Warum erfahren Journalisten mehr von Pressesprechern?

4 Antworten

Absichtlich blöd gehalten wird man nur, wenn einem Lügen als Wahrheit verkauft werden. Zum Glück ist das nicht der Regelfall. Andererseits sind Politiker in Zeiten von shitstorms eher vorsichtig damit, über ihre Projekte zu sprechen, und überlassen das lieber Pressesprechern. Es gibt aber auch eine ganze Reihe von Politikerns, die sich in sozialen Medien äußern. Ruprecht Polenz ist meiner Meinung nach ein gutes Beispiel für kompetente Informationen, auch wenn ich des öfteren nicht seiner Meinung bin. Aber die beste Möglichkeit, dem Dummgehaltenwerden zu entkommen, bietet meiner Meinung nach die Bundeszentrale für politische Bildung, die ein umfassendes Informationsangebot auch im Internet bietet und darüber auf sehr gute Informationsquellen hinweist.

Ist nicht überall so.

Bei einigen Veranstaltungen (wie der Bundespressejonferenz) muss man akkreditiert sein.

Die Meldungen der Polizei kann jeder einsehen und daraus ziehen auch Journalisten ihre Kurzmeldungen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter

Weil es nun mal "Pressesprecher" heißt und nicht Bürgersprecher.

Ansonsten hat das eine nichts mit dem anderen zu tun.

Weil es wohl ziemlich unpraktikabel wäre, bei rund 80 Millionen Bürgern (in D) jeden einzelnen Bürger persönlich zu informieren...

Also erzählt man es einer Person (den Journalisten) und die tragen das dann weiter an die Bürger und verbreiten es.

"Blöd" bleibt man dann nur, wenn man es nicht schafft sich danach selbst aus den Medien zu informieren und daher das mit dem weitertragen und verbreiten nicht klappt.