Prophet MohammedFAI?
Viele sagen der Prophet sei ein Frauenhändler, Pädophiler.
ist das Wahrheit oder Lüge?
7 Antworten
Viele sagen der Prophet sei ein Frauenhändler,
Davon weiß ich nichts und daher unterstelle ich da auch nichts.
Pädophiler.
Dazu fällt mir ein, was laut dem Wikipedia-Artikel Aischas eigene Worte (logischerweise übersetzt) gewesen sein sollen:
"„Der Gesandte Gottes heiratete mich im Monat Schawwal im zehnten Jahr der Prophetie, drei Jahre vor der Auswanderung, als ich sechs Jahre alt war. Der Gesandte Gottes wanderte aus und kam in Medina am Montag, den 12. Rabīʿ al-awwal, an und veranstaltete mit mir die Hochzeit im Monat Schawwal, acht Monate nach seinem Auszug. Die Ehe vollzog er mit mir, als ich neun Jahre alt war.“
Und laut dem Wikipedia-Artikel über die Pubertät findet die erste Monatsblutung frühestens im Alter von 10 Jahren statt. Also wenn eine Frau damals auch erst im Alter von 10 Jahren als geschlechtsreif galt, weil sie dann erst ihre erste Monatsblutung hatte, dann finde ich, beantwortet sich die Frage von ganz allein, was man davon halten sollte, dass Mohammed mit Aischa die Ehe vollzog, als sie ihrer eigenen Behauptung nach erst 9 Jahre alt war.
Ganz unabhängig davon, was wechselnde (deutsche) Gesetze bzw. die Menschenrechte seit 1945 sagen, denke daran, dass damals ziemlich andere Wertvorstellungen herrschten, die man nach 1500 Jahren nicht rückwirkend ändern kann.
Wenn z.B. das Frauen-Wahlrecht oder das Kinder-Arbeitsverbot ein „Fortschritt“ ist, war das vorher eben anders.
Stelle dir vor, in 50 Jahren wäre es eine Sünde, mit Kohle zu heizen, ist es dann rechtens, die Kohleheizer nachträglich zu zensieren (ihre Schriften zu verbieten) oder als Kriminelle zu bezeichnen? Natürlich würdest du deinen Großeltern zugute halten, dass die inzwischen vorgeschriebene, vollautomatische, elektrische Fußboden- Niedertemperatur- Heizung nicht möglich war. Sie taugte nichts wegen der mangelnden Hausdämmung.
Historische Begebenheiten sollte man auch im zugehörigen historischen Umfeld bewerten.
Historische Begebenheiten sollte man auch im zugehörigen historischen Umfeld bewerten.
Ja, Sexsklavinnen aus der Kriegsbeute die ihm Allah gegeben hat und weiter gereicht wurden. (Sure33.50)
Der Islam hat die Sklaverei in der Region seiner Entstehung als fest verankerte Institution vorgefunden und beibehalten. Mohammed und seine Zeitgenossen besaßen, erbeuteten, erwarben, verkauften und befreiten Sklaven oder benutzten Sklavinnen als Konkubinen. [1] Über die Jahrhunderte waren der Sklavenhandel und die Sklavenarbeit wichtige Wirtschaftsfaktoren in der islamischen Welt. Sie wurde erst durch die kolonialistische Einflussnahme der europäischen Staaten, die sich ab dem frühen 19. Jahrhundert bemerkbar machte, schrittweise in den meisten muslimischen Staaten abgeschafft. [1] Bis heute existieren aber in einzelnen mehrheitlich islamischen Ländern sklavereiähnliche Rechtsverhältnisse fort.
Ein Muslim darf er mit einer unbeschränkten Menge von Sklavinnen (»Nebenfrauen«) sexuellen Umgang haben – wenn er sie bezahlen kann. Auch beim Verkehr mit Sklavinnen sollte Muhammad ein Vorbild abgeben, und hier war Mariya als Beispiel einsetzbar. Die bloße Annahme einer wertvollen Sklavin als Geschenk setzt eigentlich schon Geschlechtsverkehr voraus.
Das geschah unter anderem in einer Erzählung zum Koranvers 66:1, die al-Tabari überliefert: » (...) der Prophet hatte Sex mit (Mariya,) der Mutter von Ibrahim in der Wohnung einer seiner Frauen. Dann sagte diese: Was, Prophet! In meiner Wohnung und auf meinem Bett? Darauf erklärte er (Mariya) für sich verboten (haram). Sie sagte: Wie kannst Du für dich verboten erklären, was erlaubt ist? Aber er schwor bei Gott, dass er keinen Sex mehr mit ihr haben würde. Darauf offenbarte Gott: Prophet! Warum erklärst du denn im Bestreben, deine Gattinnen zufriedenzustellen, für verboten, was Gott dir erlaubt hat?«
Ein Muslim darf er mit einer unbeschränkten Menge von Sklavinnen (»Nebenfrauen«) sexuellen Umgang haben – wenn er sie bezahlen kann. Auch beim Verkehr mit Sklavinnen sollte Muhammad ein Vorbild abgeben, und hier war Mariya als Beispiel einsetzbar. Die bloße Annahme einer wertvollen Sklavin als Geschenk setzt eigentlich schon Geschlechtsverkehr voraus.
Das geschah unter anderem in einer Erzählung zum Koranvers 66:1, die al-Tabari überliefert: » (...) der Prophet hatte Sex mit (Mariya,) der Mutter von Ibrahim in der Wohnung einer seiner Frauen. Dann sagte diese: Was, Prophet! In meiner Wohnung und auf meinem Bett? Darauf erklärte er (Mariya) für sich verboten (haram). Sie sagte: Wie kannst Du für dich verboten erklären, was erlaubt ist? Aber er schwor bei Gott, dass er keinen Sex mehr mit ihr haben würde. Darauf offenbarte Gott: Prophet! Warum erklärst du denn im Bestreben, deine Gattinnen zufriedenzustellen, für verboten, was Gott dir erlaubt hat?«
Ich denke, Gruppen / Vereine / Religionen haben das Recht, nach ihrer Fasson selig zu werden, auch in einer Blase. Kann Sicherheit bedeuten, weil konstant.
Nach außen müssen sie sich an die Regeln halten, die in dieser Gegend zu dieser Zeit gerade gelten. Das ist wechselhaft.
- Die Überlieferungen sind teilweise ungenau und auch das Alter seiner Frau Aisha ist umstritten. Einige behaupten, sie sei 18/19 Jahre alt gewesen.
- Damals war es üblich, dass junge Menschen mit Beginn der Pubertät verheiratet wurden. Der Grund: die geringe Lebenserwartung. Man muss sich vorstellen, dass die Menschen im Mittelalter im Durchschnitt 30 Jahre alt wurden, da war es sehr wichtig, so früh wie möglich zu heiraten und mit der Familienplanung zu beginnen. Das war übrigens in christlichen und anderen nichtmuslimischen Kreisen nicht anders.
- Kinder mussten aufgrund der Bedingungen sehr früh lernen, Verantwortung zu übernehmen und schnell "erwachsen" werden. Sie konnten nicht wie wir erst einmal in Ruhe die Schule abschließen und entspannt einen Beruf erlernen. Wie unsere Gesellschaft Kinder und Jugendliche heute wahrnimmt und wie es damals war, ist definitiv ein Unterschied.
- Mohammeds erste Frau war 15 Jahre älter als er, nach ihrem Tod heiratete er Aisha, daher kann auch eine pädophile Neigung eher ausgeschlossen werden.
- Die Ehen von Mohammed waren strategischer Natur, wie es zu der Zeit auch gar nicht mal so unüblich war. Heutzutage leben viele Menschen in einer WG, sowas hat es damals nicht in der Form gegeben. Wenn ein Mann und eine Frau in einem Haus gewohnt haben, mussten sie entweder verwandt oder verheiratet sein. Alles andere galt als unsittlich. Es wurde überliefert, dass Mohammed den Frauen geholfen hat, er hat sie nicht sexuell ausgebeutet oder Frauenhandel betrieben. Im Gegenteil, bevor Mohammed kam, hatten die Frauen noch viel weniger Rechte. Mohammed (saw) reformierte das damalige System und kann aus heutiger Sicht als ein Kämpfer für Frauenrechte beschrieben werden.
- Mohammed (saw) führte bspw. das Recht ein, dass Frauen erben durften, was es davor nicht gegeben hat. Er verbot auch, das Töten von neugeborenen Mädchen, was ebenfalls damals praktiziert wurde. Er plädierte für einen respektvollen Umgang mit Frauen und betonte ihre Stimme und Beteiligung. Er selbst nahm auch oft den Rat seiner Ehefrauen an bei wichtigen Entscheidungen.
- Ich möchte hinzufügen, ganz im außerislamischen Kontext, dass in der Menschheitsgeschichte mächtige und einflussreiche Männer oft viele Frauen hatten, das ist gar nicht so ungewöhnlich.
Das ist eine Lüge. Er rettet die Frauen vor der Behandlung, die sie früher erfahren haben. Befasse dich mit seinem Leben, das mehrfach dokumentiert und behandelt wurde, und nicht mit dem, was Islamkritiker und Hetzer Hand in Hand verbreiten. Viele Kritiker sind zum Islam konvertiert, weil sie sich mit der Wahrheit und seinem Leben befasst haben.
Du brauchst doch nur den Beitrag von HansChristian77 von heute, 11:39 Uhr zu lesen, und schon kannst auch Du etwas hinzulernen.
Ich benötige weder einen Beitrag von einem Hans Christian noch von einem Hanswurst. Ich beziehe meine Informationen von Menschen, die sich auf einem hohen Niveau mit der Thematik auseinandersetzen, und nicht von irgendjemandem, der sich hier in Islam-Fragen eingenistet hat, um selektiven Unsinn zu verbreiten.
Umso mehr ich von euch lese, umso lächerlicher wirkt ihr. Sorry!
was von Dir kommt, klingt nicht nach einem hohen Niveau....
Nun, so ist es überliefert in islamischen Schriften!
Das hat sich also kein "Ungläubiger" ausgedacht oder so.
Den Rest müssen Theologen auslegen oder erklären..
Wäre korrekt WENN Mohammeds Handeln und Aussagen nicht als Vorbild für ALLE ZEIT festgeschrieben wären.
Wenn Mohammeds Werte also auch 2024 ein Vorbild sein sollen nach dem jeder Muslim streben soll, dann MUSS man dies sogar mit den heutigen Werten bemessen.