Natur/Umwelt hat keinen natürlichen Vertreter (Rechtsvertreter etc.), nur durch private und/oder staatliche Initiativen (NGOs, Behörden usw.) vertretbar?
Kapitalismus (Freiheit, Egoismus) und Sozialismus (soziale Fürsorge; Altruismus) haben die Natur nur ausgebeutet, weiter beschädigt und zerstört.
Braucht es ökologische Fürsorge durch staatliche Gewalt (staatlichen Etatismus, Interventionismus ?
Braucht es einen humanen Ökozentrismus ?
3 Antworten
Natur und Umwelt sind in der Ökonomie Freie Güter. Man kann sie sich einfach nehmen, auch weil sie kaum zu portionieren sind. Sie sind aber, besondere für sehr viele andere Menschen wichtig und ganz bestimmt nicht wertlos. Eigentlich gehören diese Güter niemanden, sie werden aber nachweislich von Vermögenden in viel größerem Umfang als von der Mittelschicht verbraucht.
Also muss der Staat und noch besser die Staaten diese Güter schützen, bzw. mit einem Preis versehen. Bei Luft haben wir in Deutschland meist Grenzwerte, beim Wasser muss für die Menge gezahlt werden. Wer
Es gibt entsprechende Gesetze in denen wir uns selber Regeln auferlegen, damit nicht jeder mit der Umwelt macht "was er will".
Ja.
Und wenn die Natur, vertreten durch eine NGO einen Prozeß gewinnt, und Strafgelder gezahlt werden, kann die Natur das Geld nicht ausgeben.
Doch keine Angst, das Geld wird schon alle. Die NGOs vertreten ja die Natur, in jeder Hinsicht.
Davon kann man gut leben.