Seid ihr Gläubig?

Das Ergebnis basiert auf 34 Abstimmungen

Ja 68%
Nein das sind Mythen und Legenden 32%

11 Antworten

Ja

Ich denke das jeder Mensch an irgendwas glaubt, was sich nicht beweisen lässt. Ich glaube bspw. an die Liebe und kennen viele die das nicht tun.

Ja

Ich bin in der evangelischen Kirche und dort auch gerne Mitglied. :)

Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.

Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

Ja

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Ich glaube an Gott aber absolut nicht an Religion, Gott teilt seine Menschen nicht in Kategorien ein, DAS tun nur Menschen und entwickeln daraus ein elitäres Denken und Handeln.

Wozu das führt sehen wir aktuell und aus der Vergangenheit, Religion hat noch nie zu Frieden auf der Welt geführt und auch noch nie zu dem Denken das wir eine Menschheit sind.

DavidLevi 
Fragesteller
 02.02.2024, 07:17

Interessante Denkweise. Was denkst du aber was dann Gottes Ziel ist. Also was will er von den Menschen oder denkst du das es eine Hölle gibt oder ein Paradies. Findest du nicht das diese sachen auch Menschen erfunden sind und man es weg werfen kann. Und am Ende bleibt kein Gott mehr übrig

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Moewe4  02.02.2024, 07:27
@DavidLevi

Hölle und Paradies gehört zu dem religiösen Gedöns womit Menschen sich beschäftigen, womit man auch viele Gläubige bei der Stange halten kann. Das siehst du sogar hier auf GF. Denke doch nur mal an die Ablassbriefe.

Im Grunde ist es sehr simpel, wenn jeder versucht ein guter Mensch zu sein, seinem Nächsten hilft, Mitfühlend und hilfsbereit ist, sich etwas vom eigenen Ego befreit und aufhört mit dem Finger auf andere zu zeigen, könnte unsere Welt schon ein kleines Stück besser sein.

Es ist nicht wirklich schwer zwischen positiv und negativ zu unterscheiden und danach zu handeln.

Gott hat etwas mit Liebe zu tun, da wo die Liebe fehlt ist auch kein Gott. So einfach ist das. Das ist gerade für Muslime natürlich schwer zu verstehen, ist der Islam doch der liebloseste Glauben überhaupt, der viel Leid anrichtet.

Aber auch die Christen haben sehr viel Grausamkeiten in ihrer Geschichte.

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Ich bin nicht gläubig, aber würde nicht alles als Mythos abstempeln, weil wir es nicht besser wissen.