Satellit Höhe (r)?

5 Antworten

1. Für Satelliten gilt, dass Fg=Fz sein muss.

2. Da er wohl geostationär sein soll ist die Periodendauer 1 Tag.

3. Wenn man die Gleichungen gleich stellt, kürzt sich die Masse heraus, weil das Ergebnis eben unabhängig von der Masse ist.

4. Bei anderen Aufgaben empfehle ich einfach 1 kg als BeispielMasse einzusetzen.

5. Als Ergebnis kommt etwas im Bereich 36'000 km heraus (Erdradius berücksichtigen), weil das die geostationäre Bahn zB für TV Satelliten ist.

F kann ich nicht ausrechnen, da ich die Masse vom Satelliten nicht habe.

Wieso denn? Du hast doch Symbole für alle Größen, auch m₁ und m₂. Die verwendest Du, um die Aufgabe zu lösen. Die Zahlenwerte für T, G und Erdmasse kannst Du hinterher noch einsetzen.

Ich bin zur Zeit unterwegs, kann mir das alles nicht genau durchlesen - aber wenn ich die Aufgabe richtig verstehe, brauchst Du die beiden Kräfte gar nicht konkret auszurechnen. Du weisst, dass sich der Satellit auf einer stabilen Umlaufbahn bewegt, daher sind Zentrifugal- und Gewichtskraft gleich gross. Wenn Du die beiden Kräfte gleichsetzt, kürzt sich die Satelliten-Masse raus, und Du kannst weiterrechnen, ohne die Masse selbst zu kennen… :-)

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Kosmologie, ART und Stringtheorien
Jannis851 
Fragesteller
 07.03.2023, 15:25

Dann müsste bei Fg die Masse auf den Satelliten bezogen sein? Aber wie soll das mit der Einheitenbeschreibung gehen. Am Ende muss ja entweder 1N oder 1(m²•kg):s² rauskommen. So bekomme ich nur 1m/s².

0
Jannis851 
Fragesteller
 07.03.2023, 15:26
@Jannis851

Also wenn ich die Masse vom Satelliten rauslöse.

0
ChrisGE1267  07.03.2023, 15:27
@Jannis851

Du kürzt die Massen auf beiden Seiten der Gleichung, dann kommt das auch mit de. Einheiten wieder hin…

0
Franz1957  07.03.2023, 15:36
@Jannis851
So bekomme ich nur 1m/s²

Das ist eine Beschleunigung. Genau das, was Du brauchst. um sie mit der Zentripetalbeschleunigung gleichzusetzen.

0
Franz1957  07.03.2023, 15:33

Bei elliptischen Umlaufbahnen sind Zentripetal(!)- und Gewichtskraft nicht gleich groß. Dennoch sind das stabile Umlaufbahnen.

0
ChrisGE1267  07.03.2023, 15:39
@Franz1957

Ich denke mal, man kann bei einer Aufgabe im Schulunterricht von einer kreisförmigen Umlaufbahn ausgehen - ansonsten können wir auch gleich Effekte der allgemeinen Relativitätstheorie mitberücksichtigen… :-)

0
Franz1957  07.03.2023, 15:54
@ChrisGE1267

Das stimmt! Um so weniger hält uns doch davon ab, das zutreffende Argument zu verwenden: Gleich groß sind die beiden Kräfte nicht, weil die Bahn stabil ist, sondern weil sie kreisförmig ist.

0

Handelt es sich ggf. um den klassischen geostationären Satelliten? In dem Fall wäre die Gewichtskraft betragsmäßig gleich groß wie die Zentrifugalkraft und damit fällt die Masse schlicht weg. Die Höhe würde in dem Fall dem Bahnradius entsprechen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Masterstudium Elektrotechnik, Schwerpunkt Embedded Systems
Jannis851 
Fragesteller
 07.03.2023, 15:16

Das Problem ist, dass sie keine Satellitentypen benannt hat. Also man könnte einen nehmen mit 500 kg oder einen mit nur 80 kg und einen am Nordpol oder am Äquator.

0
Franz1957  07.03.2023, 15:18
In dem Fall

Das ist in jedem Fall so.

0
Gehilfling  07.03.2023, 16:24
@Franz1957

Stimmt..die Vereinfachung bei Geostationär betrifft ja lediglich die dann bekannte Winkelgeschwindigkeit.

0

Die Masse des Satelliten ist zu vernachlässigen weil sie im Vergleich mit der Erdmasse verschwindend gering ist.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Masterstudium Physik