Wann, bitte schön, verschwindet dieser sogenannte Klimawandel denn endlich wieder?
Früher gab es das ja auch nicht in diesem Ausmaß – und da wurde viel mehr Kohle abgebaut.
Und was denkt ihr, wie lange man überhaupt noch stilvoll Ski fahren kann, bevor uns auch dieses Vergnügen genommen wird? Wäre es nicht langsam an der Zeit, die Kernkraftwerke wieder einzuführen? Ein bisschen Realitätssinn dürfte der Politik ja wohl nicht schaden.
14 Antworten
Spätestens dann, wenn wir uns an die Annanas-Platagen zwischen den Orangenbäumen dauerhaft gewöhnt haben!
Früher gab es das ja auch nicht in diesem Ausmaß
Definiere früher.
Daneben darfst du auch nicht vergessen, dass es da mitunter auch an Bewusstsein gefehlt hat.
Das ist heutzutage ja nicht anders: Jemand, der nicht weiß, wie er die Miete oder das Essen bezahlen soll hat halt völlig andere Probleme.
Das ist weder gut noch schlecht, jeder von uns hat halt seine eigenen Lebensumstände und die Probleme, die er angehen kann oder eben nicht
wie lange man überhaupt noch stilvoll Ski fahren kann
Dort wo du bisher Ski fahren konntest, wirst du das sicher auch in absehbarer Zukunft, vielleicht natürlich nicht mehr so oft.
Klimaerwärmung heißt ja nicht, dass es hierzulande tropisch wird oder keine Winter mehr gibt.
Vielmehr nehmen durch die Beschleunigung des Klimawandelts z.b. Extremwetter zu
Wäre es nicht langsam an der Zeit, die Kernkraftwerke wieder einzuführen?
Eine langfristige Lösung ist das sicher nicht, aber ich will nicht bestreiten, dass das mitunter in manchen Gebieten vielleicht doch sinnvoll wäre, bis man entsprechende Alternativen ausgebaut hat, bestehende Kraftwerke zumindest laufen zu lassen.
Ob es sich da lohnt für viel Geld nochmal neue zu bauen ist die andere Frage, weil mit dem Geld könnte man ja auch etwas anderes machen.
Aber ich denke da gibt es keine pauschalte Antwort, denn man muss sich klar machen, dass es weder global noch regional die eine, allumfassend richtige Strategie gibt.
Früher gab es das ja auch nicht in diesem Ausmaß – und da wurde viel mehr Kohle abgebaut
der Abbau der Kohle ist weniger das Problem das Problem ist der Verbrauch, hauptsächich die Verbrennung fossiler Energieträger. Also nicht nur Kohle sondern auch Öl und Gas.
Und was das früher angeht, bis vor etwa 150 Jahren wusste man nicht das es überhaupt einen Einfluss auf das Klima haben könnte. Und erst seit etwa 60 Jahren weiß man das es das Klima ganz massiv beeinflusst. Problem dabei etwas besser zu wissen und dennoch gegenteilig handeln ist quasi Kernkompetenz der menschlichen Existenz.
Was nun die dauer des Klimawandels angeht - den wird es immer geben, schon allein durch Sonnenaktivitäten, die Form ver Umlaufbahn der Erde um die Sonne, tektonische Plattenaktivitäten und unseren flüssigen Kern und instabile magnetische Pole. Wir können nur schauen so wenig wie möglich zusätzliche Schadstoffe freizusetzen, die Schadstoffe die jetzt schon in der Sthmosphäre sind werden da locker noch 20.000 Jahre sich halten. Also mit aktuellen Technologien kann man nur Schadensbegrenzung betreiben aber nichts mehr lindern.
Wäre es nicht langsam an der Zeit, die Kernkraftwerke wieder einzuführen?
das schafft nur andere Probleme - die unterm Strich aktuell auch nicht lösbar wären und im Gegensatz zu den Schadstoffen in der Athmoshäre, nicht "nur" 20.000 Jahre anhalten sonvern mehr als 1 Million Jahre. Und da reden wir nur von den Schäden durch die üblichen Abfallprodukte, nicht über Schäden wenn mal was schief geht.
Ein bisschen Realitätssinn dürfte der Politik ja wohl nicht schaden.
ja aber den Realitätssinn zeigte ja die letzte Regierung wollte vermehrt auf saubere Energien umsteigen und das Resultat sehen wir... Werven von Teilen der Bevölkerung als Verräter dargestellt die absichtlich dem and schaden wollen würden. Problem hierbei ist die Umstellung wird kommen müssen, zwangsläufig nur je später des so teurer wird es. Ganz nebenbei je später des so größer die Fluchtproblematik, denn je mehr Gebiete unbewohnbarer werden, des so mehr Menschen müssen sich die bewohnbaren teilen. Und Menschen die ums überleben kämfen fragen rgendwann nicht mehr lieb nach Schutz und Unterkunft, irgendwann kommen sie einfach und holen sich beides
Mehrere Deiner Annahmen sind falsch:
Früher wurde nicht mehr Kohle abgebaut als heute. (Deine Annahme gilt nur für Deutschland, aber in Australien und in Amerika werden unglaublich Mengen Kohle abgebaut.)
Es ist nicht nur die Kohle, es ist auch das Erdöl und Erdgas, das verbrannt wird.
Wie lange wird diese Klimaerwärmung dann noch dauern?
Nur so ein paar 100 Millionen Jahre (oder auch ein paar Milliarden Jahre). Warum so lange?
weil wir zur Zeit praktisch soviel Kohle und Erdöl pro Jahr verbrennen, wie in der Frühgeschichte der Erde in etwa 1 Million Jahren zu Erdöl und Kohle umgewandelt wurde.
Es ist also nicht, was nur so kurz andauert, dass du noch das Ende erleben wirst.
Dieser "sogenannte" Klimawandel wird nie verschwinden. Es gibt in selbst dann, wenn es keine Menschen mehr geben würde. Der Klimawandel war schon immer da.
Der Mensch befeuert ihn lediglich in exorbitantem Masse und zumindest DARAUF hätten wir Einfluss, wenn wir wollten.
Der Abbau der Kohle alleine ist nicht Schuld. Da gibt es viel mehr Faktoren. Die Anzahl an Menschen beispielsweise - und die war früher erheblich geringer.
Das Problem würdest du auch nicht loswerden, wenn du AKW's wieder an's Netz nehmen würdest. Du hättest wieder mehr Strom, dafür aber ganz andere Risikoquellen. Wenn es DA mal richtig scheppert, dann wirst du dir im Umkreis von einigen 100 Kilometern mal um eines garantiert keine Sorgen mehr machen müssen: Den Klimawandel.
Wenn es um den Strom geht, dann gibt es vor allem ein Problem: Alle wollen ihn aber keiner will irgendwo wohnen, wo er produziert wird. Egal, in welcher Form. Die Mehrheit möchte weder neben einem Kohleabbauwerk hausen (Lärm, Schmutz), noch neben Windrädern (Lärm, Vogelschlag) oder zu vielen Solarzellen.
Wie lange du noch Skifahren kannst, weiss ich nicht.
Durch den Ausstoß klimaschädlicher Gase bzw. durch den Ausstoß von Stoffen, die den Treibhauseffekt verstärken. Dadurch wird die von der Sonne auf der Erde eintreffende Energie in sehr großem Maße auf der Erde gespeichert, was zu einem stärkeren Temperaturanstieg führt, wie ohne menschlichen Einfluß.
Für die einzelnen Begriffe wie z.B. Treibhauseffekt kannst du gerne google bemühen.
Ist eigentlich recht einfach und abgesehen von wenigen Menschen auf dieser Welt unbestrittener Stand der Wissenschaft.
Die Beschleunigung des Klimawandels ist exorbitant. Wir sind aktuell bei 1,5°C Steigerung der Weltdurchschnittstemperatur. Das mag auf den ersten Blick wenig klingen, zieht aber einen Rattenschwanz an Problemen nach sich:
- Erwärmung der Ozeane, dadurch können diese nicht mehr so viel CO2 speicher bzw. es löst sich viel CO2 aus den Ozeanen --> weitere Beschleunigung
- Auftauen von Permafrostböden. Permafrostböden sind nach den Ozeanen die größten CO2-Speicher der Erde. Tauen diese auf, geben sie einen Großteil des gespeicherten CO2 frei --> weitere Beschleunigung.
Das einzige, was nicht exorbitant ist, ist die wie du sie nennst "Panikmache". Um es ganz einfach zu sagen: Wenn wir weitermachen wie bisher, schaffen wir eine Erde, auf der wir als Menschheit nur noch sehr schwer oder gar nicht überleben können. Nicht, weil die Erde dann unwirtlich wird, sondern weil der Klimawandel so stark beschleunigt wird, dass wir uns nicht daran anpassen können.
Klimawandel gab es schon immer. In den meisten Zeiten erfolgte dieser aber so langsam, dass sich der Großteil der Lebewesen in irgendeiner Form anpassen konnten.
Die Beschleunigung des Klimawandels ist keineswegs exorbitant, sondern, wie man aus Auswertungen arktischer Eisbohrkerne inzwischen weiß, völlig normal.
Das ist ja interessant und mir recht neu. Hättest du mir eine Quelle dazu dass ich mir das mal anschauen könnte?
Klar, Wiki weiß (fast) alles. Nur solltest du da wahrscheinlich mal einiges wesentlich gründlicher lesen und dir zu Herzen nehmen !
Wikipedia
Hmm. Ich hab jetzt verschiedenste Wikipedia-Artikel zu dem Thema bzw. zu verwandten Themen gelesen, aber dass die aktuelle Geschwindigkeit des Klimawandels normal sein soll, konnte ich dort nirgends finden. Im Gegenteil: Jeder Artikel den ich gelesen habe betont, dass die aktuelle Geschwindigkeit bzw. Beschleunigung weit weg von Normal ist. Es kam zwar in der Erdgeschichte immer mal wieder vor, dass sich der Klimawandel massiv beschleunigt hat (mal Erwärmung, mal Abkühlung), das ging aber ausnahmslos immer mit drastischen Ereignissen einher (Meteoriteneinschlag, Vulkanausbrüche, Menschen, etc.).
Kannst du mir etwas spezifischere Quellen nennen? Einfach nur Wikipedia ist ein wenig unergiebig. Vielleicht habe ich die falschen Artikel gelesen?
Ok, also von deiner Seite kommt da nichts mehr mit Quellen zu deiner Aussage. Verstehe ich das richtig? Schade. Das hätte mich durchaus interessiert.
Da wird auch nichts mehr kommen, mach dir nichts draus. Aus "Ich hab das alles gelesen" wurde nach deiner Nachfrage "Jetzt hab ich's dann besser auch mal gelesen" und dabei dürfte der User festgestellt haben, dass die Überschrift alleine meistens nicht das aussagt, was im Text ausführlicher beschrieben wird ;-)
Kannst du bitte mal erklären, inwiefern der der Mensch angeblich " in exorbitantem Maße " den Klimawandel befeuert?