Unfaire Benotung LEK (Lehrer Schuld)?
Ich habe heute meine LEK zurück bekommen in Geo und ich habe eine 3+ bekommen weil der Lehrer nicht mal eine angemessene Aufgabenstellung stellen kann
Ich habe die Gebirgen und Flüsse genannt wie er es in der Aufgabenstellung geschrieben hat.
dennoch hat er mir KEINE Punkte gegeben weil ich nicht z.b. geschrieben habe
A = …
das stand in der Aufgabenstellung drin!
und er meinte zu mir er hätte keine Lust jetzt zu gucken ob ich jetzt alles auf der Rückseite habe obwohl es auf dem selben Ort wie auf der Vorderseite liegt!
Wer liegt jetzt im recht?
Sollte ich es meinem Klassenlehrer melden?
5 Antworten
weil der Lehrer nicht mal eine angemessene Aufgabenstellung stellen kann
Aufgabe 2 und 3 sind doch eindeutig. Du hast sie nur nicht so umgesetzt wie es gefordert wurde.
Entsprechend kann man auch sagen: "Du hast die Aufgabenstellung nicht erfüllt, weil deine Lösung nicht angemessen war."
Was du hier machst, ist dem Lehrer die Schuld dafür zuzuschieben, dass DU die Aufgabe nicht wie angegeben gelöst hast.
Was ist daran so schwer zu verstehen, wenn in Aufgabe 2 gefordert wird, auf der Rückseite des Blattes die Flüsse I-IV zu benennen? Da gehört dazu, dass man zu der Benennung eben die zugehörige Kennzeichnung schreibt. Von "auf dem selben Ort wie auf der Vorderseite" ist in der Aufgabenstellung keine Rede.
Ergo reicht eine einfache Auflistung mit Kennzeichen und Benennung.
Gleiches bei Aufgabe 3.
Die Schuld liegt hier eindeutig nicht beim Lehrer, sondern an deiner Ausführung, die so nicht gefordert war.
Er hat gesagt ich sollte sie benennen.
er hat keine Zuordnungsvorschrift hinzugefügt.
dewegen währe ich noch einverstanden wenn er mir 1 Punkt abzieht aber aller geht einfach nicht.
Gut, der Lehrer müsste eigentlich die Aufgabenstellung so machen, dass sie Schüler es verstehen, allerdings. kann dieser die Noten so machen wie er will und beurteilen wie er will.
Allerdings müsste er sich es nochmal angucken weil du hast es ja auf der Rückseite.
Dieser Test ist zwar ewig her, aber ich gebe auch noch meinen Senf dazu.
Die Aufgabenstellung des Lehrers ist eindeutig und auch absolut verständlich. Da gibt es überhaupt nichts zu kritisieren.
Aber ich finde es extrem pedantisch von deinem Lehrer, nur dann Punkte zu geben, wenn du dich exakt an seine Aufforderung hältst, Gebirge A-D und Flüsse 1-4 auf der Blattrückseite zu notieren.
Du hast auf der Vorderseite leserlich das Uralgebirge (A) und den Tian Shan (D) eingetragen. Auch der Fluss Lena (III) ist in die Karte eingetragen. Andere Flüsse hast du leider nicht angegeben. Du müsstest also 3 Punkte mehr kriegen: 24/25, 2/4, 1/4, zusammen 27/33.
Ich habe keine Ahnung, wieviel Prozent man richtig haben muss, um noch eine 4 zu bekommen. Ich kenne nur: Minimum für "Test bestanden" = 60% = Note 4, ab 70% = Note 3, ab 80% = Note 2, ab 90% = Note 1. Bei mir hättest du mit 27 Punkten also die Note 2.
Ich hätte dafür auch null Punkte gegeben, da es keine eindeutige Zuordnung der Namen zu den einzelnen Gebirgen bzw. Flüssen gibt. Damit sind die Antworten nicht eindeutig.
Entweder hättest du die Bezeichnungen a-D bzw. I-IV den Namen zuordnen müssen oder auf der Rückseite des Blattes die Karte zeichnen bzw. zureichend skizzieren müssen und die Namen dort eintragen sollen.
Die Orte sind genau auf den Orten wie auf der Vorderseite nur eben Spiegel verkehrt ist weil wenn man das Blatt wendet es ja natürlich auf spiegelverkehrt ist
Das legt zwar die Vermutung nahe, das du damit die angefragte Zuordnung darstellen willst, ist aber nicht eindeutig. Deine räumliche Darstellung ist nicht 'prüfbar' weil die entsprechenden 'Landmarken fehlen.
Das ist absolut keine adäquate Beschriftung, das weißt du nun fürs nächste Mal.
Er schreibt du sollst es Benennen, aber gibt keine Schreibweise vor.
Du hast sie benannt also somit die Aufgabenstellung auch erfüllt.
Wenn ihm das A= usw. fehlt, kann er dafür einen Punkt abziehen, aber sicherlich nicht 0 Punkte für die gesamte Aufgabe geben, wenn die Benennungen korrekt sind.
Ich würde den Lehrer nochmal drauf ansprechen und ihn bitten, sowas in Zukunft konkreter in die Aufgabenstellung zu schreiben und wenn er das nicht annimmt, Mal bei der Schulleitung melden.
Und wichtig: Immer freundlich und respektvoll bleiben. Dem Lehrer Vorwürfe zu machen wird nichts bringen.
Hat er dann einen Freifahrtschein dafür, die Namen zu vertauschen? Es gibt keinen eindeutige Zuordnung der Namen zu den abgefragten Landmarken.
Deswegen sagte ich ja, dass er dafür Punkte abziehen darf, aber solange die Benennungen an sich korrekt sind, rechtfertigt das sicherlich nicht 0 Punkte.
Sorry, wenn's 'ne Brücke hätte werden sollen, wär' sie eingestürzt! Geografieunterricht ist kein Ponyhof!
Mit dem Argument kann ich auch wahlfrei beliebig viele Worte hinschreiben und für jede zufällige Übereinstimmung Punkte verlangen.
Aufgaben, die mit ganzen Sätzen gestellt werden, werden auch mit ganzen Sätzen beantwortet. Zum Beispiel: "Das Gebirge A ist der Ural" oder "Der Fluss III ist die Lena"
Das habe ich getan. auf der Rückseite stehen viele Worte ohne einen Konkreten Zusammenhang.
Eine klare Aufgabenstellung erwartet einen eindeutige Beantwortung. Kreative Darstellungen sind etwas für den Kunstunterricht
Eben nicht denn ich sollte nicht unter seine Schuld leiden