Putin ist nicht in der Türkei bei den Friedensverhandlungen ....was nun?
8 Antworten
Eine erneute Provokation von Kriegsverbrecher Putin der damit den ukrainischen Präsident Selenskyj, aber auch Gastgeber Erdogan sowie POTUS Trump vor den Kopf gestoßen hat.
Putin spielt auf Zeit will einen Diktatfrieden herauszögern, weil seine Strategie bisher unter dem Zauderer Kanzler Scholz auch aufgegangen ist.
Nun hat sich eine Koalition der Willigen* formiert, die Putins Imperialismus stoppen wollen und werden.
POTUS Trump hat auch so langsam genug von Putins Hinhaltetaktik, aber Prognosen zu Trump Maßnahmen sind so zuverlässig wie ein Langzeitwetterbericht für den nächsten Winter.
Darum gehts- Die USA verlieren die Geduld mit Russland wegen der Ukraine-Krise.
- Aussenminister Marco Rubio warnt, dass Präsident Trump Putins Hinhaltetaktik nicht mehr lange akzeptieren wird.
- Trumps Berater raten von einem direkten Gespräch mit Putin ab, solange kein Waffenstillstand besteht.
Ukraine-Krise: Trump verliert die Geduld mit Putin
*Wer ist die Koalition der Willigen?Bei der sogenannten Koalition der Willigen handelt es sich um eine Koalition aus 31 Ländern, die der Ukraine verstärkte Unterstützung gegen die russische Aggression zugesagt haben. Dabei gehen sie über die Unterstützung der Ukraine Defense Contact Group hinaus und haben sich bereit erklärt, auch Teil einer in der Ukraine stationierten Friedenstruppe zu sein
Selenskyj: Putins KriegMit der Besetzung der Delegation bleibt der Kreml weit hinter der Forderung zurück, auf die der ukrainische Präsident Selenskyj immer wieder gedrängt hatte, seit Putin direkte Verhandlungen ins Spiel gebracht hatte. Nämlich dass er persönlich direkt mit dem russischen Staatschef verhandeln wolle. Es sei Putins Krieg, betonte Selenskyj mehrfach, darum werde er in der Türkei auf den Kreml-Chef warten.
Selenskyj hatte sich am Mittwochabend auf den Weg in die Türkei gemacht - und seine Forderung nach Gesprächen auf höchster Ebene relativiert. "Die Ukraine ist zu jedem Format von Verhandlungen bereit und wir haben keine Angst vor Treffen", betonte Selenskyj in einer Videobotschaft.
Moskau ignoriert Ultimatum für WaffenruheAuch eine weitere Forderung der Ukraine und der EU blieb unerfüllt: die einer Waffenruhe vor Beginn der Gespräche in der Türkei. Am Wochenende waren Bundeskanzler Friedrich Merz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, der britische Premierminister Keir Starmer und Polens Regierungschef Donald Tusk in die Ukraine gereist - und hatten dem Kreml ein Ultimatum gestellt. Eine 30-tägige Waffenruhe ab Montag, sonst drohten weitere Sanktionen.
Moskau antwortete mit seinem Verhandlungsangebot, eine Waffenruhe lehnte der Kreml aber ab. Die Gespräche in der Türkei sollten ohne Vorbedingungen geführt werden.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/putin-reist-nicht-nach-istanbul-102.html
Trump giert auf den Friedensnobelpreis, dafür ist alles in der Verlosung auch eine deftige Drohung an Putin endlich einzulenken. Der Kern der Unterstützung der USA sind ja neben den Waffenlieferungen insbesondere nachrichtendienstliche Erkenntnisse wie Zielkoordinaten. Damit kann Trump, Putin so richtig rund machen.
Trump wird erst dann Druck auf Putin machen, wenn dies eine Mehrheit im US-Kongress fordert.
Vorher ist ihm das alles egal.
Er hätte doch heute nach Istanbul fliegen können, dann wäre Putin dermaßen unter Druck.
Stattdessen vertreibt Trump lieber seine Zeit in den Golfstaaten und läßt sich teure Geschenke (wie einen JumboJet) überreichen. DAS hat für ihn Priorität.
Europa muß endlich aufhören, auf Trump zu vertrauen. Europa muß endlich erwachsen werden und selbst geschlossen Putin die Grenzen aufzeigen. Der gemeinsame Besuch letzten Samstag in Kiew war ja schon ein hoffnungsvoller Anfang.
....was nun?
Na was auch im Vorfeld zu erwarten war. Es kommt zu keinen echten Friedensverhandlungen. Diese können aber nur zwischen den beiden Präsidenten auf Augenhöhe erfolgen.
Der Kreml schickt nur irgendwelche Typen aus der vierten Reihe, die nicht dazu autorisiert wurden, Entscheidungen zu fällen oder Verhandlungslösungen finden zu dürfen.
Dieses Treffen macht also keinen Sinn. Putin zeigt, dass er an Verhandlungen nicht interessiert ist und weiterhin seine Erfolgsstrategie auf dem Schlachtfeld sieht.
über das Treffen zwischen Mr. Trump und Mr. Selensky vor Kurzem gab es ein riesiges Theater - es hagelte nur so Kritik
was dort gesagt wurde - ja, es waren keine schmeichelhaften Worte, aber es wurde H. Selensky vor Augen geführt, dass er -realistisch betrachtet- ganz schlechte Karten hat - daran hat sich nichts geändert
dem heutigen Treffen gingen Kommentare von H. Selensky übers TV an die Öffentlichkeit, er meinte, der amerikanische Präsident (Mr. Trump) müsse einsehen, dass Mr. Putin ein Lügner ist - sicher hat das auch Mr. Putin gehört und Mr. Trump auch - wozu also in die Türkei reisen - ich gehe doch nicht in Verhandlungen, wenn mich die Gegenpartei von vorneherein schon als Lügner abstempelt (und von den anderen Verhandlungspartnern erwartet wird, die sollen das auch so sehen) - was soll das denn werden - nichts oder ?
schon möglich, es ist aber auch dann nicht angebracht, öffentlich zu zeigen, dass man von seinem Gesprächspartner nichts hält - so wird das nichts
das ist wie wenn ich einen Versicherungsvertreter zu mir nach Hause bestelle und ihm schon an der Wohnungstür sage, dass ich seine Versicherungen Mist sind und er mich sowieso anlügt - besonders sinnvoll ist das nicht oder ?
Nein, wäre er nicht.
Was glaubst du denn, was das für ein unglaubliche Demütigung für Russland/Putin gewesen wäre, während man sich letzte Woche noch als globale Großmacht versucht hat zu präsentieren - und jetzt wird man an den Verhandlungstisch gebeten von einem, aus russischer Sicht, illegitimen Präsidenten eines wertlosen Staates? Damit würde man sich auf Augenhöhe mit der Ukraine begeben. Deshalb wird Russland lediglich ein paar unbedeutende Verhandler schicken, die aber kein hohes politisches Amt besetzen.
Genauso wird auch Selensky mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht persönlich mit ein paar Entsandten aus Russland über den Ausgang des Krieges verhandeln, sondern das ebenfalls an Verhandlungsteams weiterreichen.
Mr. Putin sieht keinen Sinn darin, dafür seine Zeit zu verschwenden solange die Situation so ist wie jetzt- das ist so - und das habe ich ja auch geschrieben
Mr. Selensky hat nichts zu bieten, kommt mit leeren Händen und wird mit leeren Händen nach Hause gehen - denn leider (für ihn) hat er auch noch schlechte Karten und ist somit nicht in der Lage, seine Forderungen durchsetzen zu können - das kann man nicht einfach Schönreden , das ist die traurige Realität
auch die Amerikaner wissen das - und Mr. Putin weiß es sowieso - wozu soll also eine dieser beiden Parteien sich allzu sehr einbringen und so haben sie halt der Form halber ein paar Abgesandte geschickt
es wird somit keine Entscheidung geben, zumindest keine, die die Lage der Bürger in der Ukraine verbessert
Da steckt schon mehr dahinter als bloß „keine Zeit verschwenden“. In der Diplomatie ist das eine typische Strategie gezielter Machtdemonstration – ähnlich wie das demonstrative Wartenlassen.
Letztlich hat jedoch keiner wirklich gute Karten, auch Russland nicht. Zwar kann Russland an der Front halbwegs die Initiative behalten, ist aber noch immer weit von seinen Zielen entfernt. Und dass diese auch für Russland in unerreichbare Ferne gerückt sind, dürfte inzwischen auch dem Kreml bewusst sein.
Russischer Propaganda Müll.
Wo ist eigentlich deine Kritik dazu wie sich der Kremel dauerhaft über Selensky äußert? Das ist dir andersherum irgendwie keine Kritik Wert?
so ist das leider - jeder macht den anderen herunter und jeder sagt vom anderen, er sei der erste gewesen (der angefangen hat), der eine ist den Augen der anderen eine erbärmliche Figur, der andere ist in den Augen der anderen ein Lügner
Ergebnis: es wird weiter in der Gegend herumgeknallt und die Bevölkerung der Ukraine muss das ausbaden - nicht Mr. Trump, nicht Mr. Putin und auch nicht Mr. Selensky !!!
warum soll sich auch nur einer von den Dreien an einen Tisch setzen, wo nur herumgepöbelt wird - um diese Frage geht es
bei Friedensverhandlungen gibt es normalerweise immer Kompromisse - davon sind alle Parteien weit entfernt - außer den Amerikanern, ihnen ist klar: solange beide Seiten ( Ukraine und Russland) auf ihren Maximalforderungen bestehen, wird es keine Ruhe geben
Soso andersherum ist das leider so? Und auf einmal ist das in Ordnung?
warum soll sich auch nur einer von den Dreien an einen Tisch setzen, wo nur herumgepöbelt wird - um diese Frage geht es
Und wieder billige Taschenspieler Argumentation. Es war Putin der sich nicht an den Tisch setzen wollte. Also die gleiche Person die von Anfang die Verantwortung für diesen Krieg hat. Aber das wirst du natürlich nicht zugeben.
Du argumentierst so billig. Einfach erbärmlich dass es Gestalten gibt die auf so was rein fallen.
als Taschenspieler wäre ich wirklich erbärmlich, das gebe ich zu - bin ich aber nicht, ich bin Realist
völlig egal, wie du das siehst : es ist ganz einfach die Realität, ob diese Realität dir oder mir nun gefällt oder nicht , spielt überhaupt keine Rolle
PS dich vergebe selten Minuspunkte - zu deiner Antwort ist er aber angebracht - alles Gute für dich
Ach jetzt bist du auf einmal Realist? Auf einmal ist das mit dem Krieg doch nicht mehr so schlimm sondern halt die Realität? Immer das selbe Spielbuch mit euch Russen Propagandisten
ich gehe doch nicht in Verhandlungen, wenn mich die Gegenpartei von vorneherein schon als Lügner abstempelt
Au contraire, ich finde das wäre die Gelegenheit, "Größe" und das Gegenteil zu beweisen.
Der Kreml weiß ja selbst um den mageren Wahrheitsgehalt seiner Aussagen. Motzig werden ist doch nicht zielführend.
Putin reist nicht in die Türkei, da er sich weiterhin weigert, Ukraine auf Augenhöhe zu begegnen
eine Augenhöhe, die von der Ukraine definiert wird, erkennt er eben nicht an - das muss er auch nicht und genau das ist der Knackpunkt in dieser ganzen Misere
So sagt er zwischen den Zeilen, dass er kein Interesse an den Verhandlungen hat.
Jetzt kann Papst Leo in die Ukraine reisen und an Putin was appelieren, aber da die Russen ihre eigene abgespaltene Kirche haben, wird das wohl auch nichts in der russichen Bevölkerung motivieren.
Europa muss dringend seine Verteidigungsfähigkeit wieder aufbauen.
Das werden wir sehn wenn die Verhandlungen vorbei sind.
Vermutlich wird nix bei rauskommen, war ja eigentlich vorher schon klar.
Trump steht nicht auf der Seite der "Koalition der Willigen *".
Er hat bereits bekommen, was er wollte = seinen Rohstoffdeal.
Trump steht viel eher auf der Seite von Putin, statt die Ukraine zu unterstützen. Das ist leider die traurige Wahrheit.