Von ganz Unten nach ganz Oben?
Warum gibt es immer noch Leute die an das Märchen glauben, dass man von ganz unten sich nach ganz oben Arbeiten kann? Und mit ganz oben meine ich ganz oben, nicht eine Million angespart nach 45 Jahre arbeiten, das ist nicht so extrem viel.
Das ist gut, aber keinesfalls die Elite. Nein mit ganz oben, meine ich ganz oben, mehrfacher multimillionär, also mindestens über 50 Millionen vermögen oder gar Milliardär. Erst ab vielfachen mehrfachen Millionen vermögen fängt überhaupt Elite an.
Auch muss man Politische verbindungen und Macht haben um als Elite zu gelten. Und naja die meisten in diesen Positionen kommen von Uralten Familien, die damals schon mächtig waren, und sich durch Gewalt in diese Positionen damals gehievt haben im Feudalismus.
Jedenfalls, immer wenn man die Eliten kritisiert muss man sich anhören, man sei doch nur neidisch auf sie, und jeder kann ganz nach oben kommen.
Warum glauben das die Leute? Nein, kannst du nicht, nur mit den richtigen connections, Hintergrund, und richtigen Familie. Die wollen keine Emporkömmlingen unter sich, die mögen uns nicht.
Es ist auch schlichtweg nicht möglich als Neureicher wirklich zu den Eliten zu gehören z.b.
Warum verstehen die Leute nicht, dass wir in einer Klassengesellschaft/Kastengesellschaft leben?
Und ich komme halt aus der Arbeiterkaste, aus einer Arbeiterfamilie, ich könnte z.b. niemals ganz nach oben aufsteigen.
Warum glauben die Leute wir leben in einer echten Demokratie?
6 Antworten
Erstens wir leben in einer echten Demokratie dieses Verschwörungs gelaber wird nervig zweitens natürlich gibt es eine chance nach oben zu kommen aber dafür muss man ein Geschäft eröffnen und erfolgreich sein es ist natürlich super schwierig aber nicht unmöglich das Wort unmöglich gibt es hier nicht influencer sind zum Beispiel von Null bis zu den Millionen gekommen aber auch hier natürlich nur die aller wenigsten natürlich hast du recht wenn man aus einer Schicht kommt ist es scheinbar unmöglich hoch zukommen aber wie gesagt es ist nicht unmöglich
Merkst du das praktisch und außerdem was willst du mit Einer Milliarde mit 2 Millionen musst man nie wieder arbeiten
Äh nein, 2 millionen reichen in der schweiz nicht so weit.
2 Millionen Anlegen zum durchnitts Gewinn 3-4% bei 3% Rendite im Jahr während das ein lohn von 60000 Schweizer Franken nicht inbegriffen Gewinne die wert Steigerung der Aktien das heißt du kannst so auf 60 bist 70 tausend hoffen Tendenz steigend dazu kommt noch das die Gewinne nicht so stark besteuert werden wie das Einkommen jetzt empfehle ich noch ein Teil Zeit Job für eine günstige Versicherung uns schon hast du ausgesorgt
ja, aber musst erstmals 2 millionen irgendwie ansparen können. Das geht wohl höchstens mit einem Ärztegehalt.
Oder man führt ein erfolgreiches Unternehmen oder wird Makler für letztes braucht man nicht mal ne Ausbildung also gibt es Möglichkeiten auch von unten nach oben zu kommen
Ach wenn das so einfach wäre, ich kenne viele Unternehmer die überleben gerade mal so.
Makler wäre da die sichere Option dafür wäre es aber von Vorteil sich mit Häusern und ihren Aufbau auszukennen also am besten eine Handwerker Ausbildung
Durchs normale Arbeiten ist noch nie jemand reich geworden
In Indien konnte bei einem de facto noch bestehenden Kastensytem ein Mitglied der OBC-Kasten Premier werden. Insofern: Ganz unmöglich ist es also nicht.
Aber natürlich steigt bei der gegenwärtig extrem ungleichen Vermögensverteilung die Wahrscheinlichkeit, dass man zu einem großen Vermögen nur noch durch Vererbung kommt, immer weiter an.
Und naja die meisten in diesen Positionen kommen von Uralten Familien, die damals schon mächtig waren, und sich durch Gewalt in diese Positionen damals gehievt haben im Feudalismus.
Sehr bequeme Ausrede, für sich selbt und seine Umwelt, wenn man selbst nichts erreicht hat.
Etwas zu ereichen, bedeutet ja nicht, Milliarden zu besitzen, sondern etwas nützliches für sein Land zu schaffen.
Das man sich von ganz unten, nach ganz oben arbeiten kann existiert. Jedoch sind es nur die wenigsten einer Gesellschaft die es schaffen.
Die eigentliche Frage die man sich stellen muss ist, was man mit Reich sein verbindet?
Ich kann reich an Geld bzw. Materiellen Dingen sein, doch wenn ich im Umkehrschluss dann nicht die Liebe von meiner Familie/Freunde etc erhalte oder immer unter Druck stehen würde, den anderen übertreffen zu wollen, dann ist das doch zumindest für mich kein wünschenswertes Leben.
Alleine das in der Öffentlichkeit stehen "prominent oder gar privilegiert" zu sein, ist meines Erachtens nicht erstrebenswert, weil ich ja dann bei jedem Schritt den ich tue, genau überlegen muss, was hat es ein Blick auf die Gesellschaft.
:)
Das ist deine Meinung und die ist auch vollkommene in Ordnung, da jeder eine andere und ganz individuelle Sichtweise besitzt und das ist auch gut so:)
Ich bin in einer Großfamilie aufgewachsen, habe andere Werte mit auf den Weg bekommen, Karriere/Geld bis zum Geht nicht mehr zu besitzen, ist für mich kein erstrebenswertes Ziel.
Die Arbeit der ich nachgehe, mache ich mit Herz, auch wenn ich da jetzt nicht die Welt verdiene. Sie macht mir Spaß und reicht zum Leben, wobei ich mir die Sachen die ich brauche auch kaufen kann, vielleicht nicht immer sofort, aber dann nach einer Zeit:)
Nee, warum auch? Ich komme mit meinem Job gut durchs Leben.
Außerdem, die Meisten die Bürgergeld beziehen wollen arbeiten. Es sind "nur" so 5% aller Empfänger, die das System ausnutzen
Es gibt Leute, die sich 'von ganz unten' nach, ich zitiere : 'ganz oben' arbeiten. (Frage: Was ist denn ganz oben, bitte?)
Bleibt die Frage, wie die Neureichen mit dem Geld umgehen, und ob sie es überhaupt können.
Die vertikale Hierarchie nach Geld ist ohnehin recht simpel und unbedacht.
Intellektuelle Substanz verdient man nicht mit Millionen.
Es gibt aber Millionäre, die intellektuelle Substanz haben.
Zum Umgang mit Geld, ob im Großen oder im Kleinen, gibt auch die Bibel Aufschluss.
Denn sterben werden wir alle. Ob mit Porsche oder mit nichts.
Doch, es ist praktisch unmöglich ein milliardär zu werden.