Warum existiert etwas, anstatt dass nichts existiert?

10 Antworten

Das ist eben der "Standardzustand", den wir als gegeben hinnehmen dürfen.

Die Materie (in Form von Masse und Energie) war immer da; auch zu Zeiten des Urknalls (und möglicherweise davor). Er entstand nicht aus dem Nichts. Das sind nur mathematische Spielereien.

Dass wir eher dazu neigen, das Nichts als den Standardzustand zu betrachten, entspringt vielleicht unserer angeborenen Faulheit. :)

Hallo, ich habe viele Antworten angeschaut und würde gerne mich beteiligen. Die Bibel sagt: Im Anfang war das Wort, das Wort war bei Gott, Das Wort ist Gott ,ohne Ihn ist nicht ins da sein gekommen ist, was da ist. Gottes Plan von Anfang an ist- durch Sein Wort ins da sein rufen, schöpfen. Wir Menschen geben es zu, dass es Dinge gibt die existieren (Z.B. Anomalien)und wir können sie doch nicht einordnen, beschreiben usw. Sie sind trotzdem da. Es ist eine interessante Frage wie die andere, vielleicht kennt ihr das: was war am Anfang-das Ei oder das Huhn?Überlegt euch...L.G.Alena

Ist die weltliche Ex-ist-enz gleichbedeutend mit wahrer Realität bzw. Wirklichkeit ? Nein. Weil alles, was "nur" existiert ist endlich, unterliegt immer Anfang und Ende.

"Nicht" (auch "Nein") dient uns Menschen bekanntlich sprachlich zur Verneinung.(Das) "Nichts" ist ein Hilfsbegriff für Unverstandenes. Indem es z.B. von Seiten der Wissenschaft begrenzt-auflösungshalber heisst "Irgendwie entstanden aus nichts".

Alles bewusst Existierende wird vom wahrnehmbaren Ausdruck dessen abgeleitet. Deshalb folgt der naturgemäß begrenzte "NORMale" menschliche Verstand primär der subjektiven Wahrnehmung, auch wenn diese u.U. täuschen kann bzw. es technische Hilfsmittel zur detailliert-präziseren Wahrnehmung - hin zur folglichen Erkennntnis benötigt - z.B. ein Elektronenmikroskop oder das "Hubble"-Teleskop (für´s Weltall).

Viele "hier" unbewusste Geheimnisse zum Weltlichen bleiben im Verborgenen, weil der Mensch nimmt schwingungshalber, sinnesbezogen alles Scheinbare "um´sICH herum" erfahrend immer nur innerhalb eines begrenzten Frequenz-Spektrums wahr.

Es gibt kein "Nichts" als getrennte Seins- oder Existenzebene. Reales Sein ist nur das Schöpfer-Phänomen "Gott". ALLES Andere, Veränderliche, Abweichende = endlich Ausdruckshafte entspricht nicht dem Original des Phänomens, geht aber - gebildet im Geist Gottes - EX-istierend daraus hervor. Gott = Geist = Ebene in Unendlichkeit.

Religiösen Anschauungen weichen hiervon ab, weil diese "Gott" wie als getrennte Persönlichkeit ansehen. Gott aber ist weder von uns getrennt noch real vereinbar.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Elementarer  07.02.2024, 23:52
Weil alles, was "nur" existiert ist endlich, unterliegt immer Anfang und Ende.

Was veranlasst oder wie begründest du die Aussage, dass alles Existierende immer Anfang und Ende hat?

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Gott hat uns und das Universum meiner Ansicht nach geschaffen. Ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.

Viktor1  05.02.2024, 19:19
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde,

Wie das ? Gott hat sich also hingesetzt , nachgedacht und genaue Pläne für alles Sein und Geschehen gemacht und dann "losgezaubert". Christen haben solche primitive Vorstellungen nicht.

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Elementarer  07.02.2024, 23:55
 ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist.

Das glaubt nicht mal meine 8jährige Enkelin. Und was beweist das nun?

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Das Eine Ewige erschafft alles aus sich selbst heraus, durch bewusstes Sein, da es mit anderem vergleichen muss, um sich lebendig zu fühlen.

Fürs Eine gibt es 1000e Wörter, Bezeichnungen, Namen und Geschichten. Weil jeder vom Einen ein Stück abhaben wollte/will. Teils zum Erklären, oder gutmeinen. Teils aber auch aus Profitgier.