Warum gibt es Stipendien obwohl es Bafög, BAB, Bürgergeld gibt?
3 Antworten
Das sind alles Dinge für unterschiedliche Gruppen.
Stipendium: für Leute mit herausragenden Noten damit sie keine studiengebühren zahlen müssen und an guten Unis überhaupt studieren können (z.b wenn die Eltern bürgergeld bekommen und daher die studiengebühren überhaupt nicht bezahlt werden können selbst wenn die Personen nebenjob nehmen würde)
Bafög: kannst du als Student beantragen, musst du aber zurückzahlen nach Abschluss deines Studiums. Wie viel du bekommst, hängt vom Einkommen deiner Eltern ab wenn du noch zu Hause wohnst. und wenn du dies nicht mehr tust hängt es davon ab wie viel du nebenbei Verdienst.
BAB: berufsausbildungsbeihilfe bekommst du eben nur wenn du in einer berufsausbildung bist. Das bist du als Student aber nicht außer du studierst neben deiner Ausbildung aber das tun die wenigsten.
Bürgergeld: bekommst du nur wenn du dem arbeitsmarkt zur Verfügung stehst. Als Student tust du das aber nicht (weil du ja studierst) und somit bekommst du als Student kein bürgergeld. Das bekommen nämlich nur Leute die dem arbeitsmarkt im vollem Umfang zur Verfügung stehen (mind aber 15 Stunden die Woche)
Naja, auch ich kenne Stipendien, weil der Job (z.B. im sozialen Bereich) gepasst hat. Noten waren komplett egal.
es sind verschiedene Töpfe für jeweils andere Unterstützungsmaßnahmen, für die auch jeweils andere Regel gelten.
Seit wann ist das so, ich habe da ganz andere Erlebnisse, deutlich höhere Förderung, komplett geschenkt, und bis zur Dissertation.
Stipendien weden vergeben, während man die Leistungen bei bestehendem Anspruch beantragen kann.
Du musst häufig Bafög Vorraussetzungen erfüllen, also außer der Vorteil, dass du keine 10000 Euro nach dem Studium zahlen musst, die auch nicht bei gut Leistungen während deines Studiums zahlen musst, ergibt sich eigentlich kein Vorteil bzw. Grund warum es sowas gibt