Warum gibt sich die CDU/CSU einwanderungskritisch, obwohl sie das Gegenteil macht?
Im Jahre 2010 behauptete Merkel, die Multikultigesellschaft sei "absolut gescheitert", und Seehofer forderte einen Zuwanderunsgstopp für Araber aufgrund deren schlechten Integrationswillens. Zudem stellte man in der CDU klar, man werde "eine Partei rechts der Union nicht ermöglichen".
Tatsächlich aber hat die CDU in ihren 16 Jahren Regierungszeit Millionen von Araber einwandern lassen, im Jahre 2015 hieß es, "Wir schaffen das", und eine rechte Partei neben der Union wurde auch ermöglicht.
3 Antworten
Die Union ist jetzt in der Opposition und sieht, wie unbeliebt die Einwanderungspolitik der Ampel ist und wie verzweifelt Bürgermeister und Landräte, auch aus der Union, angesichts des Massenandrangs sind. Also gibt sie sich ein wenig einwanderungskritisch, aber ohne auch nur im Geringsten die Merkelpolitik zu revidieren. Das ist also heiße Luft. Wenn Merz mit den Grünen koalierte, wie er es will, würde genau dieselbe Politik gemacht: immer noch mehr und noch schnellere Einwanderung.
Weil einwanderungskritisch populär ist. Man schafft die Illusion, dass das Parteiensystem ausgewogen wäre.
Merkel und ihre Regierung hießen zwar CDU, sind aber eigentlich Sozialdemokraten. Mit der CDU die man vorher kannte hatte das wenig zu tun. Mit der heutigen Union kannst du die aber auch nicht mehr vergleichen.
Auch die frühere CDU hat Millionen Araber einwandern lassen.
Sage ich ja grade. Die frühere Union hat sozialdemokratische Politik gemacht. Die jetzige Union würde das nicht tun.
Ich meinte die CDU vor Merkel, die hat schon das selbe gemacht.
Umso seltsamer, dass man das populäre dann nicht einfach macht.