Sollte man Religionen wirklich Akzeptieren?

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Interessant.

Man trifft hier selten intelligente Menschen, umso mehr freue ich mich das zu lesen. Alles, was du geschrieben hast, unterschreibe ich so, auf das Wort genau. Besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Auf deine Frage: Nein sollte man nicht, absolut nicht. Man sollte sie aus den von dir genannten Gründen definitiv nicht akzeptieren, und rigoros kritisieren und ablehnen, im Maximalfall sollte man sie tolerieren und selbst das nur bedingt. Du hast den Prozess der Indoktrination ja bereits selbst angesprochen und verstehst ihn auch, daher brauche ich dir hier nichts erklären. Ich bin der Überzeugung, wenn man dieses Wissen hat, versteht, dass Glauben selbst ein inhärent manipulativer Prozess ist, der einzig auf Indoktrination, Manipulation und Täuschung basiert, kann man Religionen nicht mehr guten Gewissens akzeptieren. Religion ist nach wie vor das größte Problem, das die Menschheit hat. Weitaus größer als der Klimawandel, Konflikte oder jedes andere relevante Problem auf der Welt. Das kann und darf nicht akzeptiert werden. Es sterben immer noch Menschen auf der Welt im Namen eines imaginären Fantasiekonstruktes. Im Namen einer fiktiven Entität, für die es keinerlei Beweise gibt, verlieren immer noch Menschen ihre Familie, es erfahren immer noch Menschen tagtäglich Leid aufgrund von religiösen Wahngedanken. Religion hat dieser Spezies nie etwas anderes als Leid und Trauer gebracht. Genau deshalb kann und darf Religion von keinem klardenkenden, rationalen Individuum akzeptiert werden.

randomwierdo 
Fragesteller
 30.04.2023, 05:16

Vielen Dank für deine Antwort!

1
Kbeacker  30.04.2023, 05:17
@randomwierdo

Ich habe für diese wirklich wichtige Frage zu danken, immer wieder gern.

1
Zuletzt ist die Indoktrination wohl der größte Skandal, Kinder können nicht ohne Grund nicht wählen oder wichtige Entscheidungen Treffen, also warum legt man diesen Lügen auf? (Vergleichbar mit Santa Claus und der Zahnfee)

Ich bin Christ, und habe Gründe/Argumente, um an den Gott der Bibel zu glauben. Er ist ein liebender und gnädiger Gott. Ich kenne keine Argumente, um an die Zahnfee zu glauben.

Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Die Bibel z.B. ist voll mit Wiedersprüche

Zu Widersprüchen in der Bibel:

Zu Jesus letzten Worten am Kreuz: Die Evangelisten haben unterschiedliche Worte überliefert. Für mich ist das kein Problem, ich sehe darin sogar einen Vorteil: Wenn die Bibel verfälscht worden wäre, dann hätte man doch sicherlich alles vereinheitlicht, also das in allen Evangelien die letzten Worte gleich wären. Aber das ist nicht passiert, was meiner Ansicht nach dafür spricht, dass es keine Verfälschung gab. Man hat die Evangelien so gelassen, wie sie waren.

Im Christentum hat man von Anfang an verschiedene Evangelien genutzt. Von Anfang an war klar, dass diese einige Sachen unterschiedlich berichten. Das wurde in der 2000 jährigen Geschichte des Christentums nie als Problem wahrgenommen.

Wenn auf der Straße ein Unfall mit Fahrerflucht passiert, dann kann es sein, dass drei Zeugen drei unterschiedliche Aussagen machen. Der eine meint beispielsweise, dass das Auto rot wäre, der andere meinte, dass es blau gewesen sei. Dies ist normal. Die Polizei weiß also nicht genau, welche Farbe das Auto hat, aber deswegen sagt die Polizei nicht, dass die ganze Geschichte erfunden wurde und das es den Unfall nie gegeben hat. Alle drei Zeugen sagen, dass es den Unfall gegeben hat. So ist es auch mit der Bibel: Alle sagen, dass es die Kreuzigung und Auferstehung gegeben hat.

randomwierdo 
Fragesteller
 30.04.2023, 16:48

Waren deine Eltern Christlich, oder hast du selbst zum Christentum gefunden?

0
comhb3mpqy  30.04.2023, 17:16
@randomwierdo
Waren deine Eltern Christlich, oder hast du selbst zum Christentum gefunden?

Beides.

Ich war schon als Kind gläubig, hatte aber auch hin und wieder Zweifel. Ich habe mich mit Religion beschäftigt und habe Gründe/Argumente erfahren, die mich überzeugen, dass es Gott wirklich gibt. Ich habe Sachen erlebt, die meinen Glauben an den Gott der Bibel gestärkt haben.

0

Du hast die Bibel nicht gelesen und plappertst hier nur Dinge nach die du vom höresagen kennst.

Mit diesem Halbwissen hast du dir eine intolerante Meinung über das Christentum gebildet.

Ok das ist deine Sache aber warum Versuch du jetzt deine durch Halbwissen geprägt Meinung anderer aufzuzwingen und als die perfekte Meinung zu vertreten?

Adam und Eva wurden aus dem Paradies heraus geworfen nachem sie die Regel gebrochen haben. Gut das stimmt. Aber hast du dir Mal überlegen warum haben sie die Regel gebrochen.? Sie hatten alles was sie sich wünschen könnten im Paradies... Warum sind wir Menschen nicht mit dem zufrieden was wir haben warum sind wir eifersüchtig wenn jemand etwas schönes besitzt anstatt sich mit ihm mit zu freuen. ... Wo hat Gott sie dazu angestiftet?

Er hatte Adam den Auftrag gegeben auf den Garten aufzupassen. Wenn er seinen Job richtig gemacht hatte wäre die Schlange nicht in den Garten gekommen.

Gott hat den Menschen zur Strafe aus dem Paradies geworfen. Wenn du dich nicht an Regel z.b. im Freibad hälst wirst du auch rausgeschmissen.. da ist es für dich i.o. aber wenn es ein Gott tut nicht?

War Gott danach gemein zu den Menschen ? Er hat sich außerhalb des Gartens um sie gekümmert. Wenn du die Bibel gelesen hätte wüsste du das.

Ich nehme an das du noch sehr jung bist.

Zu der Geschichte mit der Arche. Hast du mal etwas gebaut und wäre dessen merkst du das es fehlerhaft ist. Egal was du tust es wird nicht besser .. ihrgenwann kommst stellt du fest das es besser wäre alles einzureisen und noch einmal neu zu Beginnen. Gott darf die weil es dich persönlich stört also nicht.

Jetzt kommt wieder deine Unwissenheit da du die Bibel nicht gelesen hast zum tragen. Gott tat die Sinnflut leid. Sehr grausamer Gott...?

Leider kennst du die Geschichte von Jona und dem Wal nicht. Oder nur halber .Jona würde gefressen und ausgesuckt aber nicht wie die Geschichte danach ausging.

Ist es wirklich die Religion die Gewalttätig ist oder sind es die Menschen die über die Religion macht ausüben möchte?

Dies ist dann relativ einfach. Menschen die keine Ahnung (und dazu zählen ich dich) zu sagen daß es Gott will wäre das man das so tut.

randomwierdo 
Fragesteller
 30.04.2023, 16:39

Wenn alles in der Bibel doch eigentlich super unproblematisch sei, warum handeln die Menschen dann nicht in Gutmütigkeit?

0
damiro31  30.04.2023, 16:52
@randomwierdo

Sind alle Menschen Christen?

Die meisten die sich Christen schimpfen sind nur Zahlen Mitglieder eines Verein. Wie viel haben sich den die Mühe gemacht die Bibel zu lesen.

Nicht einmal du hast dir das Buch genau angeschaut.

0
Lewis863  30.04.2023, 17:41

Ist mir nicht ganz klar worüber du dich so aufregst? Sie hat nur ihre Meinung geschrieben. Und was sie geschrieben hat ist alles logisch und nachvollziehbar, was man von deinen Äusserungen nicht wirklich behaupten kann.

0
damiro31  30.04.2023, 17:52
@Lewis863

Wenn man die Bibel nur vom hören sagen kennt ja beeindruckend Meinung.

Ich glaube ich bin hier zu alt um mit zu diskutieren. Denn bei meinem Jahr wurde noch darauf wertgelegt das man weiß von was man spricht.

0
Lewis863  30.04.2023, 17:55
@damiro31

Woher willst du wissen, dass ich nicht weiss wovon ich spreche?

0
randomwierdo 
Fragesteller
 30.04.2023, 19:59
@damiro31

Ich finde es echt unangebracht, dass du automatisch davon ausgehst das ich keine Ahnung habe und diese Entschlüsse nur vom Hören-Sagen ziehe. Ich habe den Christentum selber durchgemacht (ich bin Katholisch getauft wurden, musste in die Kirche, Kommunion etc.), habe mich dementsprechend auch mit der Bibel beschäftigt, habe Religionsunterricht gehabt.

Trotzdem habe ich eine neue rationale, logische Welt für mich entdeckt und kann in dem Religiösen ansatz keine Wahrheit mehr finden, so wie ich es in der Frage geschildert habe.

0
damiro31  01.05.2023, 06:29
@randomwierdo

Wenn ich dir 3 Fragen über Geschichten aus der Bibel steht wirst du sie mir erst beantworten können nachdem du im Google sie Lösung gesucht hast. Das nennst du dann ich kenne mich aus?

0
Das bedeutet, dass Gläubige den Unglaubigen unendliche Folter (die Hölle) "gönnen", und ich finde das dies nicht respektierungswert ist.

Eben nicht, so steht es nur in den jeweiligen heiligen Schriften. Wie es die Gläubigen jeweils ausleben, bzw was sie tatsächlich glauben ist sehr individuell.

In der Bibel steht auch man soll Homosexuelle steinigen und das wird auch lange nicht mehr praktiziert, heutzutage werden stattdessen Ministranten verge.. scheiße das wurde viel zu schnell viel zu zynisch xD

randomwierdo 
Fragesteller
 30.04.2023, 04:58

Wenn der Glaube auf einmal eine Individuelle Angelegenheit ist und jeder sich das alles selbst zurechtlegen kann, verliert das ganze System nicht an Integrität? Also wenn Gott für jeden anders ist, entkräftet das ihn doch?

2
randomwierdo 
Fragesteller
 30.04.2023, 05:05
@rfiuacmku

Ja das ist doch genau mein Punkt, das System verliert an Integrität, jedoch schaffen es Gläubige (weil sie "glauben", nicht wissen (: ) alle Wiedersprüche zu ignorieren, denn es ist ja die Idee des ganzen, das der Glaube richtig sei, weshalb sie nicht Logisch ihren Glauben hinterfragen.

0
randomwierdo 
Fragesteller
 30.04.2023, 05:11
@rfiuacmku

Ich kann nicht machen, ausser andere Menschen die Möglichkeit der Erkenntnis zu bieten.

Zumindest solange Indoktrination existiert wird es schwierig sein Religionen wegzuschaffen

0
rfiuacmku  30.04.2023, 05:14
@randomwierdo

Indoktrination wirds immer geben..außer der ww3 zerstört alles bis auf einige Menschen.. aber selbst dann.. 🥴

0
Flandyboy1312  30.04.2023, 11:21
@randomwierdo

Gott existiert doch erst durch den Glauben, in den Köpfen der Gläubigen. Und wie willst du Gedanken verbieten?

0
randomwierdo 
Fragesteller
 30.04.2023, 16:42
@Flandyboy1312

Kannst du eben nicht, habe ich doch geschrieben.

Man kann höchstens einen vom Glauben unabhängigen Blickwinkel auf Religion geben

0
Flandyboy1312  01.05.2023, 00:18
@randomwierdo

Ja, das ist doch auch gegeben. Aber es liegt immernoch an der einzelnen Person ob sie glaubt oder nicht, das hast du nicht zu bewerten.

0
Mayahuel  30.04.2023, 06:14
viel zu schnell viel zu zynisch

That escalated quickly :)

0
Mich betrifft nur der folgende Abschnitt, deswegen Antworte ich nur auf diesen.
Das Prinzip des "Glaubens" ist auch generell schwierig, denn man macht eine Ausnahme von jeglicher Logik und Menschenverstand und überzeugt sich dass Dinge, für die es keine Beweise gibt existieren.

Und wo ist da das Problem? Es ist kein Problem darüber nachzudenken, wieso alles so ist, wie es ist. Natürlich entzieht sich das jeglicher Logik. Denn es hinterfragt die Logik. Hinterfragen im Sinne von: Woher kommt denn diese Logik? Wäre es nicht "logischer", wenn sowas wie Existenz nicht existieren würde? Wieso gibt es denn etwas?

Woher kommt dieser "Raum"? Das wird man nie wissen. Es ist eine Grenze, hinter die niemand schauen kann. Deswegen können wir uns hinter dieser Grenze alles vorstellen. Was anderes bleibt uns nicht übrig. Wir können nur Glauben.

randomwierdo 
Fragesteller
 30.04.2023, 05:44

Nein, niemand muss glauben.

Du hast zwar recht, niemand weiß warum dinge existieren, oder welche dinge nicht existieren.

Jedoch können viele Menschen sich nicht damit zufrieden geben und füllen diese Leere dann mit dem Glauben, aber man kann dies auch einfach nicht machen, und akzeptieren, dass man einige Dinge nie wissen wird.

Problematisch wird das ganze ja wenn aus dem Glauben ein Schädliches System wird (was es ist) und auf Dinge übertragen wird, welche nicht in dieser Leere sind (z.B. das nicht anerkennen von Wissenschaftlichen)

Ich weiss du wolltest nur auch den Ausschnitt antworten, aber man kann das nicht von dem Rest unabhängig betrachten.

0
PerfektDeutsch  30.04.2023, 06:00
@randomwierdo Es gibt eine Grenze.

Wir befinden uns innerhalb dieser Grenze. Und innerhalb dieser Grenze können wir, wahrscheinlich (hoffentlich), alles verstehen bzw. mit Wissenschaft erklären. Alles ergebt Sinn, alles gut. Alles hat seine Ordnung, die wir versuchen zu verstehen.

Aber hinter dieser Grenze ist Schluss. Ja, auch dort kann unsere Wissenschaft der "Herr" sein, muss sie aber nicht. Vielleicht ist unsere Wissenschaft nur ein Naturgesetz einer höheren Wissenschaft. Hinter dieser Grenze können wir nur vermuten bzw. wie ich gern sage: "glauben".

Das muss auch nicht schädlich sein. Es kann, muss aber nicht. Mein Glaube schädigt niemanden. Denn mein Glaube ist:

"Vielleicht existiert ja genau das hinter der Grenze." Und das wars. Mehr steckt in diesem Glauben nicht. Ich gehe einfach davon aus, das es so und so ist, hinter der Grenze. Wer leidet dadrunter?

0
randomwierdo 
Fragesteller
 30.04.2023, 06:03
@PerfektDeutsch

Du glaubst also an nichts?

Das ist doch sinnlos, es ist sinnlos sich irgendwas hinter dieser Grenze vorzustellen.

0
PerfektDeutsch  30.04.2023, 06:08
@randomwierdo
Du glaubst also an nichts? 

Ich weiß nicht wie du darauf kommst.

Das ist doch sinnlos, es ist sinnlos sich irgendwas hinter dieser Grenze vorzustellen.

Ja. Du hast es verstanden. Es ist vollkommen Sinnlos sich etwas hinter dieser Grenze vorzustellen. Es ist Sinnlos nachzuforschen was sich hinter der Grenze befindet, denn wir wissen nicht einmal wo die Grenze liegt.

Es hat keinen Nutzen. Aber es ist uns nicht verboten. Man darf dinge machen die Sinnlos sind. Denn manchmal macht es spaß, sinnlose Dinge zu machen. Und vielleicht ist das ein bisschen der Sinn. Der Spaß.

0
randomwierdo 
Fragesteller
 30.04.2023, 06:11
@PerfektDeutsch

Das ist verständlich, aber das rechtfertigt in keinster weise Religion und das was du meinst kritisiere ich doch gar nicht

0
PerfektDeutsch  30.04.2023, 06:26
@randomwierdo

Was ist Religion?

Für mich: Eine Gruppierung an Menschen, die an das und das glauben.

Und vielleicht ist das ja meine kleine Religion. Namens: "Gottesgrenze". Menschen die an ein Bewusstsein hinter der Grenze glauben. Man muss das auch nicht Religion nennen. Nenn es Clan. Nenn es Team. Nenn es Gemeinschaft.

Ja, manche Religionen sind unglaublich böse. Und teilweise hofft man dass sie falsch sind. Aber wir werden nichts dran ändern können. Und auch sind Mitglieder von Religionen zum Teil Böse, das stimmt. Leider.

Aber anstatt zum Tausendsten mal zu diskutieren, ob man Religion rechtfertigen kann oder nicht, sollte man doch lieber darüber nachdenken, wie wir mit eben diesen Menschen klar kommen. Und vielleicht stößt man ja auf Gegenliebe, wenn man versucht, beiden Seiten ein erfülltes Leben zu ermöglichen. Der vom Glauben abringen, kann man die meisten eh nicht.

Und nein ich habe es nicht übersehen. Ich finde es gut, dass du meinen vorherigen Punkt nicht kritisiert hast.

0
randomwierdo 
Fragesteller
 30.04.2023, 06:48
@PerfektDeutsch

Am Ende des Tages ist es doch die Sturheit und Verbissenheit der Menschen, welche das abringen von Glaube nicht zulässt.

"Und vielleicht stößt man ja auf Gegenliebe, wenn man versucht, beiden Seiten ein erfülltes Leben zu ermöglichen."

Genau das ist ja das Problem, man stößt nicht auf Nächstenliebe, sondern auf Hass und Spott, für welche ja die Religion verantwortlich ist.

Schon seit Jahrhunderten, seit quasi beginn der Zivilisation, bekriegen sich Menschen wegen Religionen.

In den meisten Religionen ist es quasi Agenda, andere Religionen und nichtgläubige zu Hassen, das ist doch der Kern des Problems.

0
randomwierdo 
Fragesteller
 30.04.2023, 06:59
@PerfektDeutsch

Gegenfrage, was würdest du gegen jeglichen Krieg und Konflikt machen?

Die traurige Wahrheit ist, das ich nichts machen kann, und das ist natürlich auch frustrierend.

Im Endeffekt sind wir Menschen einfach von Schlechten Verhalten geprägt und werden wohl nie eine Friedliche Welt haben, das kann ich alleine schon gar nicht ändern.

Aber nur weil man etwas nicht ändern kann, heißt das nicht, das man es akzeptieren oder aufhören sollte, Dinge zu hinterfragen.

0
PerfektDeutsch  30.04.2023, 07:10
@randomwierdo Man kann nichts dran ändern?

Ich frage mich, was sich alles bereits verändert hätte, würden wir uns nicht fragen:

"Ist das ok?; kann man das akzeptieren?; ist es so in Ordnung?"

Sondern:

"Wie finden wir allgemeine Lösung?"

Wenn wir nur genug Energie in die richtigen Fragen stecken würden, und nicht in die falschen. Wir Menschen tendieren allerdings dazu, die einfacheren Fragen zu stellen. Immer und immer wieder.

Das ist... Sinnlos. Und trotzdem machen wir es. Weil es uns... wahrscheinlich Spaß macht. Es ist eine Unterhaltung.

Fun-Fakt: Menschen tendieren mehr dazu, ein Problem so gut es geht zu beschreiben, zu formulieren, anstatt eine Antwort darauf zu finden.

0
randomwierdo 
Fragesteller
 30.04.2023, 07:16
@PerfektDeutsch

Ja, der Mensch ist so, aber ich denke das das schon sehr weit vom Ursprünglichen Thema abschweift.

Das Problem ist ja, dass die allgemeine Lösung entweder sehr schwierig ist herauszufinden oder es wie in den meisten Fällen einfach keine gibt. Wenn es immer eine allgemeine Lösung gäbe, bei der jeder Happy ist wär das Utopisch.

0
PerfektDeutsch  30.04.2023, 07:19
@randomwierdo

Ja. Das hier wird zu einen gegenseitigen Bestätigungs-chatt.

Und ja, was soll ich sagen. Ich bestätige dich.

1