War überhaupt irgendwas in der ehemaligen DDR "gut", und wenn ja was ganz genau?
- Die DDR Diktatur konnte ihre Landesgrenzen sehr gut vor Republikflucht "schützen", Sportler oft im Kindesalter --sehr gut dopen--, damit diese Medaillen für die DDR erringen, konnten , --konnte sehr gut-- mit dem MfS/Stasi die Bürger bespitzeln und Kinder von frühester Jugend ---sehr gut--- instrumentalisieren.
Die DDR war bekannt für ihre strengen Grenzsicherungsmaßnahmen, die oft als "Weltmeister in der Grenzsicherung" bezeichnet werden.
Die DDR baute eine der am stärksten gesicherten Grenzen der Welt. Dazu gehörten Mauern, Zäune, Wachtürme und Minenfelder.
Innerdeutsche Grenze
- Vierzig Jahre lang teilte eine Grenze Deutschland in zwei Staaten. Auf knapp 1.400 Kilometern Länge errichtete die DDR Grenzanlagen, die nach und nach zu einem Todesstreifen ausgebaut wurden. Die Stasi war in die Sicherung dieses "antifaschistischen Schutzwalls" fest eingebunden.
https://www.bundesarchiv.de/themen-entdecken/online-entdecken/staatssicherheit/innerdeutsche-grenze/
Wer seine kommunistische Überzeugung nicht teilte, war für den DDR-Chefpropagandisten Karl-Eduard von Schnitzler ein Verbrecher und ein Menschenfeind
- Ein junger Mann, der nach einem missglückten Fluchtversuch vor laufender Kamera verblutete, war für ihn nichts weiter als ein «angeschossener Krimineller».
- https://www.nzz.ch/feuilleton/menschenfeinde-ueberall-oder-die-rueckkehr-des-sudel-ede-ld.1647676
https://www.bpb.de/themen/deutschlandarchiv/508238/grenzsicherung-nach-dem-mauerbau/
Geheimakte Doping
Mit dem "Staatsplanthema 14.25" verfolgte die DDR ab 1974 ein staatlich gelenktes Dopingprogramm.
Vor allem um in internationalen Wettkämpfen zu bestehen, erhielten Leistungssportlerinnen und -sportler – oftmals unwissentlich – von Trainern und Sportärzten Anabolika und andere leistungssteigernde Substanzen. Die Staatsicherheit sorgte vorrangig für die Geheimhaltung der Dopingprojekte und überwachte die daran beteiligten Personen.
Wir können mit vollem Recht sagen, dass wir die uns von den Sportorganisationen der Sowjetunion und der anderen sozialistischen Staaten gewährten Hilfe und Unterstützung gut genutzt und einen wichtigen Beitrag dazu geleistet haben, die Überlegenheit des Sozialismus auch auf sportlichem Gebiet zu demonstrieren. Das werden wir auch in Zukunft unter Beweis stellen.“
Erich Mielke
auf der VII. Zentralen Delegiertenkonferenz der Sportvereinigungen
Die frühe Kindheit verstaatlicht – Propaganda versus Wirklichkeit
Glückliche Säuglinge und Kleinkinder prägten die Berichterstattung in den Medien der DDR über die Krippen: gemeinsam spielen, singen und fröhlich sein. Diese schönen Bilder der Kindheit verblassen, sobald man einen Blick hinter die staatliche Propaganda wirft und die Akten des zuständigen Ministeriums für Gesundheitswesen in die Hand nimmt. Dr. Florian von Rosenberg hat diese Bestände ausgewertet und die Ergebnisse in seinem Sachbuch „Die beschädigte Kindheit – Das Krippensystem der DDR und seine Folgen“ zusammengefasst. Zur Buchvorstellung kamen zahlreiche Gäste in das Haus auf der Grenze.
Durch seine Recherchen offenbart der Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Erfurt unter welchen Bedingungen die Kinder von null bis drei Jahren zwischen 1949 und 1989 tatsächlich lebten.
Wider besseres Wissen wurde das System der „Krippenwelt“ glorifiziert.
Und hier, so der Referent, liege der eigentliche Skandal:
Die SED stellte das Wohl des Staates über das seiner Kinder.
- Ohne Rücksicht wurde die Verfügbarkeit der weiblichen Arbeitskraft für das staatliche Streben nach Produktionssteigerung vorgegeben.
Anfangs mussten die Frauen schon sechs Wochen nach der Geburt wieder am Arbeitsplatz erscheinen.
- Den hohen Preis für diese ideologischen Ansprüche und den Aufbau der Volkswirtschaft hatten die Kleinsten der Republik zu zahlen.
- Die frühe Kindheit wurde verstaatlicht, die oft negativen Begleiterscheinungen von den politisch Verantwortlichen in Kauf genommen.
https://www.pointalpha.com/die-fruehe-kindheit-verstaatlicht-propaganda-versus-wirklichkeit/
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
- Die Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ist eine bundesunmittelbare Stiftung öffentlichen Rechts. Sie wurde am 05. Juni 1998 durch das Gesetz über die Errichtung einer Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur auf Beschluss des Deutschen Bundestages eingerichtet.
https://www.deutsches-stiftungszentrum.de/stiftungen/stiftung-zur-aufarbeitung-der-sed-diktatur#:~:text=Die%20Stiftung%20zur%20Aufarbeitung%20der,Beschluss%20des%20Deutschen%20Bundestages%20eingerichtet.