Lässt du dich schnell entmutigen oder dir gar deine Träume zerstören?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Nein, im Gegenteil - ich war schon immer so ein Typ, der erst richtig anfing, wenn andere ans Aufhören dachten. Das hängt auch damit zusammen, dass ich es nicht immer einfach hatte und viele gedacht haben, auf mir können sie rumhacken und mich kleinmachen. Gerade das hat vieles ausgelöst.

Ich habe die größten Ziele schon mit um die 30 erreicht gehabt und bin derzeit mehr oder weniger wunschlos glücklich - ansonsten ist ja nicht gesagt, dass man seine Träume und Ziele erreicht, wenn man ein Leben lang auf sie hinarbeitet. Jedem steht der Tag bevor, an dem er zu Grabe getragen wird und ich wollte und will keiner von denen seien, die ihr Leben lang "später und irgendwann" sagen und es dann nicht mehr erleben. Sobald es mir menschlich und finanziell möglich war, diese Wünsche zu erfüllen, habe ich sie mir erfüllt, egal was das auch immer war - sicher mit deswegen, weil es genügend Spötter gab, die mir oft sagten, ich sollte mir die "Flausen abschminken", weil ich mir das alles sowieso nie einrichten könne und noch säuerlich lachten, sie seien "nur realistisch" und ich sei es nicht. Ha, von wegen. Es war fast eine Genugtuung, als ich dann zum Beispiel in meinem ersten Mercedes vorfuhr, der natürlich bar bezahlt war ... ich erinnere mich gut an die doofen Blicke derer, die mich vorher stets "ermahnten" und stets von oben herab "die Flausen" rügten... ach ja!

Was noch dazu zu sagen ist: Es ist nicht einfach, seine Träume zu leben. Wenn man sein Ding macht, kommt das zwar bei manchen nicht gut an, etwa wenn man sich z.B. dann halt einfach schöne Autos kauft und mir warfen manche vor nicht demütig und geduckt genug zu sein und zu groß aufzutragen, aber man lebt wenigstens im Gegensatz zu denen, die immer auf "vernünftig" machen und alles aufsparen - die sind doch nur ergrimmt, weil sie selber gern z.B. das tolle Auto hätten und sich nicht trauen aus Angst, andere könnten "reden". Denn genau das ist oft deren Problem - andere könnten "reden" und viele Deutsche werden schon von Kind an zu Duckmäusern erzogen, die davon leben, unterschätzt zu werden, sich klein zu halten und im Gegenzug andere zu diffamieren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ganz und gar nicht! - Was andere von mir denken, geht mir natürlich nicht am A*sch vorbei, aber ich sollte mich auch nicht darauf einlassen, mir zu viele Gedanken von anderen Leuten einreden zu lassen.

Ein Mensch sollte folgendes können, ohne eingeschränkt zu werden:

  • Gefühle äußern
  • Träume verwirklichen
  • Harte Arbeit erledigen, ohne gestört zu werden
  • Für seine Träume kämpfen

Wenn dies nicht erfüllt ist, ist das Umfeld falsch.

LG Justin

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Selbstständiger Inhaber einer SMMA seit dem 15. Lebensjahr
Christina168 
Fragesteller
 02.08.2023, 11:57

LG zurück

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Kommt immer drauf an von wem. Wenn es eine Person ist, die mich nur schlecht reden will, dann auf keinen Fall. Dann krieg ich nur noch mehr Motivation ums demjenigen zu zeigen.

Meine Träume kann niemand anderes zerstören, aber ich könnte evtl. davon Abstand nehmen, sie bis zur Erfüllung weiterzuverfolgen. Letztendlich spüre ich doch, wie gut es mir damit geht, an meinem Traum festzuhalten.

Wenn ich weiß, dass die Person, die mich von meinem (evtl.) Luftschloss auf den Boden der Tatsachen zurückholt, über die Kompetenzen (Wissen und Erfahrungen) verfügt, den Sachverhalt und mich angemessen einzuschätzen, könnte ich auf sie hören - erst recht, wenn meine innere Stimme in ähnlicher Weise zu mir spricht, aber ich ihr sonst nicht aufmerksam genug zuhöre. Ein anderer Blickwinkel auf meinen Traum und mich eröffnet neue Erkenntnisse und Einsichten.

Das fällt für mich dann nicht unter Entmutigung, sondern eher unter Erdung, was ich nicht als falsch empfinde. Es liegt an mir, was ich mit der Information mache, ob ich mich entmutigen lasse und aufgebe oder ob ich dranbleibe.

Etwas aufzugeben kann auch mal die intelligentere Lösung sein.

Versucht haben es schon einige Menschen...geschafft hat es keiner.

Wenn ich einen Traum habe...

...wird er zur Realität.

Ist nur eine Zeitfrage.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung