Stimmt es, dass viele Transgender Leute das andere Geschlecht annehmen, weil sie in der Kindheit das Gefühl hatten, nirgendwo richtig rein zu passen?

7 Antworten

Transpersonen nehmen kein anderes Geschlecht an. Sie ändern lediglich ihre äußere Erscheinung, aber nur diese zu sehen, ist sehr oberflächlich und unempathisch.

Weder das biologische Geschlecht noch die Identität von Transpersonen ändert sich. Sie passen nur ihre Erscheinung an ihr Selbstbild an, um sich wohler zu fühlen.

Daher hat es auch keine äußeren Gründe, warum jemand trans ist. Das scheint biologische Gründe zu haben, die jedenfalls nicht änderbar sind.

Natürlich kommt es vor, dass zb ein trans Junge das Gefühl hat, nicht bei den Mädchen rein zu passen. Weil er halt keins ist.
Es kommt auch vor, dass Personen nicht richtig wissen was Transidentität ist und erst durch andere Transpersonen verstehen, was das ist und dass andere Transpersonen die gleichen Erfahrungen machen.

Ponykotze 
Fragesteller
 22.05.2023, 22:44

Das, was du da sagst, ist eher eine Ideologie, als belegte Wissenschaft.

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Devoid8  22.05.2023, 22:45
@Ponykotze

Ideologie - das ist das Brett vor deinem Kopf, was dafür sorgt dass du mir nie glaubst, weil es nicht in dein Weltbild passt.

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Ponykotze 
Fragesteller
 22.05.2023, 22:47
@Devoid8

Nun, das selbe könnte ich doch über dich sagen, oder?

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Devoid8  22.05.2023, 22:58
@Ponykotze

Ich habe aber jahrelange Erfahrung mit dem Thema und kenne meine eigene Lebensgeschichte sowie die vieler Freunde und Bekannte.

Was hast du überhaupt mit Transidentität am Hut? Warum kümmert es dich so sehr?

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Ponykotze 
Fragesteller
 22.05.2023, 23:01
@Devoid8

Weil es hier um Wahrheit geht. Und ihr etwas von uns erwartet, was aber bisher auf keinem anderen Fundament steht, als auf dem eurer Ideologie. Die man als Ansicht ja respektieren kann. Jedoch kannst du nicht erwarten, dass die Menschen dir glauben. Denn es ist halt eine Ideologie.

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Devoid8  22.05.2023, 23:06
@Ponykotze

Transpersonen erwarten grundlegenden Respekt und die Einhaltung von Grenzen.

Zu sagen: "Du bist nicht wer du weißt zu sein" oder einen gar als geisteskrank zu bezeichnen, überschreitet definitiv eine Grenze. Die Identität anderer Menschen geht dich einen scheiß an. Wir sind nicht verpflichtet uns zu rechtfertigen.

Das Fundament, auf dem unsere Forderung steht ist folgendes: Alle Menschen wollen einfach nur glücklich sein und in Ruhe ihr Leben leben. So auch wir. Lass uns doch einfach in Ruhe. Wir wissen schon, was wir tun

Ich renne auch nicht in die nächste Synagoge und fordere einen Beweis für Gott. Ich kümmere mich einfach um meinen eigenen Kram.

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Ponykotze 
Fragesteller
 22.05.2023, 23:16
@Devoid8

Nochmal. Du verstehst den Punkt nicht um den es geht. Ihr könnt ja tun und lassen, was ihr wollt. Wo jedoch Ideologie anfängt und Wissenschaft aufhört, könnt ihr nichts erwarten. Und klar, ihr könnt vielleicht erwarten mit dem anderen Geschlecht angesprochen zu werden. Aber nicht, dass die Leute das glauben und euch tatsächlich als biologischen Mann ansehen, wenn ihr als biologische Frau geboren seid.

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Devoid8  22.05.2023, 23:19
@Ponykotze

Vielleicht bin ich ja dein Nachbar - du wirst es nie herausfinden.

Ich Menschen wie dir keine Wahl, ob ihr mich als Mann anseht oder nicht.

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Ponykotze 
Fragesteller
 22.05.2023, 23:22
@Devoid8

Was hat das mit Nachbar zu tun? Und dein letzter Satz ist unverständlich geschrieben.

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Ponykotze 
Fragesteller
 22.05.2023, 23:27
@Devoid8

Außerdem ein Freund von mir ist Trans also als Frau geboren. Ist aber für mich ein absoluter Mann. Es geht hier also nicht um meine Meinung. Sondern um die Erwartungen an die Gesellschaft von Seiten lgbtq, die halt schwierig sind für viele Menschen.

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Devoid8  22.05.2023, 23:35
@Ponykotze

Ich meine, dass ich nicht als trans zu erkennen bin.

Na aber kannst du dir vorstellen, dass es für Transpersonen selbst sehr viel schlimmer ist, wenn ihre Identität geleugnet wird?

Es behauptet doch kein trans Mann er sei biologisch männlich.

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Ponykotze 
Fragesteller
 22.05.2023, 23:39
@Devoid8

Natürlich muss das grauenvoll sein. Der letzte Satz sollte viel häufiger kommuniziert werden. Viele Menschen nehmen an, ihr würdet selbst euer biologisches Geschlecht ändern, sobald eure innere Überzeugung stark genug ist. Und das verwirrt und verschreckt viele Menschen.

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Würde ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Ich hatte in der Kindheit zum Beispiel viele Freunde und kam überall gut klar.

Trotzdem habe ich schon in der Grundschule gemerkt, dass ich einfach kein Mädchen war. Da habe ich mir beispielsweise auch schon männliche Namen gegeben und die entsprechende Kleidung getragen, ohne dass ich überhaupt etwas von Transidentität wusste. Es hat sich für mich einfach natürlich angefühlt das so zu machen.
Ich wurde da auch von nichts und niemanden in eine Richtung gedrängt, sondern bin im Gegenteil bis heute sehr dankbar, dass ich mich in vielen Bereichen einfach ausleben konnte.

Aber bei Jugendlichen, die sich ausprobieren, kann das natürlich auch so sein, wie du beschrieben hast. Die sind dann nur in den allermeisten Fällen nicht wirklich trans, sondern durchlaufen eine Phase der Selbstfindung und Identitätsbildung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – selbst bisexuell und trans
Ponykotze 
Fragesteller
 22.05.2023, 22:25

Weil es eine Studie an einer US Uni jüngst gab, die das herausgefunden hatte, jedoch diese Studie wieder aus dem Internet entfernt haben, nachdem es zu riesen Protesten seitens Lgbtq kam vor Ort. Und diese Studie hat dieses Phänomen belegt.

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Ponykotze 
Fragesteller
 22.05.2023, 22:46
@SeemannsgarnPD

Ich habe danach gesucht aber hab’s nur in dem YouTube Video gesehen dass sehr viele Klicks hatte und neutral wirkte.

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PinoSpace  22.05.2023, 23:08
@Ponykotze

Wie gesagt: es kann sein. Aber definitiv nicht ausschließlich. Laut dem Link, den du geschickt hast, bezieht sich die Erkenntnis auf Transidentität, die sich im Jugendalter bemerkbar macht. Dass für diese Personengruppe der Einfluss der Peer-Group eine entscheidende(re) Rolle spielt, will ich nicht bestreiten.

Viele Transgender zeigen allerdings schon deutlich früher Anzeichen für ihre Transidentität (diese wurden bei der Studie aber wohl bewusst ausgeklammert), wobei die Ursachen da schlicht nicht bekannt sind.

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Ponykotze 
Fragesteller
 22.05.2023, 23:12
@PinoSpace

Ich hatte auch nicht gesagt, dass diese Fälle die Norm darstellen. Sondern die Frage war, ob es viele dieser Fälle gibt, die durch Social Media Beeinflussung zu diesem Schritt animiert werden.

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Könnte natürlich eine begründung von einigen Fällen sein, aber da wären passende Studien ganz gut.

Ponykotze 
Fragesteller
 22.05.2023, 22:22

Da gibt es welche in den USA von einer Uni. Die haben nach Veröffentlichung und einem enormen Protest seitens lgbtq die Studie dann wieder aus dem Internet gelöscht.

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Ist halt die Frage: Wo fängt trans sein an? Viele outen sich nicht u lassen keine Geschlechtsabgleich enden Maßnahmen machen

Denke ich eher nicht.

Wenn es nur ne Art-Phase ist, dann würde ich sagen ja, denn das hatte ich auch.
Aber jemand der wirklich Trans ist, der ist es nicht weil er nicht ins soziale Umfeld passt sondern weil er vom Kopf her nicht in sein bei der Geburt zugeschriebenes Geschlecht passt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – non-binary and omnisexual🏳️‍🌈
Ponykotze 
Fragesteller
 22.05.2023, 22:21

Ich hatte irgendwelche Studien aus den USA gesehen, in denen das aber beschrieben wurde.

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princesskenny  22.05.2023, 22:29
@Ponykotze

Mag sein, aber bei einer Studie werden ja nicht alle Menschen der Welt befragt sondern nur ein paar wenige. Und nur weil es bei manchen so ist, heißt es ja nicht das es bei allen so ist.

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Ponykotze 
Fragesteller
 22.05.2023, 22:32
@princesskenny

Natürlich nicht. Jedoch ist eine Studie nur zur Veröffentlichung bereit, wenn sie auch einen gewissen repräsentativen Wert besitzt und einen aussagekräftigen Umfang an Befragten.

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