13 Antworten
Gottes Existenz lässt sich weder beweisen noch widerlegen.
Das wird sich auch nie ändern.
Dennoch kann man eine Meinung dazu entwickeln (aber immer nur relativ zu einem bestimmten Gottesbild, vor allem dem eigenen).
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Was fast allen Gottesbildern von Menschen, die an Gottes Existenz glauben, gemeinsam ist, besteht aus der Meinung
- Gott existiert zeitlos und
- hat alles geschaffen, was über ihn hinaus zudem noch existiert.
Interessanter Weise schreiben Physiker (Wissenschaft also) genau diese beiden Eigenschaften auch dem zu, was sie "Energie" nennen.
Kann es dann aber Sinn machen, als Physiker zu behaupten, man sei Atheist?
Falsches Forum für so eine Frage. Wenn du Atheisten fragst, werden die meinen, dazu in der Lage zu sein - wenigstens so, wie eines deiner Darmbakterien widerlegen könnte, dass es dich gibt. Im Grundschulalter hätte es eine Lehrerin fast geschafft, dass ich vom Glauben abfalle. Ihre Widerlegung Gottes schien mir so logisch, dass ich fix und fertig war. Sie nahm mich zur Seite und erklärte mit mitleidvollem Gesicht: "Steve, deine Eltern belügen dich. Es gibt keinen lieben Gott. Der sowjetische Kosmonaut Juri Gagarin war vor paar Jahren oben im Weltraum .... und Steve: er hat dort nirgends einen Gott gesehen ..."
Nein, aber wenn dann liegt es eher ans uns gläubigen seine existenz zu beweisen als umgekehrt...
Damit du es am Tag des Gerichts selbst bezeugst, dass du ungläubig wärst. (Ich bin Muslim nicht Christ auch wenn das hier nicht viel ändert)
Nun, du beschreibst nur den abrahamitischen gott, der gott auf den sich juden, christen und moslems beziehen.. und dieser macht auch für mich keinen sinn, ich glaube nicht an einen allmächtigen und allwissenden schöpfer
Ich habe heute morgen einen Tyrannosarurus im Park gesehen, der mit einem Dackel gespielt hat.
Kann das jemand widerlegen?
Tyrannosarurus im Park gesehen,
kommt häufiger vor.
Hier ein Foto:
https://static.spektrum.de/fm/912/f2000x857/T-rex_iStock-636785088_para827.jpg
Ja, ich.
Ich hab ihn vorher gejagt, erlegt, gehäutet, zerlegt, einen Teil in die Gefriertruhe gepackt, den Rest auf den Grill geschmissen. Der zerdrückte Grill ist der Beweis dafür, dass du ihn nicht gesehen hast. Ist doch ganz einfach. Immer diese Beweis- und Widerlegfragen..... Warum kapiert das niemand außer mir?
Schei3e, was hab ich da auf meinen Grill geschmissen???
Es tut mir sooo leid. Ich wollt deinen Hund nicht fressen, ehrlich!
Fataler Irrtum. Ich dachte, es sei der Tyrannosarurus. 😋
Nein - und das muss auch keiner!
Diese ewige Gottesbeweiserei ist doch so ein Muuu-huuuum-piiiii-hiiiitz...
Willkommen im 21. Jahrhundert! - wer glauben möchte, soll das tun...
...wer wissen bevorzugt, auch gut... und wer beides tut, why not?
Hört doch endlich mit dem ent- oder weder auf...
... und trotzdem gibt es Sämänner, Schnitter, Zimmerleute, ...
... und heute eben Fabrikarbeiter, Chirurgen, Politiker, ... die schlicht mit wissenschaftlichen Fakten wie Gewicht, Uhrzeit, Beschleunigung usw. arbeiten ...
Diese strikte entweder-oder-Denke ist doch nur ne Flucht vor Realitäten (sowohl in die eine wie in die andere Richtung...)
Ich werde nur einmal folgenden Gedanken ein.
Gott ist ja "allmächtig" und "allwissend". Bedeutet also er kann alles und weiß alles. Also was ist, war und sein wird.
Wenn wir uns also darauf geeinigt haben, kommt folgende Frage.
Gott weiß in genau den Moment indem er entscheidet mich zu erschaffen dass ich mich niemals zu ihm bekennen werde. (Er weiß ja alles was sein wird.) Er weiß ganz genau das ich seine Existenz sogar leugne und mich über den Gedanke seiner Existenz lustig mache. Und er weiß ganz genau das ich offen Homosexuell leben werde.
Und obwohl er ganz genau weiß dass ich durch das alles werde und NIEMALS zu Jesus finden werde, entschließt er sich mich dennoch auf die Welt zu schicken, wo ich dann mein Leben in Sünde führen werde. Und am Ende meines Lebens werde ich dann in die Hölle kommen. So ich auf ewig leiden werde.
Warum wurde ich dann überhaupt erschaffen, wenn er ganz genau weiß dass ich an Ende meines Lebens bis in alle Zeit leiden werde? Wusste er wirklich wie ich mich entwickeln werde? Oder war er nicht mächtig genug mich zu ändern? Oder hat er einfach nur Spaß daran dass Leute wie ich in der Hölle leiden werden?