stimmt dieser Satz?
Reichtum macht nicht glücklich
9 Antworten
Reichtum macht nicht glücklich
Dieser Satz kann nicht unumstößliche Tatsache sein. Der eine findet sein Glück im materiellen, der andere im immateriellen Reichtum. Reichtum macht nicht per se unglücklich. Wäre es so, dann müsste Armut als anderer Pol per se glücklich machen. Und das kann man sicher genauso wenig behaupten.
Was genau Glück bedeutet, definiert jeder für sich, genauso wie jeder für sich Reichtum definiert.
Materiell (plötzlich) reich zu sein, hat schon viele Menschen regelrecht ins Unglück gestürzt. Der mehrfache Lottomillionär, der das Geld sinnlos verprasst und sein gesamtes Umfeld, das nun nicht mehr zu seinem neuen Lifestyle passte, abschüttelte und nun, nachdem die Millionen weg und auch die neuen Freunde gegangen sind, unglücklich, einsam und verarmt zurückbleibt wäre ein Beispiel dafür, dass Reichtum oder genauer - der Umgang damit - unglücklich machen kann.
Umgekehrt kann der Umgang mit Reichtum dazu ermächtigen, seine Lebensziele oder Wünsche zu finanzieren oder Gutes zu tun, was das Gefühl des inneren Reichtums und die Zufriedenheit fördert.
Im Grunde macht uns nichts außerhalb von uns selbst glücklich. Wir sind es, die die Dinge als Werkzeug für oder gegen das, was wir als Glück /Unglück - Reichtum/Armut empfinden, einsetzen oder bewerten.
Geld ist eine Waffe
so sehe ich die welt,
man, kann alles kaufen, wenn man es nur hat (alles Materielle jedenfalls was der Eigene geist einfordern will)
zwar kann man dadurch Straftaten begehen, und das wird man, auch wenn man eines Sklaven kaufen will in Deutschland beispielsweise (außer man findet Umwege, um dan doch gerollt zu werden))
an sich ist die emotion der der mensch hat wertvoller als geld, geld ist nur ein mittel, ein Werkzeug etwas aufzubauen
Emotionen bedürfen jedoch pflege, und damit keine Manipulatoren wie läute die ernsthaft glauben "ich bin reich- mir gehören alle die nicht reich sind, weil ich habe, ja das geld" Logik
Emotionen brauchen Zuwendung, damit diese gesund wachsen, lernen und dies auch als Werkzeug gebrauchen können um läuten versuchend Vorteile zu schaffen (was meist auch gern als negativ angesehen wird, weil nicht jede Aktion ist auf Anhieb "gut" angesehen eben durch so vielen lernenden Faktoren von anderen, wie Familien ihre kinder großziehen und damit die Emotionen beibringen/vermitteln wie diese nachkommen, diese auch anzuwenden)
ich hoffe ich konnte deine Frage beantworten
grüße
Ja, der stimmt. Zum Glück gehören andere Dinge, die mehr im Inneren des Menschen liegen.
Nicht ganz. Bestimmt ist Geld ein Adiophora, d. h. Reichtum ist nicht die eine Ursache von Glück. Das ist aber noch lange kein Grund, ihn abzulehnen oder nicht anzustreben.
Inhaltlich stimmt das einfach nicht. Man kann mit Geld sehr wohl glücklich sein, sei es durch ein teures Hobby, guten Urlaub, eine riesige Feier, usw.
Ich meinte schon das Glücklichsein, bezogen auf die Frage.
Glück haben und Glücklichsein sind zwei verschiedene Dinge