Muss man vor Gott Angst haben (Christentum)?

18 Antworten

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Wissen ,wollen und wagen warimmer die Richtschnur des Weisen
Muss man vor Gott Angst haben (Christentum)?

Nein, muss man nicht. Im Gegenteil, Angst hat bei Gott keinen Platz, er befreit davon.

LGuGS ♡

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️

Es gab mal so einen Spruch, vlt aus der Bibel

Spr9,10 Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Weisheit

2desmond  23.11.2024, 23:36

ist doch aus der Bibel

Hallo Kriegsangst,

nein, vor Gott braucht man keine Furcht im Sinne von Angst zu haben!

Da Gott keine unpersönliche Kraft ist, sondern eine Persönlichkeit besitzt, die der unsrigen ähnlich ist, sollte es für uns etwas ganz Natürliches sein, seine Nähe zu suchen. Dass dies überhaupt möglich ist, geht aus folgender Aussage hervor: "Naht euch Gott, und er wird sich euch nahen. Reinigt eure Hände, ihr Sünder, und läutert euer Herz, ihr Unentschlossenen (Jakobus, 4:8).

Gott näher zu kommen, setzt allerdings bewusste Anstrengungen unsererseits voraus, d. h. wir müssen uns darum bemühen, ihn besser kennen zu lernen. Damit dies gelingt, ist es nötig, sich genauer mit seinem geschriebenen Wort, der Bibel, auseinander zu setzen. Aus ihr erfahren wir alles über ihn: Seine Eigenschaften, seine Maßstäbe und Grundsätze, seinen Vorsatz mit der Erde und vor allem seine Liebe.

Hieraus kann sich der Wunsch entwickeln, zu ihm ein enges Freundschaftsverhältnis aufzubauen. Das ist es auch, was das erste und wichtigste Gebot letztlich sagt: "Er sprach zu ihm: „ ,Du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn‘" (Matthäus 22:37).

Wer Gott ist, sollte also nicht nur von theoretischem Interesse sein. Da er sich uns sowohl in der Bibel als auch in den Werken der Schöpfung offenbart, lohnt es sich, ihn näher kennenzulernen und eine enge Beziehung zu ihm aufzubauen.

LG Philipp

Die Gottesfurcht liegt hier vielleicht etwas mehr darin, dass man sich schon darüber im klaren sein sollte, dass Gott es ist, der dein Leben am Ende richten wird. Und wie man im AT gut sieht ist er nicht nur in der Lage zu richten - er tut es auch.

Solange wir aber auf ihn vertrauen gibt es nicht zu fürchten. Entweder du entscheidest dich für oder gegen ihn. Die Konsequenzen sich gegen ihn zu stellen sind hierbei das Furchteinflößende.

Jetzt kommen sicherlich Nichtgläubigen und jammern, was von Drohung und Indoktrination. Aber es ist nichts weiter als eine Konsequenz dessen Ausgang von Anfang an vermittelt wurde.

Wenn wir Gott vertrauen dann brauchen wir uns vor nichts zu fürchten. Die Bibel beschreibt oft genug, dass es dann nichts zu befürchten gibt.

Die gemeinte Furch ist hier näher am Wort Respekt, als am Wort Angst angesiedelt.

LG 🙏🏼

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 1.Joh.4:16 Gott ist Liebe.

Epilz  18.11.2024, 18:45
Die Gottesfurcht liegt hier vielleicht etwas mehr darin, dass man sich schon darüber im klaren sein sollte, dass Gott es ist, der dein Leben am Ende richten wird. Und wie man im AT gut sieht ist er nicht nur in der Lage zu richten - er tut es auch.

👍🏼

Solange wir aber auf ihn vertrauen gibt es nicht zu fürchten.

Oh ja. Er macht sogar frei von Angst✝️♥️

Jetzt kommen sicherlich Nichtgläubigen und jammern, was von Drohung und Indoktrination. Aber es ist nichts weiter als eine Konsequenz dessen Ausgang von Anfang an vermittelt wurde.

Richtig. Bei einer Haftstrafe nach Körperverletzung beschwert sich auch nur der Täter. Und dass Liebe nicht automatisch heißt, dass alle Gerechtigkeit über Bord geworfen wird, passt vielen leider nicht.

Die gemeinte Furch ist hier näher am Wort Respekt, als am Wort Angst angesiedelt.

🙏🏼✝️👑♥️

Toller Beitrag! LGuGS ♡