Rüde mag keine Rüden, was tun?

7 Antworten

Du solltest dich in einem Hundesportverein anmelden und dort hart trainieren.Unsere Rüden allesamt mochten andere Rüden nicht.Das wirst du nicht ändern.Aber er muß lernen das er sie wenigstens in Ruhe zu lassen hat. Der Kastrationschip hilft sowieso nicht so 100% Und eine Operative Kastration bei einem gesunden Hund? Also ich halte nichts davon.Es ist ein Eingriff der mit einer Vollnarkose verbunden ist.So mancher Hund ist da schon nicht mehr aufgewacht. Also ab zum Hundesport.Training mit Ziel Begleithundeprüfung.Da vergehen ihm seine Flausen.Mein aktueller Rüde hats auch nicht mit anderen Rüden aber er hat gelernt das er nicht zu keifen hat.

Lumpi1234567 
Fragesteller
 03.02.2015, 19:03

Hundesportverein, das hört sich auch gut an. Werde mal gucken was es hier so gibt in der Gegend. Würde so gerne mal einen Agilitykurs machen, wenn nicht dieses Rüdenproblem wäre.

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"...Hat evtl. jemand eine Idee die ich mal austesten könnte?"

Such' Dir eine neue Lieblingshundeschule und bleib dran...^^

Empfehlenswert sind auch geführte Hundewanderungen, meiner Erfahrung nach bringt das eine Menge Ruhe 'rein!

Kontrollierter Freilauf mit anderen intakten Rüden ist Deinem Hund bekannt und klappt?! Oder zickt er da auch?

Wie alt ist Dein Hund eigentlich jetzt?! :)

Aber egal: Such' Dir für Dich eine neue Hundeschule, in der Du Dich wohl fühlst! Das bringt Euch dann sicher beide voran! :)

Lumpi1234567 
Fragesteller
 03.02.2015, 18:58

Ja, danke, vielleicht werde ich es wirklich noch mal mit einer Hundeschule versuchen.

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Ja, diese "Wasserspritznummer" ist totaler Blödsinn und verschlimmert im Allgemeinen das Verhalten nur noch. Selbst wirst du da nichts machen können, denn man muss erst rausfinden, was seine Motivation für dieses Verhalten ist und das wird dir nur ein Fachmann sagen können. Vielleicht warst du ja auch ein bisschen vorschnell mit der Meinung über den Trainer.

Lumpi1234567 
Fragesteller
 03.02.2015, 18:59

Allerdings habe ich das selbst bei Martin Rütter auf Vox schon öfter gesehen, daß ein Hund von ihm mit Wasser bespritzt wurde, wenn er unerwünschtes Verhalten gezeigt hat.

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NoradieHexe  03.02.2015, 19:33
@Lumpi1234567

Das ist richtig! Allerdings haben die Fernsehsendungen leider so gar nichts mit dem wirklichen Leben zu tun! Es handelt sich hierbei "ausschließlich" um Entertainment! Außerdem handelt es sich bei Hunden um "Individuen", da kann man nicht einfach ein "Rezept" drüberstülpen. Ich behaupte ja gar nicht, dass die "Wasserspritzmethode" unter bestimmten Umständen, bei manchem Hund und bei absolut "korrekter" Anwendung nicht eventuell funktionieren könnte! Ich behaupte aber, dass diese Methode, wenn sie nicht absolut den Regeln der Strafe entspricht und korrekt angewandt wird, mehr schadet, als nutzt. Mal vorausgesetzt, du hättest das richtige Timing und die Fachkenntnisse, müsste die Methode dann auch noch zum Verhalten des Hundes passen! Sorry, aber so viele Zufälle wird es nicht geben! Lass es im Interesse deines Hundes bleiben, du machst es damit nur noch schlimmer!

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NoradieHexe  03.02.2015, 19:43
@Lumpi1234567

Wenn du es nicht mit Einzeltraining versuchen willst, fand ich den Vorschlag von Beutelkind mit den geführten Trainingsspaziergängen recht gut! Allerdings auch nur, wenn sie "kontrolliert" sind! Manche Trainer nehmen zu viele Hunde mit...

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Lumpi1234567 
Fragesteller
 03.02.2015, 19:55
@NoradieHexe

Doch, Einzeltraining ist schon ok. Vielleicht finde ich ja eine Hundeschule, in der man das kombinieren kann, Einzel- und Gruppentraining.

Danke

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NoradieHexe  03.02.2015, 20:11
@Lumpi1234567

Noch ein kleiner Tipp! Seit August 2014 müssen sich Hundeschulen nach § 11 TSchG zertifizieren lassen.Das heißt, sie müssen zeigen, dass sie sachkundig sind, ansonsten dürfen sie eigentlich nicht mehr arbeiten. Wenn du eine gute Hundeschule aussuchst, frag nach, ob sie diese Zertifzierung bereits haben. Wenn nein, dann frag, warum nicht/noch nicht! Manchmal ist die Bearbeitung noch nicht abgeschlossen. Es ist zwar nicht unbedingt ein Kriterium dafür, ob sie gut oder schlecht sind, aber es hilft ein bisschen, herauszufinden, wie gut ihre Sachkenntnis ist. Wenn du dann noch dein "Bauchgefühl" fragst, kann nichts mehr schief gehen...

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Da kannst Du gar nicht viel machen, wenn die Rüden keine anderen Rüden mögen, wird es immer schwierig. Ich meide grundsätzlich mit meinen Schäferhundrüden andere Rüden, weil ich weiß, daß es dann Streß gibt, den kann man vermeiden. Auch immer den Blickkontakt zu anderen Rüden meiden, wenn es geht. Vor allen Dingen viel mit Deinem Hund sprechen und zügig weitergehen, wenn Euch Rüden begegnen.

Einfach den Blickkontakt unterbrechen, stell dich so hin, dass dein Hund den anderen nicht sehen kann oder halte etwas dazwischen, Schirm oder so.

Hundetante  02.02.2015, 19:21

Das ist lustig und was ist mit seinem Geruchsinn? Tampons in die Nase?

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Bille2000  02.02.2015, 22:26
@Hundetante

Kein Blickkontakt = keine Pöbelei, das ist schon vollkommen richtig, was Goodnight sagt. Lese deinen Hund und lerne kleinste Anzeichen zu deuten, dann ist (fast) alles kein Problem.

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