Wann wird das Transsexuell Gesetz geändert?
Im Jahr 2019 wollte die jetzige Schwarz-Rote Koalition das Transsexualitätsgesetz ändern.
Das Gesetz ist aus dem Jahr 1982 und weisst massive Probleme.
Vor allem dass das Amtsgericht die Entscheidung fällt, ob jemand das Geschlecht wechseln kann ist Schikane pur. Aber auch die Zwei Medizinischen Gutachten sind schikane für die Menschen.
Dazu kommen immense Verfahrenskosten auf sie zu. Die Verfahren dauern auch bis zu 2 Jahre. Manchmal wird auch ein 3 Gutachten vor Gericht verlangt.
Andere Länder haben modernere Gesetze. Man geht zum Standesamt und lässt sich das Geschlecht umändern. Und die Krankenkasse bezahlt dann alle Kosten.
In Deutschland ist die Krankenkasse auch Verpflichtet alles zu zahlen, aber erst wenn das Amtsgericht dem zustimmt.
Deshalb lautet meine Frage:
Wieso ist Deutschland unfortschrittlich in vielen wichtigen Punkten?
Und hat die Bundesregierung schon etwas gesagt? Letztes Jahr gab es eine hitzige Diskussion im Bundestag.
Die Afd hat sich mal wieder lächerlich gemacht.
Und die Grünen, FDP und Linke sind für eine Modernisierung des sexistischen Gesetzes.
Die Länder Rheinland-Pfalz, Berlin, Thüringen, Bremen und Hamburg haben mehrere Initiativen eingebracht in den Bundesrat um eine möglichst schnelle Änderung zu ermöglichen. Leider wurde es abgelehnt.
7 Antworten
Ganz ehrlich natürlich bedarf es einer Anpassung aber es muss ein Gutachten angeführt werden das es der Person in Gänze Ernst ist und sie dies auch im gänze des Umfanges möchte.
Wo wären wir wenn man wie man lustig ist sein Geschlecht wechseln kann?
Es muss eben Beratung geben. Sowie bei Schwangerschaftabbrüche eben.
Ich würde aber trotzdem weiter gehen und sagen das ein Gutachten wichtig ist.
Vorallem aber ust dies keine Schikane.
Die Geschlechtsangleichung ist ein massiver Eingriff in die Unversehrtheit des Menschen.
Mach mal sowas wieder rückgängig wenn die Person das doch wollte....
"Wieso ist Deutschland unfortschrittlich in vielen wichtigen Punkten?"
Mal daran gedacht, dass diese "Schikane" dazu dient, das nicht jeder Ingo aus einer Schnapsidee heraus zum Standesamt tingelt, sich in Ingrid umbennent und Gelder der Krankenkassen verschwendet für eine kostspielige Behandlung die er nach 2 Monaten bereut?
Bezüglich anderer Länder gilt auch bei sowas: wenn andere von der Brücke springen, springst du dann hinterher?
Das ganze heißt natürlich nicht, dass es an dem Procedere nichts zu verbessern gäbe. Da ist mit Sicherheit Spielraum nach oben. Aber jedes Gesetz als reine Schikane zu diffamieren ist eben auch nicht zwangsläufig der richtige Ansatz.
Wichtige Punkte ?
Das einzige was lächerlich ist sind deine Forderungen.
Aber naja wenn man eben sonst keine Probleme mehr hat und einem Langweilig wird dann schafft man eben einfach neue.
Früher als es noch genug echte Probleme gab hat keiner über so einen Blödsinn nachgedacht.
Und den Krankenkassen diesen Blödsinn auch noch bezahlen zu lassen ist eine Frechheit... Kosmetische Eingriffe sollten nicht von den Kassen finanziert werden müssen.
Ein medizinisch indizierter, chirurgischer Eingriff. Kosmetik hängt mit einem Schönheitsbegriff und -ideal zusammen, aber darum geht es bei einer Geschlechtsangleichung ja gerade nicht.
Wenn eine Differenz zwischen den äußeren Geschlechtsorganen und der Geschlechtsidentität besteht, die den Betroffenen oder die Betroffene psychisch belastet, dann ist das ganz klar ein medizinisch notwendiger Eingriff.
Wenn man keine Ahnung von Medizin hat, sollte man bei sowas lieber ganz still sein.
Du solltest lieber still sein bevor du dich noch lächerlich machst...
Es ist kein Notwendiger Eingriff...
Dann könnte ja jeder argumentieren „Wenn mir meine Brustvergrößerung oder sonst was nicht finanziert wird dann bekomme ich einen Psychischen Schaden“
Wenn das der Fall ist, der oder die betroffene also den Alltag dadurch nicht mehr bewältigen kann, dann bezahlt die Krankenkasse das auch, du Genie... Festgestellt wird das entweder vom Arzt oder vom Medizinischen Dienst der Krankenversicherung.
Ach geh mir nicht auf die Nerven.
Von mir aus setze dir doch eine Perücke auf und spiele Prinzessin aber gehe damit anderen nicht auf den Sack oder mache ein Politisches Thema davon...
Da kann man ja fast hoffen, dass deine psychischen Probleme mal irgendwann ignoriert werden und du ernsthaft erkrankst, aber das wünsche ich wirklich niemandem. Nicht mal jemandem wie dir.
Du gibst also zu das wir hier von einem Psychischen Problem reden...
Gut dann sind wir uns da wenigstens einig.
Die Antwort darauf sollte aber keine Geschlechtsumwandlung sondern eine Therapie sein.
Natürlich ist es auch ein psychisches Problem, wenn Geschlechtsidentität und äußere Geschlechtsorgane sich nicht gleichen.
Die Antwort darauf sollte aber keine Geschlechtsumwandlung sondern eine Therapie sein.
Wie es bei Persönlichkeitsstörungen üblich ist.
Das ginge gegen jede medizinische Erkenntnis der letzten Jahrzehnte, aber du kannst ja mal versuchen, medizinische Experten von so einem Unsinn zu überzeugen.
Eine "Geschlechtsumwandlung" ist nach aktuellem Wissensstand übrigens nicht möglich.
Ist ja auch kein kosmetischer Eingriff, du Genie.
Doch ist es da der Funktionierende Körper verändert wird, er wird sogar stellenweise Funktionunfähig, das ist das genau Gegenteil der Medizin wofür sie da ist. Etwas anderes wäre esw wenn eine Koplette funktionstüchtige Geschlechtsänderung möglich wäre, ist es aber nicht.
Ja ich stimme dir zu. Durch solche dummen EIngriffe würden die Krakenkassen kosten für alle anderen Normalen Menschen steigen, und die müssten dann dieses unverantwortliche Verhalten von diesen Spinnern bazhlen.
Mich interessiert dieses Gesetz nicht wirklich. Man kann nicht so einfach zum Gericht gehen um zu beantragen, das Geschlecht wechseln zu wollen.
Schliesschlich muss die Solidargemeinschaft den größten Teil der Kosten für die Operationen übernehmen und dazu braucht es eben Gutachten.
Dass das Gesetz auch auf Ablehnung stösst ist normal, da es unterschiedliche Meinungen gibt.
Ja ich möchte nicht das solche Komischen Umwandlungen von Irgendwelchen Nörglern von den normalen Menschen Bezahlt wird.
Andere Länder haben modernere Gesetze. Man geht zum Standesamt und lässt sich das Geschlecht umändern. Und die Krankenkasse bezahlt dann alle Kosten.
Von welchen Ländern redest Du hier?
Zum Glück ist es hier nicht so einfach! Stell Dir vor, ein 14jähriger, der voll in der Pubertät ist und wie viele in dem Alter seine endgültige Sexualität noch nicht gefunden hat, lässt sich den Penis amputieren Mit 19 will er doch lieber ein Mann sein, weil er erkannt hat, das es seiner geschlechtlichen Identität entspricht. Einen Penis kann man nicht so einfach ranbasteln! Macht schon Sinn, das ganze therapeutisch zu begleiten und per Gutachten abzusichern!
"Was??? Stell dir mal vor wenn *total übertriebens Extrembeispiel, das genau so locker nicht ein einziges Mal auf der Welt passiert ist, und alle Gegenbeispiele, in denen es mehr als gut wäre, ausblendet* "
Kim Petras war mit 16 die (weltweit und zeitgleich in DE) jüngste trans* Person, die die Angleichung durchlaufen hat. Und dafür musste sie als Kind zu etlichen Psychologen gehen und sich verschiedenste Gutachten besorgen, sie hat sie alle überzeugt. Heute ist sie Mitte 20 und die frühe Transition hat sie davor bewahrt ihr Leben lang als "Mann-Frau" zu verbringen, weil sie davor bewahrt wurde eine männliche Pubertät durchzumachen, kann sie heute mit ihrem durch und durch weiblichem Aussehen und ihrer weiblichen Stimme Karriere als Pop-Sängerin in LA machen, wie sie es sich gewünscht hat. Hätte man ihr damals nicht geholfen, wäre sie heute nicht mehr am Leben, statt glücklich, wie sie selbst sagte. So viel zu "Kinder schützen". Aber wenn diese Kinder später Selbstmord begehen als junge Erwachsene, interessiert es euch NULL!
sie war aber sicher auch therapeutisch begleitet worden. Nichts anderes habe ich gefordert. Dass man einfach allein entscheidet als halbes Kind, halte ich hingegen für falsch.
Ist ja auch kein kosmetischer Eingriff, du Genie.