Kann ein Hund wirklich merken wenn’s dir nicht gut geht?

5 Antworten

Ja natürlich merken sie das. Aber nicht jeder Hund reagiert so. Es gibt auch Hunde die ziehen sich eher zurück und meiden den Menschen wenn es dem nicht gut geht.

Spüren nicht, nein. Aber sie können es riechen. Wir senden völlig unbewusst und ohne das beeinflussen zu können Geruchsbotenstoffe, Pheromone aus, welche unserer Umgebung einige interessante Informationen über uns verraten. Dazu gehört auch die aktuelle Stimmung.

Wir Menschen nehmen diese Stoffe nur unbewusst wahr. Bei uns äußert sich das dann oft darin, dass sich unsere Laune die der Gruppe in der wir uns befinden, anpasst. Bzw. je nach Stimmung werden dann auch andere Reaktionen ausgelöst, wie der Drang zu trösten.

Hunde hingegen nehmen das bewusst wahr und sie lernen sehr schnell was welche Zusammensetzung aus Duftstoffen bedeutet. Und je nach individuellem Hund versuchen sie dann auch den Menschen zu trösten oder einfach nur bei ihm zu sein, damit es ihm besser geht.

Man hat dazu einige interessante Studien und Experimente durchgeführt. Kellnerinnen die ihren Eisprung haben, bekommen zum Beispiel 10-20% mehr Trinkgeld an diesen Tagen. Ihr Körper sendet die entsprechenden Geruchsbotenstoffe aus und die Männer die diese wahrnehmen, reagieren entsprechend ohne das zu merken.

Hm. Möglich. Aber eher merke ich es, wenn es dem Hund nicht gut geht.

Ich sehe alle Tiere als meinesgleichen an. Das merken die. Deshalb können sie sich besonders gut in mich hinein fühlen. Sogar Wildtiere haben mir schon das Leben gerettet.

Hunde und Katzen merken das. Wenn es meiner Frau schlecht geht, suchen meine Hunde ihre Nähe, und wenn sie sich hinlegt, ist das Bett mit Katzen belagert.