Pride Day: Warum sind LGBTQ usw. stolz auf etwas, worauf sie keinen Einfluss haben (schließlich sind sie doch mit dieser Orientierung geboren)?

13 Antworten

Es gibt im Grunde zwei Arten von Stolz:

1. Der Stolz auf die eigene Leistung (oder meinetwegen auch auf die Leistungen einer nahestehenden Person, wie z. B. des eigenen Kindes).

2. Die andere Art von Stolz signalisiert die Abwesenheit von Scham und Schuldgefühlen.

Wer keiner Minderheit angehört, kann vermutlich nicht verstehen, wie wichtig das Bedürfnis ist, diese zweite Art von Stolz zu zeigen, weil ihnen nie gesagt wurde, dass sie sich allein für ihre Existenz schämen oder schuldig fühlen müssten.

Das ist einfach eine schlechte Übersetzung aus dem Englischen. Pride: "consciousness of one's own dignity" (sich der eigenen Würde bewusst sein). In diesem Sinne wird pride in Verbindung mit Homosexuellen im Original gebraucht.

Erst seit es so allgegenwärtig ständig überall überrepräsentiert wird, hasse ich LGBTQ und deren Anhänger. Davor war es mir egal. Denn ich finde, das ist Privatsache und gehört nicht in die Öffentlichkeit. Durch die penetrante Zurschaustellung wünsche ich mir nun ein Verbot dieser nervigen Bewegung und ihrer bescheuerten Halbnackten-Paraden, die ich als Erregung öffentlichen Ärgernisses empfinde.

randomUser01  22.06.2021, 16:47
Erst seit es so allgegenwärtig ständig überall überrepräsentiert wird,

Genauso wie vorher Heterosexualität?

hasse ich LGBTQ und deren Anhänger. Davor war es mir egal.

Diese Menschen haben die rein gar nichts getan.

Denn ich finde, das ist Privatsache und gehört nicht in die Öffentlichkeit.

Also soll ich meinen Freund nicht in der Öffentlichkeit küssen dürfen, so wie es Heterosexuelle auch tun?

Durch die penetrante Zurschaustellung

Ein paar Regenbogenfahnen empfindest du als penetrante Zurschaustellung?

wünsche ich mir nun ein Verbot dieser nervigen Bewegung und ihrer bescheuerten Halbnackten-Paraden, die ich als Erregung öffentlichen Ärgernisses empfinde.

Bloß gut, dass intolerante Leute wie du in diesem Land nicht viel zu sagen haben.

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yohetw99999  22.06.2021, 16:58
@randomUser01

Heterosexualität ist nicht überrepräsentiert. LGBTQ gemessen am Bevölkerungsanteil jedoch schon. Ständig wird das regelrecht zur Schau gestellt. Öffentlich küssen und halbnackte Schwanz- und Tittenparaden ist ein Riesenunterschied. Die Intoleranz und Abneigung gegen sie erzeugen die LGBTQ Aktivisten durch ihr Verhalten.

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Mikrogramm  22.06.2021, 16:48

Ja, ja, weg schauen und unter den Teppich kehren. Wäre nicht das erste mal. Bei deinen Interessen kann es doch gar nicht überrepräsentiert sein, eigentlich dürfte das dir gar nicht auffallen, wenn es dich eh nicht interessiert. Es tut mir natürlich leid, dass die AfD so dämlich ist und daraus ausgerechnet so ein riesen Ding draus macht, die können aber nicht anders.

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yohetw99999  22.06.2021, 17:15
@Mikrogramm

Was hat die AfD damit zu tun? Der ganze Genderblödsinn wird maßgeblich von linksgrün an jeder Ecke reingewürgt und von den verblödeten Medien bis zum Kotzen berichtet und hochgehalten. Das ist genauso wie mit dem erzwungenen Buntsein. Fast jede zweite Fernsehwerbung zeigt inzwischen schwarze Menschen. Das steht null im Verhältnis zum Anteil an der Bevölkerung, wird jedoch gemacht, um die Wahrnehmung zu manipulieren und als politisch korrekt dazustehen. Überrepräsentierte Minderheiten bilden nicht die Realität ab, sondern verzerren diese. Da viele Menschen dies jedoch bemerken, fühlen sie sich verarscht. Und genau das ruft dann den gegenteiligen Effekt hervor. Das ständige nervige Gegröhle nach Toleranz, die längst existiert, erzeugt Abneigung. Paradox ist, dass ausgerechnet diejenigen, die so laut dafür gröhlen, meistens auch diejenigen sind, welche gerne Kulturen importieren, die schwulenfeindlich sind und Frauen unterdrücken.

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fentanylfan  22.06.2021, 16:50

mimimimi die können ja ruhig schwul sein aber bitte nicht da wo ichs sehen kann mimimimi

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JamesBaxter 
Fragesteller
 22.06.2021, 16:52

Da ist schon was sehr wahres dran... auch wenn die Hauptschuld bei den Medienschaffenden und (allen vorran grünen) Politikern liegt. Schon bei diesen aufdringlichen gendern bekomm ich die kalte kot*ze.

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Manche sind nun man auch stolz auf etwas, womit sie geboren werden.

Wer sagt dass man nur bei Einfluss auf etwas stolz sein kann?

Manche sind auf ihre Augenfarbe stolz, auf ihre Herkunft etc.

Es it einfach schön und euphorisch.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin selber Teil des Non-Binary Spektrums.

Wenn queere Leute mit viel antagonistischem Verhalten zu tun hatten, in ihrer Kindheit, haben sie schon einen Grund stolz zu sein. Sie haben dann, trotz Widerstand, zu sich selbst gestanden. Darauf darf man stolz sein. Und da queere Leute immer noch Kritik ausgesetzt sind, und man nie sicher sein kann, ob man nicht generell mal blöd angemacht wird, gibts schon für manche einen legitimen Grund, stolz zu sein.