Unterstützt ihr Gendersprache und in/aus welcher Umgebung wohnt/kommt ihr?
Die empowernde und awarenessspreadende Genderssprache wird leider nur von ca 30% der Gesellschaft unterstützt.. Was sind das so für Leute die sie nicht unterstützen? Viel Spaß und danke.
Sind es eher ländlich oder städtisch wohnhafte Leute/reiche/arme junge/alte? Meiner Einschätzung nach handelt sich es dabei dort um alte konservative, rechte, Menschen in ländlichen Gebieten aber ich in meiner sterblichen Form bleibe gespannt.. wie ein 🏹
Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen
Was heißt "empowernd" und "awarenessspreadend"?
War das jetzt Satire?
Naja hab nur ein bisschen Advocatus Diaboli gespielt Hass🥑
8 Antworten
Gendern unterstütze ich bis "Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter". Alle möglichen sprachlichen Auswüchse die darüber hinauswuchern halte ich für absurd. Eine solche Diskussion kann wohl nur in einer sich Allem übderdrüssig gewordenen und gelangweilten Wohlstandsgesellschaft möglich werden. Ausserdem glaube ich, dass mind. 3/4 der Deutschen gendern ablehnen. Und das sind wohl nicht gleich alles Rassissten oder "alte weiße Männer".
Und löst es nicht die tiefsitzenden Probleme. Rassismus und Sexismus lässt sich nicht mit einem Sternchen im Duden beseitigen.
Ausserdem finde ich deine Äußerung sehr vorurteilbehaftet. Deiner Meinung nach sind die Leute die auf dem Land leben alt und rassisstisch? Das ist eine absolute unverschämtheit.
Ich habe natürlich satirisch den NPC gemacht der sowas unterstützen würde..
Ich unterstütze nicht einmal "Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen" weil dies eine Gruppe von Menschen unnötig in 2 unterschiedliche aufteilt die sich nicht in relevanten Fakten unterscheiden..
Das wäre wie wenn ich meine Mitarbeiter mit "Liebe Blauäugige und braunäugige Mitarbeiter" (nicht wie zu vergessen; "sowie alle grün-/grau- und alles dazwischen- äugige Mitarbeiter", was die moderate Form des Genderns btw missachtet)
Hallo,
das auf den (Gender)Stern oder sonstige Zeichen reduzierte Gendern sowie das Gendern durch substantivierte Partizipien (Studierende, Mitarbeitende, Lehrende usw.) sowie andere "Wortungetüme" lehne ich genauso ab, wie hochtrabende denglische Partizipien wie empowernd und awarenessspreadend!
Deshalb nutze, spreche und schreibe ich den Genderstern auch nicht, und es nervt mich ungemein, wenn ich Nachrichtensprecher und Fernsehmoderatoren ihn aussprechen höre - was heißt aussprechen, es ist ja vielmehr eine Kunstpause.
Ich gendere durchgehend in der Form von Studentinnen und Studenten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Lehrerinnen und Lehrer usw.; zumindest versuche ich es. Ich nutze aber auch das generische Maskulin - vor allem bei langen Texten - mit dem ich persönlich als Frau keine Probleme habe. Da bin ich selbstbewusst genug, dass ich keine Lippenbekenntnisse brauche.
Daneben verwende ich je nachdem, ob ich jemanden duze oder sieze, bei der Anrede die Pronomen du, dein, dir, dich oder Sie, Ihr, Ihnen, Sie. Ansonsten verwende ich die Personalpronomen ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie und die entsprechenden Possessiv- und Objektpronomen.
Das ist meiner Meinung nach völlig ausreichend; für manche Leute sogar schon viel zu viel.
AstridDerPu
Ich bin jung, jeder aus meinem Umfeld mag Gendersprache nicht. Ich bin städtisch und ländlich aufgewachsen. Man soll das einfach Mal niemanden aufzwingen🤦♀️ Sorry aber, die Sprache wird erschwert. Ich hab mich weder noch viele andere die ich kenne je ausgeschlossen gefühlt man man... Man weiß doch wer gemeint ist... Diese paar Buchstaben lassen mich nicht schlecht fühlen nur weil man statt Schüler - Schüler*innen benutzt... W/13
Es gibt einfach verdammt wichtigere Probleme! Und wenn man sich davon ausgeschlossen fühlt, tut's mir echt leid.😐
Ich unterstütze das nicht, da das Gendern, besonders in den zur Zeit am häufigsten genutzten Formen, nicht barrierefrei ist. Hierdurch werden Menschen benachteiligt und teilweise sogar ausgegrenzt. Da ich selber davon betroffen bin, weiß ich, wie sehr das im Alltag einschränken kann.
Und ich bin froh, dass das die Mehrheit der Bevölkerung nicht unterstützt.
Das gendern macht die Sprache unnötig kompliziert, vor allem für Ausländer. Zudem verhunzt man die Sprache damit.
Fazit: wer keine Probleme hat, macht sich welche 🤷🏾♂️
stimmt natürlich, es reicht schon wenn sich die Deutschen zum Affen machen... ;-)
Es gibt bisher keine biologische Verifizierung, dass in Deutschland geborene Homo sapiens sich in Affen transformieren, falls sie die geschlechtergerechtliche Sprache gebrauchen.
Zur Erweiterung deines Wissens :
https://www.openthesaurus.de/synonyme/(sich)+zum+Affen+machen
Dein Kommentar lässt es allerdings vermuten und ganz im Vertrauen, mir reicht es schon, wenn sich angeblich 30% der deutschen Bevölkerung gerne zum Affen machen...
Es ist auch nicht bekannt, das Affen imstande sind, eine Tastatur zu benutzen. Somit ist ausgeschlossen, das meine Wenigkeit sich in einen solhen verwandelte.
ahhaaaaaaa so ist das also gemeint. Nun, dann ist das wohl eine Meinungsverschiedenheit, welche nicht beigelegt werden kann. Ich bin jedenfalls der Meinung, dass man nicht, Zitat, " als der Dumme dastehen" tut, wenn man gendert.
Niemand erwartet das Einwanderer gendern.