Kollegen arbeiten nicht was tun?
Hallo, ich arbeite nebenbei an der Kasse im Einzelhandel und merke dass manche Kassierer einfach abhauen und mich dort alleine lassen. Ständig rufe ich eine 2-3 Kasse, sie kommen auch, aber hauen wieder ab. Zusätzlich führen sie Privatgespräche mit Kunden*innen und chillen im Büro. Vor 3 Monaten bin ich zum Chef gegangen und habe eine bestimmte Person erwähnt, die ständig weg war und dreist die Kasse mit Absicht auf rot gestellt hat und mich arbeiten lassen hat. Der Chef hat ihn deswegen eine Abmahnung gegeben. 3 Monate später verhält sich der Kollege wieder gleich. Sieht das die Schlange voll ist und macht auf rot und wollte wieder hinten im Büro mit den anderen Mitarbeiter chillen. Bin vor 3 Tagen ausgerastet und meinte : Du machst deine Kasse auf grün, weil es voll ist. Ich habe langsam keine Lust, denn beide Kollegen laufen dumm in der Gegend rum. Ich fühle mich so schlecht erneut zu Chef zu gehen und damit die Ar***karte bei den Mitarbeiter zu sammeln. Es sind wirklich nur die 2 die nicht richtig arbeiten. Ich habe den Abend bei 6,5 Stunden arbeiten 10k Umsatz gemacht und die anderen 1.500€ und der andere 3.000 wie geht das? Was soll ich machen 😓
5 Antworten
Für sowas sollte der Bezirksleiter ,bzw.der Regioleiter ab und an sich blicken lassen.
Da es wohl keinen Betriebsrat gibt ,ist die Situtation für Dich sehr unbefriedigend.
Die Aufgabe des Filialleiters,das meinst sicher mit Chef, wäre es ganz sicher ,solche Situationen gar nicht entstehen zu lassen,
denn die Kunden haben es auch nicht gerne, offene Kassen zu sehen,einzukaufen und dann lange in der einzigen Kassenschlange zu stehen.
Nun hat es sich bereits etabliert,das die festangestellten Kollegen Dich gezielt ausnutzen.Du arbeitest voll durch im Streß,maulige Kunden ( zu recht ! )
hast Du dazu,und man kann es sich erlauben,weil ja nichts weiter passiert.
Es gibt nur zwei Möglichkeiten:
Du machst einen Termin in der Zentrale mit Deinem Personalsachbearbeiter.
Es kann in Frage kommen,in eine andere Filiale zu wechseln,vor allem wenn diese näher an Deinem Zuhause läge,wohl am ehesten geräuschlos und in Deinem Interesse.
Ansonsten ,könntest Du alles auf eine Karte setzen , verlangen das die Zustände beseitigt werden,und eine Kontrolle durch Filialleiter und Bezirksleiter erfolgt.
Eckst Du an ,in jedem Laden werden ständig Leute gesucht.Gerade die zuverlässig sind,hart arbeiten ,so das ein Arbeitsplatzwechsel kein Problem darstellen sollte.
Die Antwort bezieht sich auf die Erfahrungen aus einer Kette.
Solltest Du in einem Inhabergeführten Laden arbeiten,hättest Du zeitnaher selbst reagieren müssen.Hier bleibt Dir nur zu akzeptieren oder zu kündigen.
Du fühlst Dich mit den aktuellen Zuständen schlecht und Du fühlst Dich schlecht wenn Du wieder zum Chef laufen musst.
Kannst also nur abwägen, was für Dich persönlich das bessere "schlecht fühlen" ist und Dich dann dafür entscheiden. Oder Dir einen anderen Job suchen.
Such nochmal das Gespräch mit deinem Vorgesetzten und wenn die Umstände sich nicht ändern, such dir eine neue Arbeitsstelle.
Dir nen anderen Job suchen. Willst du wirklich der Wrendel in deinem Laden sein?
Einen Lidl ,Netto,Penny ,Edeka,Aldi findet sich im Regelfalle in jedem Ort ,der mehr als 3000 EW hat.Ich kann das beurteilen,weil ich im größten Ort Deutschlands wohne,der keine eigene Nahversorgung mehr hat.) Natürlich nicht eingeschlossen Stadtteile größerer Städte.Hier muss man oft entweder ins Zentrum oder in die Peripherie fahren.
Kennste Anzeigenhauptmeister? Is auch son Denonziant.
Was hat das damit zu tun? Denkst du ich arbeite für die? Denkst du ich bin der Dumme der alleine arbeitet und die dort ihr Leben chillen. Meine Meldung ist begründet
Sach mal hast du alle Tassen im Schrank? So eine Situation wo ein Individuum ausgenutzt wird mit so einem Hobbylosen zu vergleichen, ist schon kriminell.
Das hat mit denunzieren nichts zu tun. Der FS ist der Geschädigte in dieser Konstellation.
Ggf. wäre es für die Zukunft hilfreich, Du würdest nur auf Fragen antworten, die Du auch verstanden hast.
Geht nicht so leicht, ich lebe nicht in einer Großstadt, wo man schnell mal was neues findet