Warum zählt weißer Stolz als Rassismus?
Warum wird es als rassistisch angesehen wenn man stolz darauf ist weiß zu sein genau so wie "White Pride" z.B. Schließlich darf man als Schwarzer auch öffentlich stolz auf seine Hautfarbe sein obwohl weiße Menschen erwiesenermaßen in der Geschichte mehr erfunden, entwickelt usw. haben. Ich finde auch Weiße sollten auf ihre Hautfarbe stolz sein, nicht nur Schwarze.
7 Antworten
Wie schon an anderer Stelle gesagt, man kann durchaus auf ein land stolz sein, wenn es z.B. wirtschaftlich erfolgreich ist. Auch darauf, dass man Teil dieses Staates ist, sich damit identifiziert. Dazu muss man aber kein Eingeborener sein, es gibt zahllose Beispiele, dass Menschen mit Migrationshintergrund stolz auf Errungenschaften des gewählten Wohnlandes sind.
Der Spruch "Ich bin Stolz, ein Deutscher zu sein", der ist so alt, und schon damals war er genau so undurchdacht wie heute. Er wird nämlich nicht in dem Sinne benutzt, wie ich es im vorherigen Absatz beschrieben habe, er wird benutzt, um eben Menschen anderer Herkunft herabzusetzen. Stolz darauf, dass Mama den Samen von Papa bekommen hat, was soll das?
Ein Volk besteht aus mehr als der Summe seiner Individuen oder der biologischen Herkunft seiner Mitglieder. Es ist die Gemeinschaft, die sich durch gemeinsame Geschichte, Kultur, Sprache, Traditionen und Werte definiert. Der Stolz darauf, Teil eines solchen Volkes zu sein, geht weit über die bloße Biologie hinaus – er ist Ausdruck der Anerkennung für die Errungenschaften und das Erbe, das von Generation zu Generation weitergegeben wurde.
Der Satz „Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein“ wird nicht zwangsläufig genutzt, um andere herabzusetzen, sondern oft, um die eigene Zugehörigkeit zu einem Volk und einer Kultur zu betonen, die über Jahrhunderte hinweg bedeutende Beiträge zur Wissenschaft, Kunst, Philosophie und Technik geleistet hat. Ein Volk besteht aus einer historischen Kontinuität, die durch Opfer und Anstrengungen der Vorfahren aufgebaut wurde. Stolz darauf ist kein Zufall oder „Samen von Mama und Papa“, sondern ein Bewusstsein für das, was diese Gemeinschaft als Ganzes erreicht hat.
Menschen mit Migrationshintergrund können sich zweifellos mit einem Land identifizieren und stolz auf dessen Errungenschaften sein, doch der Stolz auf die eigene Herkunft und das eigene Volk ist tief in den kulturellen und geschichtlichen Wurzeln verankert. Dieser Stolz ist kein Angriff auf andere, sondern eine Würdigung der eigenen Identität und des kollektiven Beitrags, der ein Volk zu dem gemacht hat, was es heute ist. Wer das verkennt, reduziert ein Volk auf rein pragmatische oder wirtschaftliche Faktoren und ignoriert dessen kulturelle und historische Tiefe.
Dann erfolgt die Frage, wie viel du denn dazu beigesteuert hast, dass deine "Heimat" existiert und was hast du zur Wirtschaftlichen Stärke beigetragen? Los, Butter bei die Fische.
Ich finde auch Weiße sollten auf ihre Hautfarbe stolz sein, nicht nur Schwarze.
Ich finde niemand sollte auf seine Hautfarbe stolz sein. Damit meine ich nicht, dass sie einem nicht gefallen oder man sie nicht attraktiv finden darf.
Doch stolz sein sollte man m.M.n. auf Dinge, die man selbst erreicht hat, die man selbst geschaffen oder hergestellt hat. Ich kann stolz auf einen von mir gebackenen Kuchen sein, der gut geworden ist, aber ich kann nicht stolz darauf sein, dass ein Bäcker meinen Kuchen gebacken hat.
Ähnlich ist es mit der Hautfarbe... das ist keine Leistung, kein Erfolg. Es ist schlicht und einfach zufall, man hat sich eine bestimmte Hautfarbe nicht 'erarbeitet'.
Und genau deswegen denke ich mir bei jedem, der ankommt von wegen 'ich bin stolz darauf diese und jene Hautfarbe zu haben' meinen Teil und damit hat es sich. Egal ob dunkelhäutig oder hellhäutig.
Warum wird es als rassistisch angesehen wenn man stolz darauf ist weiß zu sein genau so wie "White Pride"
White Pride ist halt eben ein 'Kampfbegriff' aus einer bestimmten Szene in einer bestimmten Richtung. Da bezeichnet man dann im Endeffekt etwas als rechts und rassistisch, was es in aller Regel von der Wortverwendung her auch ist.
Der Stolz auf die eigene Herkunft ist nicht bloß ein Gefühl, sondern ein Ausdruck der Wertschätzung für die Leistungen und Opfer der Vorfahren. Ohne ihre Arbeit, ihren Einsatz und ihre Hingabe gäbe es weder die Kultur, noch die Gemeinschaft, noch die Identität, die uns heute prägt. Jede Generation hat ihren Teil dazu beigetragen, das Fundament zu schaffen, auf dem wir heute stehen. Es ist kein Zufall, wer wir sind, sondern das Ergebnis einer langen Kette von Entscheidungen, Errungenschaften und Kämpfen. Wer diese Wurzeln leugnet oder als belanglos abtut, verkennt den Wert dessen, was uns überliefert wurde. Stolz auf die eigene Herkunft zu sein, bedeutet, Verantwortung für dieses Erbe zu übernehmen und es zu bewahren, zu schützen und weiterzuentwickeln – nicht nur für uns selbst, sondern auch für die nachfolgenden Generationen. Unsere Identität ist kein Zufallsprodukt, sondern ein Vermächtnis, das Respekt und Anerkennung verdient.
Dann soll man meinetwegen auf seine Vorfahren stolz sein (wobei ich auch das nicht wirklich so empfinde) aber nicht auf die Hautfarbe. Die hat damit nämlich, wie gesagt, nichts zu tun.
Die Hautfarbe oder andere genetische Merkmale sind untrennbar mit den Vorfahren verbunden, da sie Ausdruck der biologischen und kulturellen Kontinuität über Generationen hinweg sind. Sie sind nicht einfach nur Zufallsprodukte, sondern das Ergebnis einer langen Geschichte von Anpassung, Tradition, Lebensweise und kultureller Identität.
Die Hautfarbe ist ein sichtbares Merkmal, das in vielen Kulturen auch symbolisch mit Zugehörigkeit und Identität verknüpft ist. Sie repräsentiert in gewisser Weise die Ahnenlinie und die Geschichte, die diese Linie geprägt hat. Stolz auf die eigene Hautfarbe kann daher als Stolz auf die Gemeinschaft, die Traditionen und die Leistungen der Vorfahren verstanden werden – ein Ausdruck der Anerkennung dessen, was über Generationen hinweg geschaffen wurde.
Die Hautfarbe isoliert zu betrachten und sie von kulturellen und historischen Kontexten zu lösen, wird der tiefen Verbindung zwischen biologischem Erbe und kultureller Identität nicht gerecht. Sie ist ein Teil der eigenen Wurzeln und somit untrennbar mit den Ahnen verbunden.
Stolz auf die eigene Hautfarbe ist nicht rassistisch, sondern sinnlos. "White Pride" und "White Power" sind und umfassen hingegen Ausdrücke, die von weißen Rechtsextremen verwendet werden, und sind entsprechend zu bewerten.
Die Aussage, dass Stolz auf die eigene Hautfarbe "sinnlos" sei, ist eine subjektive Wertung, die den kulturellen und historischen Kontext ignoriert. Hautfarbe steht in vielen Fällen symbolisch für die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gemeinschaft, die durch gemeinsame Geschichte, Traditionen und Errungenschaften geprägt ist. Stolz auf die eigene Hautfarbe bedeutet in diesem Sinne nicht, andere abzuwerten, sondern die eigene Herkunft und Identität anzuerkennen und zu würdigen.
Dass Begriffe wie „White Pride“ oder „White Power“ von extremistischen Gruppen vereinnahmt wurden, ändert nichts daran, dass Stolz auf die eigene Kultur oder Identität legitim ist, solange er nicht zur Abwertung anderer genutzt wird. Es ist ein Problem der gesellschaftlichen Doppelmoral, wenn Stolz auf die eigene Hautfarbe bei manchen Gruppen akzeptiert und gefeiert wird, während er bei anderen grundsätzlich als problematisch oder extremistisch dargestellt wird.
Der Versuch, jeden Ausdruck von Stolz auf europäische Herkunft oder weiße Identität automatisch in die rechtsextreme Ecke zu schieben, dient oft nur dazu, berechtigte Diskussionen zu unterdrücken und Menschen zu diffamieren. Eine ausgewogene Debatte sollte differenzieren können zwischen extremistischen Ideologien und einem gesunden Stolz auf die eigene Herkunft, der weder rassistisch noch abwertend ist.
Stolz sollte man auf das sein, was man selber geleistet hat.
Etwas leisten auf das er stolz sein kann, kann jeder , unabhängig von der Hautfarbe.
Stolz auf die Hautfarbe ist sinnlos.
Die Hautfarbe oder andere genetische Merkmale sind untrennbar mit den Vorfahren verbunden, da sie Ausdruck der biologischen und kulturellen Kontinuität über Generationen hinweg sind. Sie sind nicht einfach nur Zufallsprodukte, sondern das Ergebnis einer langen Geschichte von Anpassung, Tradition, Lebensweise und kultureller Identität.
Die Hautfarbe ist ein sichtbares Merkmal, das in vielen Kulturen auch symbolisch mit Zugehörigkeit und Identität verknüpft ist. Sie repräsentiert in gewisser Weise die Ahnenlinie und die Geschichte, die diese Linie geprägt hat. Stolz auf die eigene Hautfarbe kann daher als Stolz auf die Gemeinschaft, die Traditionen und die Leistungen der Vorfahren verstanden werden – ein Ausdruck der Anerkennung dessen, was über Generationen hinweg geschaffen wurde.
Die Hautfarbe isoliert zu betrachten und sie von kulturellen und historischen Kontexten zu lösen, wird der tiefen Verbindung zwischen biologischem Erbe und kultureller Identität nicht gerecht. Sie ist ein Teil der eigenen Wurzeln und somit untrennbar mit den Ahnen verbunden.
Und wonn ich sage ich bin Stolz auf meine Heimat und ihre Kultur usw.?