Kühlschrank Glühbirne mit weniger Watt austauschen?
Die Glühbirne in meinem Kühlschrank hat den Geist aufgegeben. Nun brauche ich natürlich eine neue. Aber in den Geschäften hier bei mir in der nähe gibt es nur noch LED Birnen. Ansich sollte das ja kein Problem sein aber wie sieht das mit der Watt Leistung aus? Im Kühlschrank steht drin das ich eine mit "10W 240V AC" benutzen muss. Hier bei mir gibt es aber nur einen Laden der Kühlschrank Birnen verkauft. Eine LED Birne die 2W hat und einer 18W entsprechen soll. Wird die funktionieren? Ich hätte kein Problem damit nach einer genau passenden Online zu suchen. Aber natürlich hätte ich schon gerne so schnell wie möglich wieder Licht im Kühlschrank^^
5 Antworten
Ja funktioniert. Die verbraucht ja nur 2 Watt und leuchtet wie eine mit 18 Watt und strahlt auch keine Wärme aus. Das war nämlich der Hauptgrund bei den herkömmlichen Lampen gewesen da mehr als 10 Watt eine zu große Wärmebelastung für den Kühlschrank bedeutet hätte.
Funktioniert tadellos und verbraucht weniger Strom.
Ja das geht 10W ist die Max Watt
Natürlich funktioniert die. Zumal da "maximal 10 W" steht.
Hallo
Der Grund für die max. Wattzahl ist die Wärme, die von der Lampe abgestrahlt wird. Eine LED wird am Glaskolben max. handwarm
Gruß HobbyTfz
Das ist richtig und gilt nur bei Kühlschränken mit Eisfach. Einige Firmen haben deshalb einen kleinen Heizwiderstand in der Nähe des Temperaturfühlers angebracht.
Ein Kühlschrank der nicht funktionierte. Konnte trotz Überprüfung mit meinem Chef keinen Fehler an dem Kühlschrank feststellen. Da wurde beschlossen den Kühlschrank auszutauschen. Als wir den Kühlschrank ausbauten sahen wir an der Wand eine große Öffnung ins Freie. Der Besitzer hatte diese Öffnung ausgebrochen damit der Kühlschrank genug Frischluft bekommt. Die Öffnung wurde verschlossen und der Kühlschrank wieder eingebaut. Jetzt gab es keine Probleme mehr mit dem Kühlschrank
Bei Kühlschränken mit Eisfach, besonders mit Tiefkühlfächern, ist die vom Hersteller angegebene Umgebungstemperatur des Aufstellorts, angegeben als Klimaklasse, zu berücksichtigen:
Klimaklasse SN (Subnormal)
Umgebungstemperaturen von +10 °C bis +32 °C
Klimaklasse N (Normal)
Umgebungstemperaturen von +16 °C bis +32 °C
Klimaklasse ST (Subtropen)
Umgebungstemperaturen von +18 °C bis +38 °C
mit dieser Klasse darf ein Gerät um 10 % mehr Energie verbrauchen als die normale Klasse um das gleiche Energielabel zu erhalten (z. B. A++)
Klimaklasse T (Tropen)
Umgebungstemperaturen von +18 °C bis +43 °C
mit dieser Klasse darf ein Gerät um 20 % mehr Energie verbrauchen als die normale Klasse um das gleiche Energielabel zu erhalten (z. B. A++)
Während eine geringe Umgebungstemperatur des Aufstellungsortes zunächst hilft , Energie zu sparen, führt – scheinbar paradoxerweise – das Unterschreiten der Mindesttemperatur zu einem Auftauen im Eis-/Tiefkühlfach. Das hängt damit zusammen , dass der Kühlraum und die Tiefkühlfächer meist einen gemeinsamen Kompressor haben, der über einen Thermostaten im Kühlraum geregelt wird. Bei einer geringen Außentemperatur, z. B . 8 °C, muss der Kompressor nur selten laufen, um z. B. eine Temperatur von 6 °C im Kühlraum zu gewährleisten. Diese Aktivität des Kompressors reicht nicht aus, um gegen den deutlich größeren Unterschied (Wärmestrom) zwischen Außentemperatur und Temperatur im Tiefkühlfach , z. B. −18 °C, zu arbeiten. Davon abgesehen können unterhalb der Mindestbetriebstemperatur Schmiermittel im Kompressor zu zähflüssig werden.
Kühlschränke der Klimaklasse SN haben daher häufig eine Heizung in Nähe des Thermostates im Kühlraum von ca. 8 Watt. Manchmal wird einfach die Glühlampe (üblich: 15 Watt) nicht ausgeschaltet, um die Betriebstemperatur von der Klimaklasse N auf SN zu erweitern.[ Beleg?]
Wer Energie sparen und ein Kühlgerät in einem ungeheizten Raum aufstellen möchte, bei dem auch dauerhafte Temperaturen unter 10 °C zu erwarten sind, entscheidet sich besser gegen eine Kühl-/Gefrierkombination und für einen getrennten Kühl- und Tiefkühlschrank bzw. noch besser für eine Tiefkühltruhe. In letzter Zeit setzen sich in privaten Haushalten auch immer mehr kleine Kühl- und Tiefkühlzellen durch. Für gewerbliche Nutzer gibt es noch einige andere Kühlgeräte wie z. B. Wandkühlregale (zur Präsentation von hauptsächlich verpackten Lebensmitteln), Freikühltresen, Bierkühlungen usw.
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Jedes techn. Gerät hat einen Einsatztemperaturbereich,
in dem es problemlos funktionieren soll (siehe Datenblatt
bzw. Betriebsanleitung). Außerhalb diese
Temperaturbereiches kann es zu Fehlfunktionen und
Defekten kommen, weil Bauelemente oder Baugruppen
für diese Temp. nicht beständig sind.
Aber bei den techn. Daten ist nicht nur die Temp.
wichtig, sondern z.B. auch andere Umgebungsbed.
sowie auch Lager und Transportbedingungen.
> rel. Feuchte (wegen kondesationsproblemen)
-> trockener Aufstellungort.
-> keine direkte Sonneneinstrahlung
-> keine agressiven/korrosiven Medien
-> max. Schwingungen/Stoßbelastungen
-> Spannung/Frequenz
Das hat nichts damit zu tun, daß natürlich der Kühlwirkungs-
grad bei niedrigen Temp. besser ist als bei höheren Temp.
ich hab mal irgendwo gelernt, dass die glühlampe im Kühlschrank ggf. gebraucht wird als solche:
https://www.transistornet.de/viewtopic.php?f=8&t=351