Tiny-Häuser für Obdachlose: Ist das eine gute Idee?

Das Ergebnis basiert auf 43 Abstimmungen

| Ja. Das ist eine gute Idee. 63%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 21%
| Nein. Das ist keine gute Idee. 16%

20 Antworten

| Ja. Das ist eine gute Idee.

Meine Meinung ist trotzdem ein wenig gespalten,
Einerseils finde ich das dies eine gute Idee ist Obdachlosen eine besser Lebenssituation zu verschaffen. Dazu kommt aber das wenn die Stadt sowas fördern würde, das alle die ein Solches Tiny Haus bekommen inkl. Schlüssel, das sie nachweisen müssen das sie aktiv auf Arbeitssuche sind, und diesen "Luksus" auch wenn es natürlich keiner ist, nicht einfach so in Anspruch nehmen können sollte.
Außerdem müsste das wenn dann in zussammenarbeit mit der Stadt laufen um die Plätze zur verfügen stellen zu können und eimn "Verleihungssisthem" zu Stande kommt.
Wenn das alles gewährleistet ist und auch der Punkt mit der Arbeitssuche, sollte meiner Ansicht nach dem nichts mehr im Weg stehen.

| Ja. Das ist eine gute Idee.

Jede Idee die hilft, ist eine gute Sache und sollte Unterstützt werden ... 🙏😊

Man muss sich nur darauf einstellen, dass die Tiny Häuser ggf. nur eine begrenzte Zeit lang halten werden...

Eine alternative wäre, dass die Stadt längere Zeit leerstehende Gebäude für die Verwendung von Obdachlosen "konfiszieren" könnte. Da kann man vielleicht direkt 200 Unterkünfte auf einmal kostengünstig bereit stellen, und braucht nur noch einzelne abschließbare Zimmer für jeden Bewohner einrichten.

Die Stadt könnte 1/3 der normalen Miete des Objektes an den Besitzer der Immobilie auszahlen, so dass auch er davon etwas hat. Oder das Objekt kaufen.

TechBrain 
Fragesteller
 12.04.2024, 14:02

Ich hatte vor kurzem etwas von kostenlosen Grundstücken und Gebäuden mitbekommen. Wenn, es da kostenlose Wohnungen und so gäbe, wäre das bestimmt eine bessere alternative. Oder eher nicht?

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GandalfAwA  12.04.2024, 14:48
@TechBrain

Hallo Techbrain,

Ich kann es nicht kompetent beurteilen.... ich denke man muss mit berücksichtigen, dass Obdachlose Menschen ggf. auch nicht immer Achtsam mit den Dingen umgehen können.

Also einzelne Tiny Häuser haben aus meiner Sicht den Vorteil: Sie haben ihre Privatsphäre, die Annahme dürfte also hoch sein. Aus Holz, hält aber ggf. nur einige Jahre.

Gebäude umzubauen hat den Vorteil, dass es alles robuster ist und auch 20 Jahre hält. Dafür werden die Bewohner sich ggf. eher mal untereinander Zanken, man sollte alles sehr stabil bauen, und super leicht zu reinigen, etc. 🙏

Ich vermute, Gebäude sind langlebiger und nachhaltiger, aber eventuell geht das rechtlich nicht so einfach, und deswegen ist die Idee mit den selbstgemachten Tiny Häusern in der Praxis der einfachere Weg... 😊💖

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| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema.

Jeder hat ein Recht auf eine ordentliche Wohnung. Das tiny-Zeugs ist zu klein. Und große Häuser mit vielen Wohnungen sind trotzdem platzsparender, auch wenn die Wohnungen größer sind, denn es sind ja viele Wohnungen übereinander - neben Platz spart das auch viel Heizenergie.

| Ja. Das ist eine gute Idee.

Sollte es in jeder Stadt geben, es gibt immer mehr Obdachlose

TechBrain 
Fragesteller
 12.04.2024, 13:47

Richtig. Finde ich auch. :)

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| Ja. Das ist eine gute Idee.

Alles was helfen könnte ist gut. Zumindest die Idee kann man durchaus weiter verfolgen.

Das Problem ist aber tatsächlich nur verschoben und nicht behoben. Zudem gibt es erhebliche Bürokratie Probleme. Da müssen diverse Änderungen und Erlaubnisse her, die eben nicht die Stadt sondern nur das Land genehmigen kann. (Landesbauordnung, öffentlicher Verkehrsraum, Wohnungsbegriff, u.v.m.) Aber wenn man sich einig wäre.. wo ein Wille sein könnte wäre auch ein Weg.... wie gesagt, politischer Wille.....