine Gedanken dazu gäbe, die zu einer Ablehnung eines Glaubens führen.

Warum sollte Leben daran geknüpft sein, dass es soziale Strukturen ausbilden muss?

Muss es ja eben nicht, deshalb mein Beispiel. Ich habe nur aufgezeigt, dass die Eigenschaften, die einem Gott zugesprochen werden, nur innerhalb sozialer Strukturen Sinn ergeben. Liebe, Güte und Gnade sind Eigenschaften die "gewährt" werden. Wenn es aber niemanden außer einem selbst gibt, dem man die Vorzüge dieser Eigenschaften gewähren kann, wie sollen die sich dann ausprägen?

Alle Spezien, die folglich nicht in sozialen Strukturen leben, haben keinen Bezug zu einem Gott, dessen Eigenschaften aus den sozialen Räumen der menschlichen Spezies stammen.

Sehr wohl aber würden "Aliens" den Glauben an einem Gott so bewerten: "Ach schau, die Menschen glauben an einem Gott, der so ist, wie sie selbst."

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Das macht Sinn

Wahrscheinlich verstehen wir von der Größe und Macht Gottes weniger als eine Ameise von der bemannten Raumfahrt. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass das riesige Universum mit seinen vielen Milliarden von Galaxien, die selbst wiederum aus vielen Milliarden von Sternen bestehen, ein Hinweis auf die Größe, Macht und Herrlichkeit Gottes ist.

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass Gott zu Abraham sprach: "Und er führte ihn hinaus und sprach: Sieh doch zum Himmel und zähle die Sterne, wenn du sie zählen kannst! Und er sprach zu ihm: So soll dein Same sein!" (1. Mose 15,5) .

Eigentlich hätte Abraham enttäuscht sein müssen, da Gott ihm kein großes und schier unzählbares Volk verhieß, sondern nur eine kleine Nachkommenschaft. Zur damaligen Zeit war es nämlich möglich, die Sterne zu zählen. Da es noch keine Teleskope gab, konnte man den Sternenhimmel abzählen und wäre auf ungefähr 6000 Sterne gekommen (ca. 3000 auf der Südhalbkugel und ungefähr 3000 auf der Nordhalbkugel), die man mit den Augen erkennen kann. Doch Abraham vertraute darauf, dass Gottes Wort wahr ist und nicht auf das, was für ihn scheinbare Wirklichkeit war. Erst mit der Einführung von optischen Hilfsgeräten wurde deutlich, dass sich im uns umgebenden Raum wesentlich mehr Sterne befinden, als angenommen. Wissenschaftlich wissen wir also erst seit rund 400 Jahren, dass die Ansicht von Tausenden von Sternen im Weltall deutlich nach oben korrigiert werden musste. Aus dem biblischen Kontext kann dieses Wissen aber bereits seit über 3'000 Jahren abgeleitet werden.

In Jeremia 33,22a steht: "Wie man das Heer des Himmels nicht zählen kann."

Auch hier müsste man sich wieder wundern, wie die Bibel behaupten kann, dass man die Sterne nicht zählen kann. Zur damaligen Zeit war es wahrscheinlich normal, die Sterne zu zählen und man hätte Jeremia für diese Aussage verlachen können. Das sich im Weltall nur wenige Tausende Sterne befänden, galt bis vor wenigen Hundert Jahren als gegeben. Erst mit der Einführung von optischen Hilfsgeräten wurde deutlich, dass sich im uns umgebenden Raum wesentlich mehr Sterne befinden, als angenommen. Mit der Hilfe moderner Teleskope wissen wir, dass es nicht möglich ist, die Sterne zu zählen, allein unsere Milchstraße soll 100-300 Milliarden Sterne enthalten.

Der Sachverhalt dieser beiden Verheißungen (1. Mose 15,5a und Jeremia 32,22a) belegt m. E., dass sie nicht menschlicher - sondern göttlicher Natur gewesen sein müssen.

Vielleicht liefern folgende Bibelstellen ein paar Hinweise oder ergänzende Informationen:

  • "Welch eine Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unbegreiflich sind seine Gerichte und unerforschlich seine Wege!" Römer 11,33
  • "Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege,spricht der Herr. Sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken." Jesaja 55,8.9
  • "Gott ist zwar unsichtbar, doch an seinen Werken, der Schöpfung, haben die Menschenseit jeher seine göttliche Macht und Größe sehen und erfahren können. Deshalbkann sich niemand damit entschuldigen, dass er von Gott nichts gewusst hat.Obwohl die Menschen Gott schon immer kannten, wollten sie ihn nicht anerkennen und ihm nicht danken. Statt dessen beschäftigten sie sich mit belanglosen Dingen und konnten schließlich in ihrer Unvernunft Gottes Willen nicht mehr erkennen." Römer 1,20-21
Das macht Sinn

Ganz einfach, damit das eine Drittel Hingestürzter, das mit Luzifer gefallen ist, Wohnstätten hat hier in diesem vom Licht-Reich abgekapselten Falluniversum, welches von GOTT als Rückführungsschulungsstätte für die Hingestürzten geschaffen wurde. Also für Luzifer und ihren Anhang, das eine Drittel, was nicht gefunden wurde im Buch des Lebens (Offb. 20,15), aber durch diesen gigantischen Rückführungsprozess und durch JESU ERLÖSUNG nachträglich eingetragen wurden. Das Fallgeschehen war nicht bedingt, also vorausbestimmt, sondern entstand durch den freien Willen von Luzifer, die mit ihrem wahren Namen Sadhana heißt (den Namen Luzifer gab sie sich im Machtwahn selbst. Genauer erklärt in dieser GF-Antwort von mir). Hätte es das Fallgeschehen nie gegeben, hätte es auch dieses Falluniversum nie gegeben, keine Materie und keine Menschen, wir würden alle noch in den reingeistigen Ebenen des Himmels leben, wo wir nach Heilung dieser Schöpfungswunde auch wieder ausnahmslos ALLE(!) leben werden.

Wir können also durch das Realisieren, dass dieses Universum hier Milliarden Galaxien hat, eine Ahnung davon bekommen, wie groß dieser mitgefallene Anhang von Luzifer ist. Dieses Universum hier, in dem wir uns hier befinden, ist also in Wirklichkeit erst im Zuge des stattgefundenen Fallgeschehens von GOTT, abgekapselt vom Licht-Reich (Himmel), geschaffen worden, als Rückführungsschulungsstätte für die Hingestürzten. Es umfasst viele Milliarden Galaxien, wo wiederum eine Galaxie Milliarden Sonnen und noch mehr Planeten umfasst. Unsere Galaxie ist eine der schönsten und größten Galaxien. Sie umfasst ca. 200 Milliarden Sonnen und eben noch viel mehr Planeten. So gut wie alle Sonnen und Planeten in diesem ganzen Falluniversum sind bewohnt von diesem Anhang von Sadhana, sonst würden sie nicht existieren, denn GOTT schafft nicht etwas aus Jux und Dollerei. Die Sonnen und auch die meisten Planeten sind bewohnt auf einer etwas feinstofflicheren Ebene, auf der die Sonnen durchaus bewohnt werden können und herrlichste Ebenen (Paradiese) darstellen. Und somit können wir nun realisieren, wie groß dieser Anhang von Sadhana, das eine Drittel, eigentlich ist. Wenn wir es in einer mathematischen Zahl vor uns sehen würden, könnten wir diese Menge unmöglich erfassen, es würde uns schwindelig dabei werden.

Dieses ganze Falluniversum ist im Größenvergleich zum Himmel (Licht-Reich) nicht größer, als wie im Vergleich eine Erbse im Bezug zur Erde. Wieder fällt uns wohl die Kinnlade herunter, wenn wir so realisieren können, wie unfassbar größer das Licht-Reich, der Himmel ist. Und dann leben im Himmel 2/3 aller Geschöpfe (+ den jetzt bereits Heimgekehrten aus dem Fallgeschehen, wo bereits ein große Anzahl in die Lichtheimat heimkehrte), also doppelt so viel, wie diese unfassbar große Menge von 1/3 aller Geschöpfe. Es schindet uns jegliches Vorstellungsvermögen, diese unfassbar große Menge aller Geschöpfe begreifen zu können.

Und dennoch braucht und wird sich niemand als verloren und unbedeutend empfinden, in dieser unfassbar großen Schöpfung. Denn wir sind alle buchstäblich wie eine Einheit miteinander verbunden und leben als geistige Geschöpfe in tiefster Seligkeit in der Verbindung von Herz zu HERZ mit dem VATER, uns gegenseitig helfend, dass ausnahmslos ALLE das in sie von GOTT gelegte Schöpfungsziel erreichen, von Schöpfungstag zu Schöpfungstag steigernd, bis in alle Ewigkeit.

Das macht Sinn

Ich finde dadurch, dass es so viele Planeten gibt, zeigt sich doch, dass Gott sehr mächtig sein muss.

Auch andere Planeten können nützlich sein. Der Planet Jupiter hält z.B. Asteroiden von der Erde fern.

Das macht Sinn

... aber ich verstehe es nicht, weil ich ein Mensch bin, also einen begrenzten Verstand habe. Ich staune über die Weite des Alls und finde die Worte des US-Astronauten James Irwin passend:

"Viel wichtiger als das der Mensch sein Fuß auf den Mond gesetzt hat, ist, dass Gott seinen Fuß auf die Erde gesetzt hat"

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung