Pertuum-Mobile im Auto durch Fahrtwind (siehe Detail)?
Wenn man ein Auto so konstruiert, das man es mit vielen windkraft-genaratoren (natürlich im Mini-Format) ausstatten würde und dann eben einen elektromotor sowie eine entsprechende Batterie verbaut (Vielleicht noch sekundär Benzinmotor zur Überbrückungs-Versorgung)
Würde man nicht so während man fährt, gerade schnell nicht so auch idealerweise dieses windkraft-system bedienen und durch den Fahrtwind würde sich der Batteriespeicher aufladen?
Ist natürlich alles jetzt dargestellt ohne die physikalischen Bedingungen präzise zu berücksichtigen. Aber könnte das bei weitreichender Ausreifung funktionieren als Fahrantriebstechnologie?
Ich hoffe es gibt Einige, die ungefähr verstehen wie ich das meine und kurze Meinung abgeben können :-)
18 Antworten
Hättest du ein Auto, welches dem Wind keinen Widerstand bietet, würde das Auto lange Zeit weiterrollen, allerdings gäbe es dann auch keine Energie zum Speichern. Nun kommt also ein Windrad. Wir gehen von ruhendem Wind und Bezugssystem Erde aus. Dann entnimmt das Windrad Energie auf. Wo kommt diese aber her? Da der Wind ruht, stammt die Energie also aus dem fahrenden Auto, es wird langsamer. Wenn man also alle entnommene Energie dem Auto wieder zur Verfügung stellt, fährt es genauso schnell wie vorher. Jedes bisschen Reibung, und die gibt es immer, macht nun den Gedankengang zunichte.
Hallo! Ein Perpetuum mobile ist ein hypothetisches Gerät, das wenn es einmal in Gang gesetzt wurde, permanent funktioniert ohne das Energie zugefügt wird. Da haben sich schon richtig viele dran versucht und immer wieder gab es einen kleinen Fehler. Auch Fahrtwind entsteht / erhält sich nur wenn Energie zugefügt wird - da ist also der Haken.
Schaffst Du es noch wirst Du weltberühmt.
Ich wünsche Dir viel Glück und Erfolg beim nächsten Versuch. .
War da mein Text missverständlich???
immer wieder gab es einen kleinen Fehler
Meinte ich natürlich in Bezug auf diejenigen die meinten ein Perpetuum Mobile erfunden zu haben.
Würde man nicht so während man fährt, gerade schnell nicht so auch idealerweise dieses windkraft-system bedienen und durch den Fahrtwind würde sich der Batteriespeicher aufladen?
Aufladen ja, aber Du verbrauchst letztendlich mehr Energie als Du speicherst.
Also wenn man den Energieertrag genug optimiert sowie den Energieverbrauch reduziert, kann das bei optimalster Schnittmenge dann zum Betreiben reichen?...Beide Bereiche werden ja kontinuierlich verbessert, immerhin ist die Elektro-Fahrantriebs-Idee auch schon über 100 jahre alt
Du kannst optimieren wie Du möchtest, Du bekommst nicht mehr Energie heraus als Du reinsteckst.
... denn nichts funktioniert mit dem Wirkungsgrad 100,0000%.
Es gibt stets Widerstände (z.B. Reibung), die Energie-verzehrend sind.
Du brauchst mehr Energie, um den Luft- und Reibungswiderstand der Windräder zu überwinden, als selbige einbringen würden. Ein Perpetuum mobile ist physikalisch unmöglich, genauso, wie es unmöglich ist, mehr Wasser aus einem Glas herauszuschütten, als man reingefüllt hat.
Du meinst wahrscheinlich ein perpetuum mobile.
Das funktioniert nicht. Denn wegen des Luftwiderstands, den die Windräder haben, muss mehr Energie zum Fahren verwendet werden, um diesen auszugleichen.
Jede Energieumwandlung führt zu Verlusten, die niemals die Menge an nutzbarer Energie herauskommen lässt, die man hereingesteckt hat.
oha, erstes Detail beachtet...ich meinte das eher, das man diese Mini-Windgeneratoren (ca. 40cm durchschnitt), was dann eine in Reihe gesetzte, mehrere zusammen in eine Art Rohrtunnel befestigt, der wiederrum auf dem Dach und/oder an den Seiten montiert wird...dem Lufwiderstand angepasst und optimiert
Was heisst dem Lufwiderstand angepasst und optimiert ?
Um den Luftwiderstand zu optimieren müssten die Windgeneratoren entfernt werden.
Einen Luftwiderstand anpassen kann man nicht. Die Windgeneratoren erzeugen einen Luftwiderstand. Die Energie, um diesen zu überwinden, ist immer größer als die Energie, die die Windgeneratoren liefern können.
Man kann durch Energieumwandlung keine Energie gewinnen. Das perpetuum mobile funktioniert nicht. Schon gar nicht, wenn es noch einen Energieüberschuss liefern soll.
Du kannst noch so viel "optimieren" - jedes Rotorblatt an sich hat einen Luftwiderstand, ohne den würde es sich gar nicht bewegen und der Generator daran keinen Strom produzieren.
Und wenn Du mehrere Rotoren "in Windrichtung" hintereinander setzt, erhöht jeder dieser Rotoren den Luftwiderstand, der Wirkungsgrad der Rotoren nimmt aber immer weiter ab, je weiter es "nach hinten" geht, weil die Luftströmung ja an jedem Rotor vorher einen Teil ihrer Energie abgibt - wenn Du sehr viele Rotoren hintereinander setzt, werden sich die hintersten gar nicht mehr drehen.
"immer wieder gab es einen kleinen Fehler" - ja, den "kleinen" Fehler, den Energieerhaltungssatz nicht zu kennen.
Dass es kein Perpetuum Mobile bisher nicht gibt, liegt nicht an Fehlern bei der Konstruktion, sondern daran, dass es physikalisch schlicht unmöglich ist, so etwas zu konstruieren.