Unbeliebt sein?
Ist es schlimm unbeliebt zu sein weilo man Wirtschaftsliberal ist? Wie Christian Lindner.
Viele Leute mögen das nicht. Aber man muss halt Leistungsgedenken annehmen, sonst kommt man nirgends im Leben. Also 40 stunden die Woche reicht da nicht, echer mindestens 60, oder 80.
Wir müssen endlich Work-Life balance überdenken, und vor allem auf Work fokussieren, denn was anderes spielt im Leben nicht wirklich eine Rolle. Ohne Arbeit, keine Erfüllung, so sehe ich das.
Man muss auch Arbeitsrechte drastisch veringern, damit das Land kompetitiver wird, und generell privatisieren und deregulieren. Bürgergeld abschaffen.
Mit solchen und ähnlichen Meinung Ecke ich extrem an. Ich würde sogar sagen, die HASSEN mich. Ist das schlimm wenn man trotzdem seine Meinung vertritt, auch wenn einem dann viele verachten?
3 Antworten
Unbeliebt oder wenig akzeptiert zu sein, widerfährt uns allemal. Wichtiger wäre allerdings der Grund, der sehr facettenreich sein kann. Menschen ändern sich und auch ihre Einstellung.
Sry,aber du bist ein 24 jähriger Typ ohne Berufsausbildung und mit psychischen Problemen,der im betreuten Wohnen lebt.
Trotzdem hetzt du gegen Hilfsarbeiter und kein Job ist dir gut genug.Schuld daran sind natürlich deine Eltern.
Du willst keine Verantwortung für dich selbst übernehmen.
Das macht dich unbeliebt und unsympathisch,lieber NichtGronkh99
Nicht alle Menschen wollen sich über ihre Arbeit und Leistung definieren.
Ja ne, lieber bier trinken, und drogen nehmen, und party machen. Ja, auf die schaue ich herab.
Womöglich ist das der Grund, weshalb diese Menschen dich nicht mögen?
Du solltest allen auf Augenhöhe begegnen. Vielleicht haben diese Menschen einfach andere Erfahrungen gemacht und daher eine andere Einstellung zum Leben. Vielleicht ziehen die Menschen auch einen anderen Schluss aus dem Umstand, dass das Leben endlich ist: Nämlich, dass es einem keiner danken wird, wenn man sich für die Arbeit aufopfert.
Die dürfen aber dann nicht jammern wenn sie arm sind.
Vielleicht beschweren sich die Menschen auch gar nicht über ihre Lebensverhältnisse, sondern darüber, dass Leute wie du auf sie heraubschauen anstatt sie zu respektieren.
Ja, und ich würde sie wie dreck behandeln. Ich find es z.b. geil andere zum weinen zu bringen.
Man muss diese Menschen stärken, erniedrigen, kaputt machen, wiederaufbauen, dann sind sie auch so hart wie ich.
Ah, da zeigt sich, wessen Geistes Kind du bist. Du bist wohl wegen deinem Sadismus unbeliebt, nicht wegen deiner wirtschaftsliberalen Lebenseinstellung.
Ja, aber viele Menschen sind auch so.
Und das ist für dich ein Grund, es ihnen nach zu tun? Bewunderst oder beneidest du andere Sadisten gar, weil es bei ihnen "funktioniert"? Uff.
Natürlich, ich bewundere die mächtigen dieser Welt.
Ein Mensch, der geärgert wird, müsste eigentlich am besten wissen, dass das nicht schön ist. Manche Opfer suchen die Schuld jedoch bei sich selbst und geraten dadurch in eine Position, in der sie es für gerechtfertigt, ja geradezu notwendig halten, dass die Stärkeren die Schwächeren wie Dreck behandeln und daher anderen Gequälten nicht helfen, sondern mit Verachtung begegnen.
Ich halte nichts von Sadisten, aber die wahrlich schlechten Menschen sind Möchtegern-Sadisten, also Opfer von Sadisten, die insgeheim selbst gerne Täter wären - aus Machtgeilheit.
Wo bin ich denn Opfer? Was laberst du? Ich bin nie Opfer.
Menschen wie du ekeln mich an, so schwach, ohne ambition. Nur "chillen" wollen.
So war ich auch mal, aber jetzt bin ich ganz anders.
Menschen wie du ekeln mich an, so schwach, ohne ambition. Nur "chillen" wollen.
Woher willst du denn wissen, wie ambitioniert ich bin?
Um zu deiner Frage zurückzukommen: Du kannst gerne an deinem asozialen Zwei-Klassen-Denken (die starken, ambitionierten Mächtigen müssen die schwachen, verweichlichten Opfer immer wieder einnorten und dürfen dabei vor keinem Mittel zurückschrecken) festhalten. Beschwer dich dann aber nicht, wenn dich keiner (ernsthaft) mag. Oder wie du sagen würdest: Du darfst "aber dann nicht jammern wenn" du unbeliebt bist.
Naja ich bin beliebt bei anderen narzissten
Ich schrieb nicht ohne Grund "ernsthaft mag". Narzissten sind nicht selten Opportunisten, die im Zweifelsfall keine Sekunde lang zu ihren "Freunden" stehen. Wenn man dann selbst mal in eine Situation gerät, in der man zu den "Schwachen" gehört, hilft einen keiner. Dann tritt genau der Fall ein, den du mit "Opfer" umschreibst - und daran bist du selber schuld.
Oder würdest du als Narzisst zu einem Freund stehen, der zu einem "verachtenswerten Opfer" wird?
Was redest du denn? Achtung, Verleumdung ist Strafbar!