Soziale Gerechtigkeit in der Bibel und heute?
Ich befasse mich mit dem Thema "Soziale Gerechtigkeit in der Bibel und heute" Da habe ich einen Vergleich zum alten Testament mit dem Amos und zum neuen Testament mit dem Matthäus.
Ich habe jedoch Probleme anhand der Geschichte "Vom Weltgericht" (Matthäus 25, 31) aufzuzeigen, wo die Soziale Gerechtigkeit stattfindet.
Ein weiteres Problem ist, dass ich kein aktuelles Beispiel zu sozialen Gerechtigkeit finde. Weil, heutzutage gibt es ja nicht wirklich direkt eine soziale Gerechtigkeit.
Könntet ihr mir vielleicht bei dem Matthäus und bei der aktuellen Situation helfen?
Vielen Dank im Voraus.
(Ps. ich habe mir wirklich schon einige Links durchgesehen und auch PDF's und kaum Hilfreiches gefunden)
4 Antworten
Das Problem ist, dass es bei der Matthäus-Perikope nicht um soziale Gerechtigkeit, sondern um Barmherzigkeit bzw. die Zuwendung zum Nächsten geht. Diese führt mittelbar zum Engagement für soziale Gerechtigkeit. Zunächst zur Umverteilung der Güter: Den Hungernden zu essen geben => Wer Überschuss hat, gibt dem, der bedürftig ist.
In einer modernen christlichen Ethik muss aber ein weiterer Schritt folgen. Nämlich dafür zu sorgen, dass ungleiche Verteilung der Güter gar nicht erst entsteht und der Bedürftige für sich selbst sorgen kann. Das ist bei Matthäus so noch nicht ausgeführt, ergibt sich aber zwangsläufig, wenn man weiter denkt.
Die ganze Fragestellung ist sehr unglücklich. Denn sie unterstellt, daß die Bibel Richtiges schreibt und Gutes will. Das ist NICHT der Fall.
Die Bibel ist ein religiöses Propagandabuch die nur der Priesterschaft nutzt.
Soziale Ideen von Gleichheit und Gerechtigkeit sind sehr Bibel sehr fern. Die Bibel hat nur den Gedanken "Almosen für Bettler". Aber das ist keine akzeptable Gesellschaftsordnung.
Lies den Propheten Amoz!
Mit Vorurteilen und klischeehaftem Halbwissen ist hier nicht gedient!
Der Evangelist "Matthäus" ist eine völlige andere Person als der Apostel Matthäus.
Der Evangelist hat Jesus nie getroffen. Und was Jesus sagte bzw. was man ihm unterschiebt, ist keineswegs "göttlich" sondern Menschengestümper.
Blödsinn und wieder Blödsinn.
Denn sie unterstellt, daß die Bibel Richtiges schreibt und Gutes will. Das ist NICHT der Fall.
Falsch, man merkt das du die Bibel nicht gelesen hast.
Die Bibel ist ein religiöses Propagandabuch die nur der Priesterschaft nutzt.
Ach ja? Du bist wohl vor ein paar Hundert Jahren hängen geblieben, denn damals konnte die normal Bevölkerung die Bibel selbst nicht lesen und konnte so betrogen werden. Heute kann jeder sich selbst ein Urteil machen was der "Priester" da erzählt.
Soziale Ideen von Gleichheit und Gerechtigkeit sind sehr Bibel sehr fern. Die Bibel hat nur den Gedanken "Almosen für Bettler".
So ist das also. Nur Almosen für Bettler... Das ich nicht lache.
Römer 2,11 "Denn vor Gott sind alle Menschen gleich."
Sprüche 10:2
Jakobus 3:18
Sprüche 21:21
... Und noch viele mehr.
Grüße
Ich weise den aggressiven Blödsinn von "NorwinSchneider" energisch zurück. Mit den Dingen, über die ich schrieb, bin ich sehr gut vertraut. Ich bin aber null motiviert, fanatisierten "Gläubigen" Stunden und Tage zu opfern, damit sie wieder zu gesundem Denken zurückfinden. Soviel Zeit habe ich nicht, daher verweise ich auf die einschlägigen Fachbücher. Z.B. Kubitza - Der Jesuswahn. Kubitza - der Dogmenwahn. Deschner: Der gefälschte Glaube. Und hunderte mehr.
Ich weiß nicht genau, ob Du das meinst, aber es gibt den fairen Handel. Menschen, die Sachen für uns herstellen werden ordentlich bezahlt. Man kann z.b. Bananen, Kaffee, Tee, Schokolade, Rohrzucker, Blumen, Handys, Kleidung und Fußbälle fair gehandelt kaufen.
Vielleicht kann man das als Beispiel für Gerechtigkeit nehmen.
Du hast wahrscheinlich bei den falschen Gruppen gesucht. Versuchs doch mal hier
oder hier
Ich muss sagen, ich bin nicht wirklich religiös aufgewachsen und bin auch konfessionslos. Dennoch muss ich eine Prüfung in diesem Themengebiet halte. Ich wollte einfach ein paar Ideen. Ich sehe es nämlich so, Propaganda hin oder her, letztendlich geht es bei mir um soziale Gerechtigkeit und ich kann einfach nicht erkennen, wo diese sein soll. Ich habe mir Gedanken gemacht und darauf gekommen, dass in dem Sinne es keine soziale Gerechtigkeit gibt, jedoch diesen Anstoß um sozial gerecht zu werden. Matthäus war ein Jünger Jesu. Also überlegte ich, ob es beim Matthäus reicht, wenn ich nur kurz sage, um was es in der Geschichte "vom Weltgericht" geht und wohin das führen soll. Also mein Themengebiet ist wie folgt:
Soziale Gerechtigkeit in der Bibel und heute - ein Vergleich
Soziale Gerechtigkeit Amos
Soziale Gerechtigkeit Matthäus
soziale Gerechtigkeit heute
soziale Situation heute...
Also irgendwie verwirrt mich das Internet, weil ständig etwas anderes zu den Themen steht. Ich weiß am Ende nicht, wie ich etwas gliedern soll, geschweige denn alles in 10 min. präsentieren.