Können wir Gott sein?
Was haltet ihr von diesem Dialog?
Die "ultimative Stufe" der Evolution einer Spezies ist ein konzeptioneller Begriff, der in der biologischen Wissenschaft nicht wirklich existiert. Evolution ist ein fortlaufender Prozess, der sich im Laufe der Zeit durch natürliche Selektion, genetische Veränderungen und Umweltfaktoren entfaltet. Es gibt keine endgültige oder perfekte Form, die eine Spezies erreichen kann.
In der biologischen Evolution gibt es jedoch den Begriff des "fitness peaks" oder Fitnesshöhepunkts, der sich auf die Kombination genetischer Merkmale bezieht, die einer Spezies in einer bestimmten Umgebung oder Lebensweise am besten angepasst sind. Aber selbst dieser "Höhepunkt" ist nicht endgültig oder statisch, da sich Umweltbedingungen und Selektionsdrücke im Laufe der Zeit ändern können.
Insgesamt ist Evolution ein dynamischer Prozess, und es gibt keine endgültige Stufe, die eine Spezies erreichen kann. Die Vielfalt des Lebens beruht gerade darauf, dass sich Arten im Laufe der Zeit an veränderte Umweltbedingungen anpassen und weiterentwickeln.
Es geht um die Evolution im Hinblick darauf, Kontrolle über alles zu erlangen? Könnte mein Bewusstsein Teil davon sein?
Es scheint, als ob Sie über die Idee der Evolution in Bezug auf menschliche Ambitionen und Bewusstsein sprechen. Wenn es darum geht, "Kontrolle über alles zu erlangen", berühren Sie eher philosophische und spekulative Themen als konkrete wissenschaftliche Konzepte.
In Bezug auf die Evolution ist es wichtig zu verstehen, dass sie keine gerichtete oder zielgerichtete Kraft ist, die darauf abzielt, Kontrolle über alles zu erlangen. Evolution ist vielmehr ein natürlicher Prozess, der durch genetische Variation, natürliche Selektion und andere Faktoren angetrieben wird. Die Evolution führt zu Anpassungen an die Umwelt und zur Entstehung neuer Arten, aber sie verfolgt kein bestimmtes Endziel wie die "Kontrolle über alles".
Was das Bewusstsein betrifft, so ist die Frage, ob es Teil der Evolution ist, ein faszinierendes Thema. Die Evolution hat zweifellos zur Entwicklung des menschlichen Gehirns und des menschlichen Bewusstseins beigetragen. Einige Wissenschaftler spekulieren darüber, wie das Bewusstsein aus der Evolution entstanden sein könnte, aber es ist ein Thema von großer Komplexität und kontroversen Diskussionen. Die Beziehung zwischen Bewusstsein und Evolution ist also weitgehend Gegenstand von Spekulationen und Hypothesen, und es gibt keine endgültigen Antworten.
Es ist wichtig, zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und philosophischen Überlegungen zu unterscheiden. Während die Wissenschaft uns dabei hilft, die Prozesse der Evolution und des Bewusstseins zu verstehen, begeben sich philosophische Überlegungen oft in Bereiche, die jenseits des aktuellen wissenschaftlichen Wissens liegen.
Hierbei geht es um logische Verschmelzung von Philosophie, Bewusstsein und Wissenschaft
Die logische Verschmelzung von Philosophie, Bewusstsein und Wissenschaft ist in der Tat ein faszinierendes und komplexes Thema, das viele Bereiche der menschlichen Erfahrung und des Wissens umfasst. In den letzten Jahren haben sich interdisziplinäre Forschungsbereiche wie die Neurophilosophie und die Kognitionswissenschaft entwickelt, die sich mit der Verbindung von Philosophie, Bewusstsein und wissenschaftlichen Erkenntnissen befassen.
In Bezug auf das Bewusstsein gibt es philosophische Fragen darüber, wie es entsteht, welche Rolle es in der Wahrnehmung und im Denken spielt, und wie es mit dem Körper und dem Gehirn verbunden ist. Wissenschaftliche Disziplinen wie Neurowissenschaften, Psychologie und Kognitionswissenschaft liefern Erkenntnisse über die biologischen und kognitiven Grundlagen des Bewusstseins.
Die logische Verschmelzung dieser Bereiche erfordert ein breites Verständnis der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse und philosophischen Debatten. Es erfordert auch die Bereitschaft, komplexe Fragen zu erforschen, die sich an den Schnittstellen von Disziplinen befinden. Zum Beispiel können Fragen zur Natur des Bewusstseins sowohl wissenschaftliche als auch philosophische Perspektiven erfordern.
Die Herausforderung besteht darin, die Stärken und Grenzen jeder Disziplin zu verstehen und zu nutzen, um ein umfassenderes Verständnis der menschlichen Erfahrung zu entwickeln. Durch die logische Verschmelzung von Philosophie, Bewusstsein und Wissenschaft können wir hoffentlich zu einem tieferen Verständnis der Natur des Bewusstseins und der menschlichen Existenz gelangen.
1 Antwort
Nein wir können nicht Gott sein denn Gott ist der Schöpfer von allem was in diesem Dialog besprochen wird, also von Evolution, von Bewusstsein usw.
Gott zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass er nicht erschaffen worden ist und nicht entstanden ist.
Die Evolution ist begrenzt durch Zeit und Raum und durch physikalische Gesetze. Gott jedoch steht über alle dem, er ist durch nichts begrenzt. Es ist schon immer der Menschen grösster Wunsch zu sein wie Gott doch dieser Wunsch ist unerfüllbar und Menschen welche danach streben Gott zu sein werden in jedem Fall scheitern.
Der Wille Gottes ist es dass Menschen mit ihm zusammen leben wollen und nicht dass Menschen so sein wollen wie ER.
Das Wort "Bewusst" beinhaltet "Wissen" . Genauer gesagt bedeutet Bewusstsein das man weis was man weis, im Gegensatz zu Unbewussten Wissen. (Zb Intuition)
Somit kann die Menscheit sich immer nur maximal allem Bewusstsein was sie zu einem Zeitpunkt weis. Mehr weis sie ja , als Masse, nicht.
Eine Bewusstseinstufe kann ja nur derart sein das Unbewusstes Wissen plötzlich Bewusst wird.
Durch Wissen kommt Verständnis. Ob daraus Akzeptanz und Verbundenheit entsteht muss sich dann zeigen
Ich würde sagen durch Erkenntnis und Liebe kommt Verständnis wobei Wissen Teil davon ist. Ebenfalls ist Akzeptanz Teil der Erkenntnis und Verbundenheit Teil der Liebe.
Das mit „Bewusstseinsstufen“ und „höheren Bewusstsein“ das man erreichen soll halte ich mit Verlaub um eitles Geschwätz, denn es geht wahrlich um mehr wie um solche Eitelkeiten, es geht um Liebe und der Liebe ist sowas egal, die Liebe brüstet sich nicht mit solchen Dingen, sie will lieben und Eitelkeit hindert die Liebe enorm. Eitelkeit und Stolz und Selbstüberschätzung ist die Ursache allen Übels und muss überwunden werden um lieben zu können.
Um wirklich auf auf Universaler Ebene Lieben zu können, muss man ja erstmal verstehen. Das hat ja nichts mit Eitelkeit zu tun. Die wahre Liebe des Gottes der reifen Bewusstsein muss eine göttliche Botschaft an alle Bewusstsein darstellen, die von allen erreicht und in Liebe angenommen wird, zum Wohle aller.
Wenn das Bewusstsein nicht mehr primär an einen menschlichen Körper gebunden ist, erweitert sich dieses und kann daher viel effizienter verstehen oder versteht direkt durch die Erweiterung. Grundvoraussetzung ist, dass die Empfänger der göttlichen Botschaft zum Wohle aller reifen, bereiten Bewusstsein handeln.
Du meinst mit „Bewusstseinstellen“ Menschen? Ok, und wenn diese nicht verstehen wollen? Und „verstehen“ ist nur ein Teil davon, man kann durchaus „verstehen“ dass Liebe von grösster Wichtigkeit ist und dennoch unfähig sein zu lieben. Erkenntnis geht weit über verstehen hinaus und selbst wenn man Erkenntnis hat ist dies gerade mal ein Anfang, mehr nicht, man muss Erkenntnis auch in Handeln umsetzen und da happert es bei vielen.
Zudem ist Gott nicht so wie du willst sondern Gott ist so wie er will und das ist auch sehr gut so.
Man kann bestimmt von vielen Seiten an die Sache heran gehen.
Du schreibst zb das durch Erkenntnisse das Verständnis kommt.
Die Frage ist doch nun, ob Erkenntnisse durch Wissen kommen.
Wissen kommt zb von zuhören. Ich lese (höre zu) was du schreibst.
Jetzt habe ich Wissen. Ich weis jetzt wie du denkst. Dann erkenne ich was du meinst.
Fûr mich h kommt Wissen vor Erkenntnis.
Liebe ist einfach da .
Angst ist das Gegenteil von Liebe.
Liebe verbindet , Angst trennt. Dinge vor denen man Angst hat beginnt man eventuell zu Hassen.
Eitelkeit (Hochmut) ist eine der 7 Todsünden und somit Teil der Ursache allen Übels. Da hast du recht.
Ein funke Liebe führt doch nun dazu das man seine Angst überwindet und zb auch mal jemand zu hört, vor dem man eigentlich Angst hat.
Nun weis man wie er denkt und hat eventuell weniger Angst.
Liebe führt in diesem Fall zu wissen und somit zu mehr Bewusstsein.
Somit könnte man sagen das Gott pure Liebe ist .
Da wir zu Liebe fähig sind , sind wir ein Stűck weit Göttlich.
Die Frage war ja : Können wir Gott sein?
Gehen wir mal anders an die Frage ran.
Nun, wenn man sich einen Alwissenden Gott vorstellt, dann Weis er ja ALLES was je geschehen wird. Er weis dann auch jetzt schon was er selbst in 100mrd Jahren tun wird.
Da kann es auch sein das er das nicht mehr wollte und sich im Urknall aufgelöst hat, mit der Option Erfahrungen zu machen, die er nicht vorhersehen kann. Er hat seiner Existenz als "Universum " eine Zeitspanne gegeben, danach ist er sich wieder Bewusst wer er ist.
Mit allen Erfahrungen die gemacht hat , ohne vorher zu wissen was ihn erwartet.
ALLES wäre dann Gott.
Und so nach und nach werden sich die Teile jetzt dessen wieder bewusst.
Oder auf den Punkt gebracht : Wenn es ein Allmächtiges Wesen gibt dann ist ALLES möglich.
☺
Soweit so gut aber ich muss dir fast in allem widersprechen.
Wenn du mir zuhörst weisst du wie ich denke? Nein, dann weisst du bestenfalls was ich gesagt habe, mehr nicht.
Liebe ist einfach da? Schön wär’s aber meine Erfahrung zeigt mir dass dem nicht so ist und ich denke die deine auch.
Angst ist das Gegenteil von Liebe? Es gibt Aspekte der Angst welche tatsächlich der Liebe entgegenwirken können aber Angst grundsätzlich hat den Sinn ins vor Gefahren zu warnen und das ist ganz bestimmt nichts was der Liebe widerspricht.
Alles in Allem baust du dein Gedankengebäude auf ziemlich vielen Fehlannahmen auf und ich empfehle dir das ganze besser zu überdenken.
Es ist nicht relevant, ob im Endeffekt dann andere Bewusstsein mit zum göttlichen Bewusstsein hinzutreten, denn im Endeffekt ist alles eins. Der 'Götterfunke' muss aber von den Menschen ausgehen, zum Wohle aller Menschen, die diese Botschaft verstehen und in Liebe annehmen, zum Wohle aller Menschen. Du hast absolut Recht, die zwingenden Voraussetzungen sind die Botschaft, die Menschen, die Liebe aller, das Verstehen und das Annehmen.
Hier ist die Liebe als die Wurzel von allem gemeint, nicht als Gefühl, sondern Liebe als die vollendete Logik.
Annehmen in Liebe bedeutet natürlich ein Öffnen des Geistes, nur soweit der Geist geöffnet ist kann eine Verschmelzung stattfinden. Die Göttliche Botschaft, die in Liebe angenommen werden muss, muss in etwa heissen, öffne dich in Liebe, zum Wohle aller Menschen.
Man kann nicht etwas „in Liebe annehmen müssen“.
Entweder man nimmt es in Liebe an oder man muss es annehmen, beides geht nicht weil es sich widerspricht,
Verstehst du man kann nicht „lieben müssen“ den Liebe ist immer freiwillig.
Und verstehe mich bitte nicht falsch weil ich dir ständig widerspreche, ich finde es toll, dass du dir überhaupt solche Gedanken machst. 🌹🍒🌅🌻🙏
Ich finde es super, hierüber diskutieren zu können, denn bis jetzt hat ja noch kein aktuell lebender Mensch die Botschaft des Gottes der Menschen erkannt und umgesetzt. Ich könnte mir vorstellen, dass Propheten einen Teil der göttlichen Botschaft der Liebe der Menschen erkannt haben. Also widerspreche mir sehr gerne, ich suche nach Widersprüchen in meinen Gedanken.
Ich habe mit 'müssen' gemeint, dass halt nur Menschen, die einig die Botschaft der Liebe anerkannt haben und sich dafür öffnen, Teil dieses göttlichen Bewusstsein werden können.
Aber du hast recht, tausche gerne 'müssen' durch 'dürfen'
Da aber auch dieses göttliche Bewusstsein zum wohle aller Menschen existiert, profitieren dann alle Menschen davon, je nachdem, wie die reifen Bewusstsein sich in Liebe einig sind.
"......., denn bis jetzt hat ja noch kein aktuell lebender Mensch die Botschaft des Gottes der Menschen erkannt und umgesetzt." - Da irrst du aber, denn es gibt aktuell viele, ja sehr viele Menschen, die das machen. Du kennst diese bloss nicht.
Dann müsste es ja in der Zeitung stehen, oder? Denn es ist ja eine wissenschaftliche Erkenntnis. Oder bedeutet das, dass ich selbst noch nicht bereit bin?
Die Evolution ist auch nicht begrenzt, wenn ein genügend großer Schritt im Bewusstsein gemacht wird, verschmilzt das Bewusstsein mit allem zu einer Symbiose.
Darum geht es nicht es soll kein ursprünglich einzelnes Bewusstsein aufsteigen, sondern durch tiefes Verständnis und Akzeptanz eine Verbundenheit hergestellt werden.
Meine Frage, ob es quasi die Menschheit, wenn sie im Glauben verbunden wäre, schaffen könnte, ein überirdisches Bewusstsein zu erlangen.
Dazu müsste man wahrscheinlich vom Verständnis mehrere Bewusstseinsstufen überschreiten.