Streiten mit Freund wegen Bürgergeld?

5 Antworten

Wenn er mit dem bisschen Taschengeld auskommt ist das seine Sache.

Dein Grundsatzirrtum: In diesem Land Arbeit zu finden ist keine „Willensfrage”. Wir haben in diesem Land keine 800.000 offenen Arbeitsplätze, aber 2,3 Millionen Arbeitslose. Dass Du Glück hast ist nicht der Maßstab.

Wenn Du aber mal Deinen Job verlierst und nach einem Jahr Suche noch nicht mal Helferjobs bekommst, erkennst Du vielleicht, was in Deutschland Phase ist.

Die 60er wo man einfach irgendwo anrief und gleich anfangen konnte sind vorbei.

Auch mit psychischen Erkrankungen kann man Arbeitsunfähig sein. Es zählen nicht nur die physischen Probleme.

Es ist besser, man fokussiert sich auf sich, und seine Probleme und ist dann fit, um seine Arbeit vernünftig zu verrichten, wenn man das hinter sich gelassen hat.

Du bist absolut nicht in der Position, zu sagen, ob er mit Depressionen arbeiten gehen kann oder nicht und da muss ich ihm recht geben. Das geht dich nichts an.

Depressionen sind kein Spaß.

Dann muss es auch entsprechend viele offene Stellen geben, die man mit Menschen besetzen könnte, die die Anspruchsvoraussetzungen der Arbeitgeber erfüllen würden.

Regst Du dich auch so über die jährliche Steuerverschwendung oder sonstige Unterstützung des Staates für andere Zwecke auf, die auch durch Steuergelder finanziert werden und wo Du am Ende keinen Einfluss darauf hast auf ?

Schau doch was mit unseren Steuern gemacht wird. Krieg und Unterstützung für Dinge die nichts mit uns zu tun haben. Das ist doch Sinn der Sache das man ausgebeutet wird.

So viele Menschen beziehen heute Bürgergeld und arbeiten nichts,das Sozialsystem geht da irgendwann kaputt