Reichen mittlerweile die Stimmen von CDU und SPD zusammen um eine Regierung zu bilden?
7 Antworten
Ja, das stand nur lange auf der Kippe als es beim BSW knapp wurde, aber solange die (oder die FDP) nicht im Bundestag sind reicht es...
Dadurch, dass weder FDP noch BSW die 5% geschafft haben, hätten CDU,CSU und SPD eine Mehrheit im Bundestag und können die GroKo bilden.
o.k. danke finde ich gut...hauptsache die Grünen sind raus.
Nein, weil CDU und SPD nur 44 Prozent haben, entfernt von einer Mehrheit. Man bräuchte also eine dritte Partei in einer Koalition.
Man braucht eine Mehrheit der Sitze im Parlament und nicht eine Mehrheit der Stimmen der Wähler.
Union und SPD können zusammen eine Mehrheit der Sitze einnehmen.
Schau auf die Wahlergebnisse; eine Mehrheit gibts erst bei 50%.
Dadurch, dass weder FDP noch BSW die 5% geschafft haben, hätten CDU,CSU und SPD eine Mehrheit im Bundestag und können die GroKo bilden.
Wäre aber unklug die ca. 10 000 fehlenden BSW-Stimmen entscheiden zu lassen dass man nur ein Zweierbündnis nimmt.
13 435 Stimmen fehlten gestern dafür...
Egal, wie viel unter 5%, es ist dann eben unter 5%.
Und dass es rechnerisch nur wegen BSW für Schwarz-Rot reicht, ist ja nun kein Grund, das nicht zu tun.
Die haben auch gestern um 18 Uhr schon gereicht.
Gestern um 18 Uhr war noch nicht klar ob die Stimmen von Union und SPD für eine Mehrheit ausreichen. Das hin maßgeblich davon ab ob FDPnund BSW einziehen oder nicht. Und das war erst heute gegen 2:00 Uhr nachts klar.
Nope, bis 18 Uhr wagen alle Stimmen abgegeben, zu diesem Zeitpunkt stand das Ergebnis bereits fest. Das erst später genug gezahlt wurde um das Ergebnis zu entdecken ändert daran nichts.
Dachte ich mir schon, dass du auf diese Spitzfindigkeit hinaus wolltest. Meine Antwort ist trotzdem nicht falsch. 😉
Ob die BSW einzieht oder nicht ist aber auch noch nicht klar da es wohl Probleme mit den Briefwählern aus dem Ausland gab, hier könnte es also noch zu anderen Ergebnissen kommen.
Wenn es daraus ein Ergebnis geben würde, dann wären das Neuwahlen.
Das ist aber unwahrscheinlich. Viele im Ausland haben die Wahlunterlagen nicht rechtzeitig bekommen und konnten keine Stimme abgeben. Das Problem ist: Jeder der im Ausland lebt, hat zwar das Recht zu wählen, er hat aber keinen Anspruch darauf, es auf die bequemste Art tun zu können. Das Risiko liegt also beim Wähler.
Es gäbe wege, es im Ausland lebenden einfacher zu machen. Für eine Reform interessiert sich aber niemand in den Bundesregierungen.
Habe gegenteiliges gehört...