Unterricht und Mitschüler in der Schule(Oberstufe etc.)-persönliche Erfahrungen?

4 Antworten

Eine IMHO sehr wichtige Info fehlt.

Bin durch einen Wechsel von der Realschule auf ein berufl. Gymnasium meinen Mobbern entkommen. Weil dort werden die Schüler nicht in der 5. Kl. von den Eltern hin- und bis zum Abi mitgeschleift und lassen ihren Frust darüber an anderen aus.

Bei uns haben die damals ausnahmsweise nicht die Klassen vollgekriegt. Das hat evtl. auch noch zum guten Klima beigetragen.

Bin als Ex-Realschüler in Mathe (MR 1er!) erstmal heftig abgekackt, wie die meisten. Hatten uns aber wieder gefangen, als es für das Abi gezählt hat.

Fun-Fact: In Deutsch wurde ich besser! Hängt zu sehr am Lehrer.

12. Kl. (also das Jahr vor dem Abi-Jahr) war am stressigsten.

notting

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Ich fand die Oberstufe den besten Teil der Schulzeit. Habe nach der 10. Klasse mich entschieden auf eine andere Schule zu gehen, um dort das Abitur zu machen und es war eine meiner besten Entscheidungen im Leben bisher. Die Freunde von dort habe ich größtenteils immer noch. Die Atmosphäre in meinem Jahrgang war sehr entspannt und so viel besser als in der Mittelstufe auf meiner vorherigen Schule.

Ich muss sagen dass ich in den Seminaren und Lks Glück mit den Lehrern habe und die alle relativ entspannt sind. Ansonsten ist es halt Oberstufe, heisst viel Stoff zum lernen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich habe in der 11. Klasse die Schule gewechselt und die Atmosphäre in beiden Schulen hätte kaum unterschiedlicher sein können. Es kommt sehr auf alle Beteiligten an, nicht nur die Schüler selbst, auch deren Eltern, die Lehrer, der Schulleiter. Je mehr dieser Beteiligten die berühmte „Scheißegal-Mentalität“ haben, desto mehr leidet das ganze Klima an der Schule darunter.